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Channel: Kapitalanlage – Immoanleger

Die Chancen und Risiken einer Geldanlage in Immobilien

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Mit Zinsanlagen wie dem Tagesgeldkonto ist derzeit nichts zu holen.

Gleichzeitig sind Kredite so billig wie nie zuvor. Was läge also näher, als in etwas Renditestarkes zu investieren, zum Beispiel in Immobilien.

Tatsächlich sind die Voraussetzungen für den Kauf einer Mietimmobilie so günstig wie nie, wenn auch die Preise in den guten Lagen schon sehr stark angestiegen sind. Doch Vorsicht: Man kann sich auch verkalkulieren.

Selbstläufer sind die Investitionen nicht. Doch wenn Du ein paar einfache Grundregeln beachtest, kannst du aus einer Mietimmobilie einiges rausholen.

Immobilien als Renditeobjekt

Wenn du bereits ein Einfamilienhaus besitzt und es finanziert hast, dann ist das trotzdem kein Renditeobjekt, weil es dir ja kein Geld bringt, sondern lediglich Miete spart und inflationssicher ist. Dafür musst du den Kredit abbezahlen und profitierst im Alter von mietfreiem Wohnen.

Willst du aber dein Kapital gewinnbringend in Immobilien anlegen und mit Immobilien Geld verdienen, dann musst du die gekaufte Immobilie entweder mit Aufschlag verkaufen oder clever vermieten.

Ersteres macht dann Sinn, wenn die Renovierung oder Sanierung weit weniger kostet als die Differenz zwischen Kauf- und Wiederverkaufspreis. Die zweite Variante, das Vermieten, ist etwas komplexer. Hier geht es vor allem um richtige Prognosen und möglichst präzise Kalkulationen.

Nur wenn du die Wert- und Mietpreisentwicklung des Objekts richtig einschätzt, wirst du langfristig Gewinn machen können.

Die Mieten in attraktiven Lagen steigen

Das wichtigste Argument für die Investition in Mietimmobilien ist zugleich das simpelste: Die Mieten steigen und steigen, vor allem in den boomenden Vierteln der Großstädte.

„Wir verzeichnen seit langem anhaltende Mietpreissteigerungen in der Berliner Innenstadt.“ berichtet Peter Guthmann, der als Immobilienmakler Berlin als sein Hauptgeschäftsgebiet auserkoren hat. Selbst bei steigenden Kaufpreisen für die Objekte sind die begehrten Lagen langfristig sehr lukrativ, denn es ist kaum damit zu rechnen, dass der Boom so schnell abreißt.

In Berlin, aber auch Hamburg oder München siedeln sich viele Firmen aus der stark wachsenden Digitalbranche an, deren Mitarbeiter meist jung und einkommensstark sind sowie eine zentrale Wohnlage schätzen. Doch nicht nur die Innenstädte locken mit guten Immobilien. Auch in den Randgebieten findest du attraktive Objekte, deren Mieten für die kommenden Jahre sicher sind, denn die Zugezogenen drängen die Alteingesessenen mehr und mehr in die Peripherie.

Auf Lage und Entwicklung kommt es an

Während die Lage in den boomenden Citylagen klar ist, kommt es bei anderen Objekten auf ein wenig mehr Weitsicht an.

Beispielsweise sind Immobilien in weniger attraktiven Städten zwar mit einem höheren Risiko für geringere Mietpreissteigerungen sowie Leerstand verbunden. Auf der anderen Seite bekommst du diese Immobilien aber auch für einen Bruchteil der Kosten eines vergleichbaren Objekts in Toplage.

Die Berechnung der Rendite ist also auch immer eine Frage der Entwicklungsaussichten eines Objekts. Am besten lässt sich das anhand eines bereits vermieteten Objekts illustrieren.

Der Mietmultiplikator als Renditerechner

Wenn du die Renditestärke eines vermieteten Objekts grob einschätzen möchtest, dann teilst du einfach den Kaufpreis durch die Jahreskaltmiete und erhältst im Ergebnis die Anzahl Jahre, nachdem sich das Objekt refinanziert hat.

Kostet dich das Haus also 500.000 Euro und wirft es 25.000 Euro Miete pro Jahr ab, dann dauert es 20 Jahre, bis du den investierten Betrag wieder drin hast. Der Mietmultiplikator ist also 20.

Objekte in weniger guten Lagen rechnen sich manchmal schon nach 10 Jahren, allerdings musst du hier eben auch mit Kosten durch Leerstand und häufige Mieterwechsel rechnen.

In Top-Lagen schnellt der Multiplikator auch mal in die Höhe. Allerdings musst du hier den Wertgewinn durch Mieterhöhungen mit einberechnen.

Umso besser die Lage und die Mietpreisprognose, umso höher darf der Multiplikator zum Zeitpunkt des Kaufs ausfallen.

„Für Berlin gilt: Mieten wird sowohl absolut als auch relativ zur Kaufkraft auch auf lange Sicht immer teurer.“ bestätigt auch Guthmann.

Mehrfamilienhäuser oft renditestärker

Immobilien sind nicht gleich Immobilien.

Vor allem, wenn sie als Kapitalanlage dienen, sind viele Immobilien eher nicht dazu geeignet. Vor allem Einfamilienhäuser und einzelne Wohnungen werden oft falsch kalkuliert und werfen nicht die erhofften Gewinne ab.

Tatsächlich machen über 8 Prozent der Immobilieninvestitionen sogar Verluste, mehr als ein Fünftel arbeitet gerade einmal kostendeckend und insgesamt mehr als die Hälfte kommt wenn überhaupt, dann gerade mal mit plus minus Null über die Inflationsgrenze von 2%.

Mietshäuser und Mehrfamilienhäuser als Kapitalanlage stehen im Vergleich etwas besser da, allerdings ist die Investitionssumme auch ungleich höher. Dafür kann man Mieterwechsel, Zahlungsausfälle und Renovierungskosten auch besser abfedern.

Renditekiller: laufende Kosten

Ein häufiger Fehler, den vor allem kleinere Anleger bei Eigentumswohnungen und kleineren Häusern machen, ist die Fehlkalkulation von Nebenkosten und Renovierungsarbeiten.

Vor allem Wohnungseigentümer unterschätzen oft die Belastung durch das Hausgeld. Andere wiederum planen nicht mit ein, dass gerade ältere Gebäude häufiger repariert oder sogar saniert werden müssen. Bei Neubauten hingegen halten sich die Nebenkosten dank modernerer Bauweise eher in Grenzen.

Insgesamt stehen Anleger mit mehreren großen Objekten relativ gesehen besser da und haben im Schnitt höhere Renditen. Bei Anlegern mit lediglich einer Wohnung zum Vermieten kann jeder Monat Leerstand und jede Reparatur die Gesamtrendite schon beachtlich drücken.

Mietpreisbremse bei Kalkulation mitdenken

Die berüchtigte Mietpreisbremse ist ein politisches Instrument, auf das du bei der Kalkulation deiner Rendite auf jeden Fall Rücksicht nehmen solltest. Sie gilt momentan vor allem in Großstädten, kann aber von den Bundesländern bis 2020 im Prinzip überall dort angewendet werden, wo ein „angespannter Wohnungsmarkt“ besteht.

Diese schwammige Bezeichnung macht die Planungssicherheit für Investoren nicht einfacher. Im Grunde bedeutet dies, dass du bei einer Neuvermietung einer bestehenden Immobilie nicht einfach die Miete so gestalten kannst, wie du willst, sondern es gibt eine Obergrenze im Vergleich zur Vormiete.

Allerdings hat die Mietpreisbremse auch einen Vorteil. Baust du dein Objekt neu, gilt sie nicht. Wer also durch Neubau neuen Wohnraum schafft, kann dafür an Miete verlangen, was er will – und wird es in Toplagen oder in Gegenden, in denen händeringend Wohnungen benötigt werden, auch bekommen. Peter Guthmann sagt dazu: „Bei uns in Berlin drängt der Mieterverein darauf, bezahlbaren Wohnraum zu erhalten. Gleichzeitig will die Politik aber auch Anreize für neu geschaffenen Wohnraum bereithalten.“

Das bedeutet also, dass du in Berlin oder anderen überfüllten Großstädten durch Neubau hohe Renditechancen hast, durch die Mietpreisbremse aber bei Altbeständen gehemmt wirst.

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Immobilien als Kapitalanlage: Welche Möglichkeiten gibt es?

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Durch die aktuelle Niedrigzinslage ist es unattraktiv geworden, sein Geld in Festgeldanlagen, Tagesgeldkonten, Bausparverträgen und Lebensversicherungen zu investieren.

Eine mögliche Alternative ist neben der Investition in Aktien, wo du in der Regel zwischen 6 bis 8 Prozente Rendite erzielen kannst, auch die Investition in Immobilien als Kapitalanlage. Oftmals können hier Renditen von 15 Prozent oder mehr auf das eingesetzte Kapital erzielt werden.

Du musst dabei jedoch unterscheiden zwischen dem Bau eines Eigenheims und der gezielten Investition in eine Immobilie, um diese im Anschluss zu vermieten und nach 10 Jahren unter Umständen steuerfrei zu veräußern.

Eigenheim als Altersvorsorge?

Eine Investition sollte immer einen positiven Rückfluss erzielen.

Wenn du ein Eigenheim baust und viele Jahre darin wohnst, ist es äußerst unrealistisch, dass du dich irgendwann davon trennen wirst. Du profitierst allerdings nur dann von einer potenziellen Wertsteigerung, wenn du das Objekt verkaufst.

Im Eigenheim steckt jede Menge Kapital. Und ist es nicht so, dass du mit dem Geld das Darlehen abbezahlst, das du sonst deinem Vermieter überweisen würdest? An dieser Stelle wird oftmals vergessen, dass weitere Kosten anfallen.

Neben den Kosten für Modernisierungen und Instandhaltungen musst du auch die Anschaffungskosten bedenken. Hierzu zählen die Notargebühren sowie die Grunderwerbssteuer. Laut der Petersschen Formel müssen in 40 Jahren der Immobiliennutzung 0,75 Prozent der Herstellungskosten für die Instandhaltung aufgebracht werden, die im Normalfall zwischen 2.200 und 2.500 Euro pro Quadratmeter betragen.

Viele Besitzer von Eigenheimen unterschätzen zudem das Zinsbindungsrisiko. Durch sich verändernde Märkte wird das geliehene Kapital nach Ablauf der ersten Finanzierung oft teurer. In den meisten Fällen ist die Immobilie jedoch dann noch nicht abbezahlt, und es muss eine weitere Finanzierung aufgenommen werden.

Zudem kannst du nur als Kapitalanleger die Darlehenszinsen steuerlich absetzen, nicht jedoch als Eigenheimbesitzer. Mehr zu diesem Thema findest du hier.

Gezielte Immobilieninvestition

ImmobilieninvestitionGanz anders sieht es hingegen bei einer Immobilieninvestition aus, die du ausgiebig geprüft hast.

Neben einer guten Instandhaltung sollte das Objekt an einem attraktiven Standort stehen und ein gewisses Entwicklungspotenzial aufweisen. Du musst es mindestens 10 Jahre halten, da erst dann der Erlös einer Veräußerung steuerfrei ist.

Vielleicht möchtest du die Immobilie aber auch behalten und mit den Mieteinnahmen dein Darlehen vollständig tilgen. Die Investition in eine solche Immobilie ist im Gegensatz zum Eigenheim wenig emotional und fokussiert sich allein darauf, eine möglichst hohe, nachhaltige Rendite zu erzielen.

Der Vorteil gegenüber alternativen Kapitalerträgen wie Zinsen, Dividenden und Veräußerungsgewinnen ist die Steuerfreiheit der Erlöse, wenn du die 10-Jahres-Haltefrist beachtest. Die Investition in ein Eigenheim ist hingegen reiner Luxus, den du dir erstmal leisten können musst.

Momentan sind die Zeiten für die Investition von Immobilien als Kapitalanlage hervorragend, weil die Zinsen so niedrig sind.

Wie wird ein Immobilienkauf abgewickelt? Da die Investition in eine Immobilie dein Jahresgehalt um ein Vielfaches übersteigt, ist die Finanzierung durch eine Bank nötig. Im Gegenzug fordert sie gewisse Sicherheiten, zu der beispielsweise eine gute Bonität und die Eintragung im Grundbuch gehören.

Hier erfährst du alles rund um das Thema Finanzierung.

Was es mit der Haushaltslücke auf sich hat

Um die Darlehensrate tilgen zu können, muss dein Einkommen ausreichend hoch sein.

Die Bank achtet darauf, dass du die Rate und deinen Lebensunterhalt bestreiten kannst, sondern auch noch genügend Geld zur Seite legen kannst, um spontan anfallende Kosten bewältigen zu können. Dieser finanzielle Puffer wird auch Haushaltslücke genannt und variiert von Bank zu Bank.

Angenommen, deine Wunschimmobilie kostet 150.000 Euro und die Darlehenskonditionen sind 6 Prozent Zinsen und 2 Prozent Tilgung. Für die Tilgung fallen 250 Euro pro Monat an (150.000 Euro * 2 Prozent Tilgung / 12 Monate). Du bezahlst damit die Immobilie ab und erhältst den Wert somit.

Addierst du darauf die Darlehenszinsen in Höhe von 6 Prozent, steigt die monatliche Belastung um 750 Euro. Insgesamt bist du somit bei einer Gesamtrate von 1.000 Euro. Zusätzlich hast du fiktive fixe Kosten von 1.000 Euro pro Monat, die sich in 600 Euro Lebenskosten und 400 Euro Mietkosten aufschlüsseln. Die Bank erfordert einen Überschuss in der Haushaltslücke von 150 Euro.

Zugleich werden die angesprochenen 1.000 Euro für die Tilgung und Zinszahlung fällig.

In diesem Beispiel müsste dein Netto-Einkommen 2.150 Euro betragen, damit du von der Bank überhaupt eine Darlehen erhältst.

Immobilieninvestition auch mit niedrigerem Einkommen

Du verdienst weniger als 2.150 Euro? Hier kannst du die aktuelle Niedrigzinsphase für dich nutzen.

Wenn wir beim oben genannten Beispiel statt 6 Prozent Zinsen von momentan realistischen 2 Prozent ausgehen, beträgt die monatliche Zinsbelastung bei einem Darlehen von 150.000 Euro 250 Euro. Zusammen mit den Tilgungskosten müsstest du somit nur 500 Euro pro Monat aufbringen.

Wenn du nun deine Lebenskosten in Höhe von 1.000 Euro, die Haushaltslücke von 150 Euro und die Zins- und Tilgungskosten in Höhe von 500 Euro addierst, kommst du auf die Summe von 1.650 Euro. Ein solches Einkommen zu erzielen, ist für viele Menschen realistisch (hypothetisch rechnen die Banken mit höheren Zinsen zwischen 3,5 bis 6 Prozent auch wenn sie niedriger sind).

Vorteil der Kaufpreisfinanzierung

Im Idealfall setzt du überhaupt kein Eigenkapital für die Finanzierung deiner Immobilie ein.

Ausgenommen hiervon sind die Kaufnebenkosten, die du immer selbst finanzieren musst, da sie für die Bank keinen Wert darstellen. Warum ist eine 100-Prozent-Finanzierung oder auch Kaufpreisfinanzierung sinnvoll? Je größer der Anteil des Bankdarlehens ist, desto mehr Rendite wirst du auf dein eingesetztes Eigenkapital erzielen. Verdeutlichen wir dies an unserem obigen Beispiel.

Zusätzlich zum Kaufpreis von 150.000 Euro fallen die Kosten für die Grunderwerbssteuer und den Notar an. Der Notar schlägt mit 2 Prozent zu Buche, während je nach Bundesland 3,5 bis 6,5 Prozent Grunderwerbssteuer anfallen. Der Einfachheit halber gehen wir von 10 Prozent Kosten aus, die somit 15.000 Euro betragen würden. Diese Summe musst du aus deinen Ersparnissen bestreiten.

Wenn du am Jahresende aus deiner Immobilieninvestition einen Gewinn in Höhe von 1.500 Euro erzielst, hast du 10 Prozent Rendite auf dein eingesetztes Eigenkapital erwirtschaftet.

Würdest du hingegen Eigenkapital in Höhe von 20.000 Euro einbringen, ergibt sich zusammen mit den 10 Prozent Kosten ein Eigenkapitalanteil von 35.000 Euro. Bei einem Gewinn von 1.500 Euro ist deine Rendite nun mit 4,29 Prozent deutlich niedriger.

Es lohnt sich also, wenn du die aktuelle Niedrigzinsphase für dich nutzt und versuchst, eine 100-Prozent-Finanzierung für dein Objekt zu erzielen.

Worauf du bei deinem Objekt achten solltest

Es lohnt sich, darauf zu achten, wer das Objekt aus welchem Grund verkauft.

Ist es ein Eigennutzer oder ein Kapitalanleger? Gerade in Mehrfamilienhäusern kommt es auf die Zusammensetzung der Eigentümergemeinschaft an. Die Bedürfnisse der jeweiligen Parteien unterscheiden sich meist gravierend, weshalb die Anzahl der Kapitalanleger überwiegen sollte.

Auch die Lage ist entscheidend. Es lohnt sich, die zukünftigen Trendviertel herauszufinden. Wo werden die Kaufpreise in den nächsten 10 Jahren ansteigen? Prüfe nicht nur die Makrolage, sondern lege auch Wert auf die Mikro- und Nanolage. Wähle Städte aus, die über ein starkes Wachstum, große Bildungseinrichtungen und ein breites Spektrum an Branchen und Arbeitgebern verfügen. Auch eine geringe Verschuldung ist positiv.

Nicht zuletzt solltest du auf die Auswahl einer kompetenten Hausverwaltung Wert legen. Viele Hausverwaltungen verwalten dein Objekt zwar, entwickeln es aber nicht weiter. Es lohnt sich, eine Hausverwaltung ausfindig zu machen, die den Mindset eines Investors mitbringt und beispielsweise regelmäßig Modernisierungen vorschlägt, um Mieterhöhungen vorzunehmen.
Fazit

Fazit

Nie waren die Zeiten besser, um auch mit einem niedrigen Einkommen Immobilieninvestitionen vornehmen zu können.

Diese haben zahlreiche Vorteile gegenüber anderen Anlegeformen. Du kannst nach einer Haltedauer von 10 Jahren nicht nur den Gewinn steuerfrei vereinnahmen, sondern die Rendite ist auch höher als bei anderen Anlegeformen.

Wie immer geht eine höhere Rendite jedoch auch mit einem größeren Risiko einher. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass du das Objekt auf Herz und Nieren prüfst und dir im Vorfeld so viel Know-how wie möglich aneignest.

Über den Autor:

Paul ist leidenschaftlicher Unternehmer und Gründer von www.immlab.de. Bereits während seiner Schulzeit hat er sich für das Unternehmertum interessiert und direkt nach seinem Abitur im Jahr 2007 seine erste Firma gegründet. Bis heute steht die Beratung von Investoren im Fokus, mit der Besonderheit, ausschließlich sinnvolle und nachhaltige Lösungen anzubieten. Hierzu gehört insbesondere die Anschaffung einer Immobilie als Kapitalanlage. Für Paul ist eine Immobilie ein System mit vielen verschiedenen Facetten, die aufeinander aufbauen. Der Zustand eines Objektes ist für die Beurteilung genauso entscheidend wie die Lage, das Management, das Potenzial und die Finanzierung. Bei jedem einzelnen dieser Punkte können Fehler gemacht werden, die in der Gesamtheit zu einem Misslingen des Investments führen können. Durch sein umfassendes Knowhow schützt Paul seine Investoren davor.

Seit der Gründung der Firma hat sich viel getan. Mittlerweile hat er weitere Unternehmen gegründet, darunter beispielsweise eine Prüfgesellschaft, die Immobilien ankauft und auf Herz und Nieren prüft. Darüber hinaus ist eine professionelle Verwaltung dazugekommen, die dafür sorgt, dass die Immobilie nach dem Kauf bestmöglich entwickelt wird. Warum ist genau diese Entwicklung aus seiner Sicht so wichtig? Noch immer glauben viele, dass ein Immobilien-Investment nur der reine Kauf eines Objektes ist. Das eigentliche Investment beginnt jedoch erst nach dem Kauf, indem das Objekt durch Ausschöpfung des gesamten Potentials und der Aufarbeitung von Versäumnissen entwickelt wird.

Paul ist davon überzeugt, dass eine Immobilie ein einzigartiges Vehikel ist, um den eigenen Vermögensaufbau voranzubringen. Er beschäftigt sich täglich mit der Prüfung von Objekten und mit allen Fragen rund um Immobilien, Finanzierungen und Entwicklung. Dadurch hat er einen umfassenden Einblick in den aktuellen Immobilienmarkt, den er in diesem Buch mit spannenden Beispielen aus der Praxis veranschaulicht.

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Wie Du das Risiko beim Anlegen in Immobilien vermeidest

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Immer mehr Menschen interessieren sich für Kapitalanlagen in Immobilien.

Dies hat den Vorteil, dass dein Geld deutlich weniger den Schwankungen der Inflation unterliegt. Eine investierte Summe bleibt mit wenigen Schwankungen dauerhaft bestehen, was den Anreiz für Anleger immer größer macht.

Nachdem die Zinsen auf den Sparbüchern immer weiter sinken, schichten Anleger ihr Vermögen um. Die Zahl der Wohnungs- oder Hausbesitzer steigt von Jahr zu Jahr.

Doch bevor Du unbedacht investierst gilt es, einige Regeln zu kennen. Nur so kannst du der Gefahr einer Fehlinvestition entgehen.

Halten das Risiko bei Immobilieninvestitionen gering


Wenn es dir möglich ist, sollest du versuchen deine Anlagen zu verteilen.

Investierst du nur in ein einziges Projekt, dann hängt damit ein großes Risiko zusammen. Sollte das Projekt scheitern, verlierst du die gesamte Investition.

Daher raten Anlageberater dazu, das Gesamtvermögen auf verschiedene Projekte aufzuteilen. Sichere dich durch eine Risiko Verteilung ab.



Zudem ist zu beachten, dass die Investition in ein Haus mit der Kapitalbildung einhergeht. Sobald du das Haus erworben hast, ist dein Kapital fest an diese Immobilie gebunden und kann nicht mehr frei verfügt werden. Lediglich durch einen Verkauf der Immobile kannst du dein Kapital wieder liquide machen.

Achte beim Kauf darauf, eine Immobile zu finden, die sich auch in mehreren Jahren wieder gut verkaufen lässt.

Instandhaltungsmaßnahmen nicht vergessen


Ist das Kapital erst einmal in die Immobile investiert, fallen keine weiteren Kosten mehr an.

Das ist ein Trugschluss!

Vor allem bei Häusern, die vermietet werden, musst du mit regelmäßigen Instandhaltungskosten sowie Verwaltungskosten rechnen. Diese sollen in deinen Finanzierungsplan einfließen. So baust du dir einen sicheren Puffer auf, der dich vor der finanziellen Notlage bewahrt.



Zudem schlagen zum Kaufpreis zahlreiche Kaufnebenkosten hinzu.

Um die Immobilienfinanzierung optimiert zu planen, gilt folgende Richtlinie:


Berechne circa 5 % des Kaufpreises für den Makler mit ein. Weitere 3,5 % bis 6,5 % gehen an den Notar, das Grundbuchamt sowie die Grunderwerbssteuer.

Auf dem Boden der Tatsachen


Jede Investition birgt Risiken.

Doch oftmals werden diese von Immobilien Käufern ausgeblendet. Du solltest jedoch schon beim Anlegen in eine Immobile realistische Vorstellungen von dem Wachstum der Preise haben.

Zum aktuellen Zeitpunkt liegen die Mietkosten in einem hohen Bereich.

Immer weniger Menschen können sich diese Kosten erlauben. Daher sollest du nicht mit stetig weiterwachsenden Einnahmen rechnen.

Bleibe realistisch, um eine sichere Abschätzung des Wertwachstums zu erhalten.

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Investitionen in Zeiten von geringen Zinsen: Warum eine Immobilie eine sichere Anlage darstellt

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Wenn Menschen zu viel Geld auf der Seite haben, überlegen sie sich in der Regel wie sie das veranlagen können.

Das Geld in Aktien anlegen? Oder lieber in Betongold investieren und eine Immobilie kaufen?

In Zeiten von geringen Zinsen liegt es auf der Hand, dass man sich ein Eigenheim schaffen möchte und damit auch seinen Kindern ein Stück Zukunft mit auf den Weg geben zu können.

Man überlegt daher eine Immobilieninvestition. Im Vergleich hat man mit einer Investition in eine Immobilie immer einen Vorteil gehabt.

Allerdings muss man die günstigen Zinsen auch nicht überstrapazieren.

Warum eine Immobilie heutzutage eine sichere Anlage ist

Klar ist, dass man mit Zinsen auf seinem Tagesgeldkonto heute nicht mehr viel holen kann.

Gleichzeitig sind Kredite inzwischen so niedrig wie nie zuvor. Somit ergeben sich natürlich auch Chancen in ein renditestarkes Objekt zu investieren. Ein sehr gutes Beispiel ist die Immobilie.

Tatsächlich macht es den Anschein, als wären die Voraussetzungen für den Kauf einer Immobilie so günstig wie nie zuvor.

Natürlich muss man hier ein bisschen vorsichtig sein. Eine Immobilie sollte man nicht einfach drauf loskaufen. Vielmehr sollte man die Ausgaben und Investition genau durchkalkulieren.

Die Immobilie als renditestarkes Objekt

Sofern man bereits über ein Einfamilienhaus verfügt und dieses finanziert, so ist es trotzdem kein Renditeobjekt.

Schließlich bringt es kein Geld. Man spart lediglich an Miete.

Man muss also nur den Kredit abbezahlen und profitiert dann im Alter vom mietfreien Wohnen.

Sofern man aber sein Geld gewinnbringend in eine Immobilie anlegen möchte und mit einer Immobilie auch Geld verdienen möchte, so muss man die gekaufte Immobilie entweder verkaufen oder richtig vermieten.

Die Immobilie mit Aufschlag zu verkaufen, macht nur Sinn, wenn die Renovierung geringer ist als die Differenz zwischen Kauf- und Wiederverkaufspreis.

Beim Vermieten ist es leider ein bisschen komplizierter. Hier muss man richtige Kalkulationen durchführen. Meistens braucht man für diesen Zweck auch einen Experten.

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Mehrfamilienhäuser oftmals renditestärker

Nicht alle Immobilien sind als Kapitalanlage geeignet.

Besonders Einfamilienhäuser und einzelne Eigentumswohnungen werden zu oft falsch kalkuliert. Sie liefern nicht den gewünschten Gewinn.

In der Realität kommt es sogar oft zu Verlusten. Dies zeigt, dass viele Investoren das gesamte Projekt nicht richtig durchkalkulieren.

Im Gegensatz dazu stellen Mietshäuser und Mehrfamilienhäuser die bessere Kapitalanlage dar. Zwar ist hier die Investition höher, dafür aber kann man leichter und schneller Mieterwechsel und Zahlungsausfälle ausgleichen.

Nur die besten Partner für die eigene Immobilie

Dies bedeutet daher auch, dass man nicht zu viel Fremdkapital aufnehmen sollte, um die Immobilie zu finanzieren. Es ist ein wichtiger Teilbereich der Planung.

Allerdings kommt neben der Finanzierung auch noch der Hausbau an sich zum Tragen. In diesem Zusammenhang haben viele Investoren auch ihre eigenen Vorstellungen, die sie umsetzen wollen.

Sie wollen vor allem einen verlässlichen Partner und Lieferenten für ihre Bauteile haben, die in die Immobilie eingebaut werden. Wavin ist in diesem Zusammenhang in den letzten Jahren zu einem Begriff aufgestiegen, der für Sicherheit und Verlässlichkeit in der neuen Immobilie sorgen kann.

Das Unternehmen ist ein führender Anbieter von Rohrsystemen in Deutschland. Gerade der Installationsbereich hat in deutschen Häusern keinen traditionell hohen Stellenwert und die Immobilienkäufer legten in der Vergangenheit keinen großen Wert darauf.

Ein Partner auf den man bauen kann

Allerdings hat sich dies in den letzten Jahren sehr stark verändert.

Heute wird dabei ein großer Wert daraufgelegt und man kann damit auch weitere Stärken mit der Immobilie damit verbinden. In den letzten Jahren haben auch verstärkt Rohrbrüche stattgefunden. Sie waren Anlass dafür, dass man sich nach einem traditionsreichen Unternehmen umgesehen hatte.

Das beschriebene Unternehmen wurde Anfang der 1950 er Jahre in Twist gegründet und beschäftigt heute mehrere Hundert Mitarbeiter in den Produktionsstätten. Heute vertrauen nicht nur die deutschen Häuserbauer auf die Markenprodukte des Unternehmens, sondern auch Kunden aus über zwanzig Ländern in ganz Europa.

Außerhalb Europas nutzt das Unternehmen ein globales Netzwerk mit Handelsvertretern und Lizenzpartnern. Es ist immer sehr wichtig, hier nach einem sauberen Maße vorzugehen.

Dies bedeutet aber ein keinem Maß den Verlust von Qualität beim Produkt. Das bleibt wichtig.

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Die 5 wichtigsten Regeln zum Investieren in P2P Kredite

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Regel Nr. 1: Verliere niemals Geld. Regel Nr. 2: Vergessen Sie nie die Regel Nr. 1 “, sagte der Unternehmer, Investor und Philanthrop Warren Buffet, als er gefragt wurde, ob er in Bezug auf Investitionen irgendwelche goldenen Regeln habe.

Investieren ist riskant und es kann stressig und anstrengend sein.

Wenn Sie das richtige Medium finden und die Dinge richtig angehen, können Sie sich leicht als stolzer Besitzer eines unabhängig passiven Einkommens mit minimalen Risiken wiederfinden.

Auf Mintos finden Sie alle wichtigen Informationen rund um das Thema P2P-Kredite.

Was ist P2P-Kreditvergabe?

P2P ist nicht anders als ein Online-Dating-Service für Finanzen. Leute, die sich außerhalb der traditionellen Bankwege Geld leihen möchten, listen ihre wichtigsten Statistiken auf einer Kreditplattform auf, damit interessierte Anleger ihre perfekte Übereinstimmung finden.

Beziehungen werden geschlossen, Kreditnehmer und Investoren können beide „andere Menschen sehen“ und dann zu einem für beide Seiten akzeptablen Zeitpunkt getrennte Wege gehen. die Investoren suchen in der Regel einen neuen Kreditnehmer für eine kurzfristige Investition.

Bei seriösen Plattformen wie Mintos wird die Eignung von Kreditnehmern von unabhängigen Finanzinstituten geprüft, bevor die Kreditanfrage für Anleger geöffnet wird. Ihre Bonität wird überprüft und die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihre monatlichen Zahlungen erfüllen können, wird bewertet, um das Risiko von Vermögensverlusten und unglücklichen Anlegern zu verringern.

Im Wesentlichen handelt es sich jedoch um eine ähnlich symbiotische Beziehung wie beim Dating. Jeder Partner sucht nach einer Möglichkeit, seine finanzielle Rentabilität zu verbessern. Der Kreditnehmer benötigt temporäre Mittel, und der Kreditgeber benötigt einen Weg, um sein Einkommen zu verbessern.

Es ist eine für beide Seiten vorteilhafte Beziehung.

Regeln und was Sie bei der Berechnung Ihres Einkommens in P2P berücksichtigen sollten

Wie immer gibt es keinen einfachen Weg, um zu berechnen, was eine Investition bringen wird, egal in welcher Form diese Investition stattfindet, aber Sie können sich eine gute Vorstellung davon machen, was Sie erwarten können.

1. Nettorendite prüfen

Die Nettorendite ist wichtig, damit Sie wissen, was Sie übrig haben, sobald alle Abzüge vorgenommen wurden: Ihre tatsächlichen Gewinne für Ihre Bemühungen. Dies berücksichtigt zwar nicht die potenziellen Verluste durch Zahlungsausfälle, kann jedoch zu einer Prognose bei Schönwetter führen.

Führen Sie die folgende Gleichung aus, um Ihre potenzielle Nettorendite zu ermitteln:

  • Nehmen Sie den aktuellen Wert Ihres Vermögens und addieren Sie den Prozentsatz der angegebenen Zinsen.
  • Den ursprünglichen Wert abziehen. Dann ziehen Sie die angegebenen Gebühren ab, die wahrscheinlich anfallen.
  • Teilen Sie diese Zahl durch den ursprünglichen Wert und multiplizieren Sie diese mit 100%.

Das gibt Ihnen Ihre Grundrendite, aber für eine echte Rendite müssen Sie auch die Inflationsrate für die Investitionsperiode berücksichtigen

Der erste Ratschlag hierbei ist, nur das zu investieren, was Sie sich leisten können, um zu verlieren. Niemand mag es jemals, Geld zu verlieren, aber jeder hat eine Sicherheitsschwelle – sei es 20 oder 200.000 € – also setzen Sie niemals etwas ein, das Sie sich nicht leisten können.

2. Anlagen zu diversifizieren und verbreiten

3. Standardrichtlinie der Anlageplattform ansehen

Mintos bietet beispielsweise eine Standardzahlungsgarantie. Wenn der Kreditnehmer, in den Sie investiert haben, keine Zahlung leistet, deckt Mintos dieses Defizit, sodass Sie immer entschädigt werden.

Dies ist jedoch keine Standardpraxis, und je höher das von einer Plattform angebotene Interesse ist, desto höher ist wahrscheinlich das Ausfallrisiko. Lesen Sie also immer das Kleingedruckte!

4. Langfristig planen

18 Monate gelten als Spitzenzeit, um zu beurteilen, ob eine Investition für Sie funktioniert. In P2P haben Sie in der Regel die Möglichkeit, einen vollständigen Kreditzyklus durchlaufen zu haben. Wenn Sie nicht die Zeit haben, Ihre eigenen Vermögenswerte zu kontrollieren, kann Mintos Sie unterstützen.

5. Risiko akzeptieren

P2P-Investitionen sind nicht jedermanns Sache. Einige Menschen können größere Risiken tolerieren. Einige Leute wollen schnellere potenzielle Gewinne. Das Risiko ist beim Investieren in P2P-Kredite allgegenwärtig.

Es ist wichtig, dass Sie sich niemals von Gefühlen oder Emotionen leiten lassen. Handeln Sie immer organisiert und kontrolliert.

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In ein Ferienhaus investieren: Tipps und Tricks bei der Auswahl einer Ferien-Immobilie!

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Die Investition in ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung kann auf lange Sicht ein gewinnbringendes Geschäft sein.

Sowohl zur Altersvorsorge als auch zum Ruhesitz im Rentenalter kann ein sich der Kauf eines Ferienhauses oder einer Ferienwohnung durchaus auszahlen.

Durch die Vermietung eines Ferienhaus gelingt es ebenso für lukrative Nebeneinnahmen zu sorgen. Die meisten Interessenten für Ferienhäuser suchen dabei gezielt in den beliebtesten Urlaubsländern hierzulande. So fällt häufig die Wahl auf ein Ferienhaus auf den Balearen oder an der französischen Küste.

In ein Ferienhaus im Ausland investieren

Die Auswahl an verfügbaren Ferienhäusern im Ausland scheint gigantisch zu sein.

So haben es Investoren aus Deutschland schwer einen Überblick für die besten Angebote zu gewinnen. Denn gerade private Anleger investieren immer häufiger in Ferienhäuser und Ferienwohnungen. Dabei fällt die Kaufentscheidung meistens mit den eigenen Ansprüchen an ein schönes Feriendomizil.

Die Investition in eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus ermöglicht es auch spontan in den Urlaub zu fliegen. Sobald der Alltagsstress zu eskalieren droht, gelingt es auch während einem spontanen Wochenendausflug wieder zu Kräften zu kommen.


Um erfolgreich in eine Immobilie zu investieren, gilt es nicht nur den Standort und die Lage mit Bedacht auszuwählen. Auch der Kaufpreis und die Ausstattung spielen eine entscheidende Rolle beim Kauf einer Ferien-Immobilie.

So haben wir Ihnen im Folgenden einen Ratgeber entworfen, mit dem es gelingt die wichtigsten Kriterien bei der Investition einer Ferien-Immobilie abzustecken.



Spanien als beliebtester Standort im Ausland



Die meisten erworbenen Ferienhäuser im Ausland befinden sich in Spanien. Dabei sind laut einer aktuellen Umfrage mehr als 95 Prozent aller Käufer mit der Investitionsentscheidung in Spanien sehr zufrieden.

Der Immobilienmarkt in Spanien gibt einiges her, so dass sich Kaufinteressenten zunächst selbst einen Überblick verschaffen sollten. Ein Klick zur Homepage von villasinmenorca.de zeigt dabei das Angebot von Ferienhäusern auf Menorca.

Der Kauf von Immobilien ist für Anleger sehr interessant, da sie nicht nur eine gute Einnahmequelle durch die Vermietung bringen, sondern sich auch als stabile Wertanlage entpuppen. Wer sich ein Ferienhaus auf den Balearen interessiert, sollte deshalb zunächst einen Blick ins Internet werfen.



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Wertstabile Geldanlage mit hohen Renditeaussichten



Die Renditeaussichten für Ferienhäuser im Ausland sind hervorragend.

Dabei ermöglichen vor allem Ferienhäuser mit dem Standort Spanien ein sehr gutes Geschäft. Denn mehr als 40 Prozent aller Immobilien sind in den letzten zehn Jahren deutlich im Wert gestiegen.

Die sehr stabile Wertanlage mit der Aussicht einer hohen Rendite im Alter lässt viele Anleger hierzulande ins Grübeln geraten. Umso besser die Lage eines Ferienhauses in einem beliebten Urlaubsland ist, desto besser sind auch die Belegungszahlen.

So gelingt es durch die Vermietung der Ferienwohnung für die Finanzierung der Instandhaltung und einer Kreditabzahlung zu sorgen. 



Den Zweck einer Ferien-Immobilie vorab klären



Es ist ratsam mit einem klaren Ziel an den Kauf einer Ferien-Immobilie zu gehen. Denn ein Ferienhaus kann auf ganz unterschiedliche Möglichkeiten genutzt werden.

Ob zur Vermietung, einem Feriendomizil in der Ferne oder als Altersruhesitz – vor dem Kauf gilt es eine klare Entscheidung zu treffen. Denn je nach Nutzen der Ferienwohnung fallen auch unterschiedliche Steuern und weitere Kostenfaktoren an.

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Immobilien oder Luxusuhren: Welches ist die bessere Wertanlage?

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In der heutigen Zeit stellen sich immer mehr Menschen die Frage, welche Wertanlage sich für sie am besten eignet.

In diesem Zusammenhang stehen Dir ganz unterschiedliche Möglichkeiten zur Auswahl, und es ist insbesondere für Einsteiger nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich, welche Anlagevariante sich wirklich lohnt.

Dieser Artikel stellt vor allem die Anschaffung einer Immobilie dem Kauf von Luxusuhren zum Zwecke der Wertanlage gegenüber und beleuchtet beide Varianten genauer unter dem Gesichtspunkt, auf welche Du im Jahr 2020 zurückgreifen solltest.

Was genau ist eigentlich eine Wertanlage?



Als Wertanlage bezeichnen Experten ein Produkt, dessen Erwerb einen Vermögensaufbau ermöglicht. Relevante Faktoren hierbei sind der Anschaffungspreis, das mit dem Investment verbundene Risiko und die Zeitspanne, in welcher sich die Investition rechnet.

Auf dem Markt stehen Dir in diesem Zusammenhang zahlreiche Optionen zur Auswahl. Für welche Du Dich entscheidest, hängt zum einen von Deinen individuellen Vorlieben ab, zum anderen aber auch davon, ob Du lieber vergleichsweise sicher investierst oder auch bereit bist, ein Risiko einzugehen.

Aber ganz gleich, ob Du Aktien, Gold, Luxusuhren und Immobilien bevorzugst: Eine genaue Kenntnis des Marktes ist zwingend erforderlich, denn nicht jedes Produkt in der jeweiligen Branche hat denselben Wert und dasselbe Entwicklungspotenzial.

Entscheidest Du Dich etwa für eine legendäre Breitling Navitimer als Anlage, ist es ratsam, sich vorab genau über die einzelnen Modelle und deren Wert zu informieren.

Hier können Uhrenkataloge ebenso hilfreiche Quellen sein wie entsprechende Internetseiten, welche den aktuellen Wert sowie eine Prognose für die weitere Entwicklung des Wertes analysieren.

Was sind die Vor- und Nachteile von Immobilien als Wertanlage?



Immobilien sind derzeit bei vielen Anlegern besonders gefragt, denn sie bieten gleich mehrere Vorteile.

So ist es beispielsweise möglich, im Alter im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung zu leben, und das nach Abzahlung des Kredits für die Immobilie vollkommen mietfrei.

Natürlich kann eine eigene Immobilie aber auch vermietet werden, was regelmäßige Einkünfte bedeutet – oder Du verkaufst das Haus nach einiger Zeit und machst damit Gewinn. Aufgrund der steigenden Mietpreise ist die Anlage in Immobilien eine beliebte Option, nicht zuletzt, weil die eigenen vier Wände eben auf unterschiedliche Weisen genutzt werden können.

Allerdings gilt der Immobilienmarkt nicht umsonst auch als sehr willkürlich: Selbst eingefleischte Experten können meist nicht voraussagen, welche Gebiete und Regionen in Zukunft eine Preissteigerung oder eher einen Verlust erfahren.

Darüber hinaus musst Du Dir beim Kauf einer Immobilie darüber im Klaren sein, dass die zu investierende Summe deutlich höher ausfällt als etwa bei der Investition in eine legendäre Breitling Navitimer als Wertanlage. Zwar muss diese Summe nicht auf einmal aufgebracht werden; dafür nimmst Du aber wahrscheinlich einen Kredit auf, den Du über die nächsten Jahre abbezahlen musst.

Investieren in Luxusuhren: sinnvoll oder nicht?

Breitling-Navitimer-Uhr

Markenuhren sind nicht nur als Prestige- und Sammlerobjekt, sondern auch als Wertanlage beliebt.

Dabei spielt es zunächst keine Rolle, ob Du nur eine einzelne Uhr erwerben oder Dir eine ganze Kollektion aufbauen möchtest: Für den Anfang macht es Sinn, in ein Modell zu investieren, das auf dem Markt sehr gefragt ist, sodass Du sicher sein kannst, die Uhr bei Bedarf jederzeit gewinnbringend verkaufen zu können.

In diesem Zusammenhang bietet sich beispielsweise eine Breitling Navitimer an: Der Klassiker unter den Fliegeruhren wird bei Liebhabern teils hoch gehandelt, und das nicht erst seit heute: Bereits kurz nach ihrer Markteinführung wurde die Fliegeruhr, die ursprünglich als Accessoire für professionelle Piloten konzipiert worden war, zu einem wahren Verkaufsschlager.

Noch heute gilt die Navitimer als zeitlose Bereicherung für stilbewusste Herren.

Da liegt es nahe, die Uhren aus der beliebten Breitling Serie auch als Wertanlage in Betracht zu ziehen. Wichtig ist hierbei nicht nur das gewählte Modell, sondern vor allem auch der Zustand der Uhr. Dieser sollte im Laufe der Zeit unbedingt erhalten werden, damit das Accessoire nicht an Wert einbüsst.

Im direkten Vergleich zu Immobilien erfordert die Wertanlage in eine Luxusuhr wie die Breitling Navitimer eine deutlich geringere Investitionssumme. Welchen Wert die erworbene Uhr eines Tages tatsächlich erreichen wird, können aber auch Experten nur erahnen.

Immobilie oder Markenuhr: Auf die Qualität kommt es an



Grundsätzlich lässt sich bezüglich der Investition in ein Eigenheim oder eine Luxusuhr wie die Navitimer von Breitling sagen: Eine Garantie für eine positive Wertentwicklung gibt es nicht.

Zahlreiche Faktoren spielen eine Rolle, die teilweise nicht vorhergesehen werden können – eine Investition birgt daher immer auch ein gewisses Risiko. Dieses kannst Du aber in einem bestimmten Maße minimieren – beispielsweise, indem Du beim jeweiligen Objekt auf Qualität achtest.

Eine Immobilie sollte etwa über eine gute Bausubstanz verfügen. Möchtest Du eine Markenuhr zum Zwecke der Wertanlage erwerben, ist es außerordentlich wichtig, Dich ausschließlich auf einen seriösen Händler zurückgreifst: So stellst Du sicher, dass Deine Breitling Navitimer inklusive eines Echtheitszertifikats zu Dir kommt und Du Fälschungen mit geringem Wert ausschließen kannst.

Sowohl eine Immobilie als auch eine Luxusuhr kann, abhängig von Deinen finanziellen Mitteln und Deinen individuellen Vorstellungen, eine gewinnbringende und sinnvolle Wertanlage sein.

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Wichtige Voraussetzungen, damit sich der Kauf einer Immobilie als Kapitalanlage auch lohnt

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Eine große Summe an Geld auf dem Konto zu haben, war in vergangenen Jahren als Rücklage noch ausreichend.

Mittlerweile gibt es Mittel und Wege, dieses Geld sinnvoll zu investieren und so nicht nur geldliche Absicherungen zu schaffen, sondern zugleich mit der Zeit Profite zu generieren. Mehr und mehr Menschen setzen auf Immobilien als Kapitalanlagen und sind demnach stetig auf der Suche nach Wohnungen und Häusern in beliebten Regionen, um passives und vor allem langfristiges Einkommen verbuchen zu können.

Welche Voraussetzungen allerdings berücksichtigt werden müssen, damit sich der Kauf einer Immobilie auch wirklich lohnt, erfahren Sie hier!

Immobilien als Kapitalanlage sind beliebt

Profite entwickeln durch Zinsen? Das war früher mal Realität, doch werfen Banken mittlerweile kaum noch Profite ab.

Auch Aktien und Fonds sind vielen Menschen zu unsicher und zugleich fressen diese oftmals reichlich Zeit und Recherchearbeit. Vor allem das stetige Chaos an den Börsen ist für viele Menschen ein absolutes No-Go, doch was ist die Alternative?

Schnell Geld verdienen ohne Risiko ist der Traum von vielen Menschen, sodass Immobilien als Kapitalanlage immer attraktiver werden. Rund 15 Millionen Privatleute vermieten aktuell ihre Häuser und Wohnungen in Deutschland und garantieren sich so Monat für Monat ein passives Einkommen.

Statt das Geld auf der Bank liegenzulassen, haben diese Personen die Chance genutzt und sich ein weiteres Standbein geschaffen. Die Kapitalanlage Immobilien ist vor allem in Deutschland so beliebt, da der Wohnungsmarkt im Gegensatz zu anderen Ländern und auch der Börse als “stabil” gilt.

Wie können Sie allerdings eine passende Immobilie finden? Wir raten Ihnen sich Hilfe von Immobilienmaklern zu holen, ob einen Immobilienmakler München Süd-Ost oder auch in Köln. Diese Immobilienmakler kennen die beliebtesten Regionen und können Sie zugleich individuell beraten.

Wann ist der Kauf einer Immobilie als Kapitalanlage sinnvoll?

Wer aktuell eine Immobilie als Kapitalanlage nutzen möchte, ist indirekt dank der Europäischen Zentralbank an der Sonnenseite, denn diese ist der Grund, wieso der Leitzins (der 2011 noch bei satten 4 % lag), nun bereits seit ein paar Jahren unter den 1 % liegt. Doch nicht nur die Verzinsung spielt eine wichtige Rolle, wenn es um Immobilien als Kapitalanlagen geht.

Hier stellen wir Ihnen drei wichtige Punkte vor, die Sie unbedingt berücksichtigen sollten!

Die Lage der Immobilie spielt eine zentrale Rolle

Die Lage ist das A und O, wenn es um die Auswahl einer Immobilie als Kapitalanlage geht. Ziel ist es nicht nur eine schöne Lage zu finden, sondern vor allem sich eine Region auszusuchen, die auch langfristig an Wert gewinnt.

Sicherlich möchten Sie nicht nur Ihr Geld sicher anlegen, sondern im Idealfall mit der Zeit möglichst viel Profit machen.

Wie finden Sie die ideale Lage?

Um festzustellen, ob die Lage einer Immobilie gut genug ist, sollten Sie sich vor Augen halten, was Ihr Wunsch-Mieter sucht. Wenn sie eine drei bis vier Zimmer Wohnung an eine Familie vermieten möchten, dann schauen Sie sich um – Gibt es Kindergärten, Schulen, Kitas?

Sollten Sie hingegen eine Studenten WG gründen möchten, dann sollte die Wohnung in der Nähe der Uni liegen, gute öffentliche Verkehrsmittel bieten und Cafés, Bars und Clubs in der Nähe verbuchen können.

Definieren Sie Ihren Wunsch-Mieter und schauen Sie, ob dieser mit der Lage der Immobilie zufrieden sein würde.

Wichtig auch der Zustand der Immobilie

Selbst die beste Lage bringt Ihnen nicht viel, wenn die Immobilie regelrecht auseinanderfällt.

Als Laie ist es oftmals schwer zu bestimmen in welchem Zustand sich eine Wohnung oder ein Haus befindet, denn auch versteckte Schwachstellen, können auf Dauer stark ins Geld gehen und benötigen im schlimmsten Fall teure und zeitaufwendige Renovierungen.

Es ist daher vor allem bei älteren Gebäuden und Wohnungen wichtig einen Gutachter zu beauftragen.

Ist der Kaufpreis angemessen?

Um zu bestimmen, ob der Kaufpreis angemessen ist, sollten Sie den Mietpreis Multiplikator nutzen, denn dieser bestimmt, wie lange sie mit der Investition des Kaufpreises und den vermutlichen Mieteinnahmen brauchen, um Profit aus Ihrer Immobilie zu schöpfen.

Vor – und Nachteile einer Immobilie als Kapitalanlage

Noch nicht sicher, ob sie in eine Immobilie als Kapitalanlage investieren sollen? Dann möchten wir Ihnen hier kurz und knapp die Vorteile und Nachteile aufzeigen.

Vorteile:

  • Deutschland als stabiler Immobilienmarkt
  • Bessere Verzinsung
  • Abschreibung der Steuern möglich
  • Schutz vor Inflation
  • Im besten Fall steigert sich der Wert mit der Zeit

Nachteile:

  • Risiko der Fehlinvestition
  • Kapital in Immobilie gekoppelt
  • Sie sind der Vermieter und haben damit diverse Aufgaben

Fazit – Ein Investment in eine Immobilie als Kapitalanlage lohnt sich, wenn die Rahmenbedingungen stimmen

Eine Immobilie zu einem günstigen Preis, in gutem Zustand und in einer hervorragenden Lage zu finden ist eine wahre Bereicherung für Menschen, die auf der Suche nach Kapitalanlagen sind. Solch eine Immobilie allerdings zu finden, sollte nicht unterschätzt werden.

Wir raten – Investieren Sie die Zeit in die Suche, engagieren Sie einen Immobilienmakler, der Ihnen unter die Arme greift und investieren Sie weise.

So ist Ihr Geld in einer Immobilie sicher angelegt und ermöglicht Ihnen, mit Berücksichtigung der Rahmenbedingungen, auf Dauer einen Profit verbuchen zu können.

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Mezzaninkapital für Immobilien

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Eines der größten Probleme bei der Finanzierung von Projekten aus der Immobilienbranche ist das Eigenkapital. 

Bauträger und Projektentwickler arbeiten oftmals gleichzeitig an mehreren Projekten. Je größer das Projekt ist und je länger die Umsetzung dauert, desto mehr Kapital benötigen sie. Zudem ist es so, dass der Entwickler das Geld erst nach der Fertigstellung zurückerhält.

Das kann zu finanziellen Engpässen führen, wenn der Bauträger mit einem neuen Projekt beginnen möchte, aber nicht genug Eigenkapital für das Projekt besitzt. Für den Projektankauf und je nach Projektstruktur und Assetklasse liegt das Eigenkapitalerfordernis zwischen 5% und 40% der Gesamtinvestitionskosten.

Eine mögliche Lösung, um dieses Problem zu lösen stellt das Mezzanine-Kapital dar.

Was ist Mezzaninkapital?

Mezzanine-Kapital (auch bekannt als Hybridkapital) stellt eine Mischform von Fremd- und Eigenkapital dar. Das Wort stammt aus der italienischen Sprache und wurde von „Mezzo“ abgeleitet, was so viel wie „Mittel, Mitte,“ bedeutet.

Sowohl Bauträger als auch Banken schätzen dieses Finanzinstrument schon seit längerer Zeit als Haftungskapital, welches das Eigenkapital ersetzen kann. Die wirtschaftliche und rechtliche Auslegung des Kapitals kann flexibel ausgelegt werden.

Von Banken wird Mezzaninkapital dem Eigenkapital zugeordnet und daher wird eine Baufinanzierung erleichtert.

In der Regel wird es als Darlehen abgewickelt, welches nachrangig gestellt oder besichert wird. 

Üblicherweise wird das Mezzaninkapital für Immobilien als Darlehen abgewickelt, das entweder nachrangig gestellt wird oder nachrangig besichert wird. Der Mezzaninkapitalgeber hat jedoch ein höheres Risiko als bei anderen Finanzierungsinstrumenten und deswegen bekommt er in der Regel einen fest vereinbarten Darlehenszins oder aber auch einen Gewinnanteil.

Bilanztechnisch wird das Mezzanine-Kapital je nach Variante entweder dem Eigen- oder dem Fremdkapital zugeordnet.

Was sind die Vorteile von Mezzaninkapital?

Zwar ist Mezzanin-Kapital teurer als Fremdkapital, dennoch hat es viele Vorteile. Wie bereits erwähnt, ermöglicht es Projektentwicklern die zeitgleiche Realisierung von mehreren Projekten gleichzeitig, ohne weiteres Eigenkapital zu verwenden.

Es verbessert die Kreditfähigkeit, welches wiederum den unternehmerischen Handlungsspielraum erweitert. 

Zudem ist die Finanzierungsform sehr flexibel. Es reicht vom Junior Loan über stille Beteiligungen bis hin zu einem Joint-Venture. Auch bieten Projekte, die mit Mezzaninkapital finanziert wurden, viel Potenzial für längerfristige Partnerschaften. 

Oftmals wollen viele Mezzaninkapitalgeber nach einer erfolgreichen Zusammenarbeit langfristig weiterzusammenarbeiten. Wenn das Team erstmal eingespielt ist, lassen sich die Projekte noch leichter und problemloser abwickeln, mit weniger Bürokratie.

Weiterhin Mezzaninfinanzierungen sind langfristig ausgelegt. Die Laufzeiten liegen meist zwischen 5-15 Jahren und können sehr flexibel gestaltet werden. Kündigung und Rückzahlungsmodalitäten können sehr flexibel gestaltet werden, je nachdem ob das Kapital als Eigen- oder Fremdkapital eingestuft wird.

Was sind die Nachteile von Mezzaninkapital

Aber auch das Mezzaninkapital ist nicht frei von Nachteilen. 

Zum einen sind die Kosten höher als bei Fremdkapital, da die Kreditkosten Darlehenszinsen, Anteile und gewinnbasierte Zinsen enthalten. Weiterhin ist es so, dass der Gewinn reduziert wird, denn Unternehmensgewinne und Wertsteigerungen müssen teilweise an die Kapitalgeber abgeführt werden. 

Auch ist das Darlehen oftmals zeitlich befristet, was bedeutet, dass das Geld nach dem Ende der Laufzeit vollständig zurückgezahlt werden muss. 

Formen des Mezzanine-Kapitals

Das Mezzanine-Kapital kann in verschiedenen Arten bereitgestellt werden und kann auch außerhalb der Immobilienfinanzierung genutzt werden.

Welche Form das Darlehen annehmen kann, wird im Vertrag geregelt. Der Anlass der Finanzierung entscheidet über den individuellen Finanzierungsplan.

  • Bei der stillen Beteiligung leisten Investoren eine nach außen nicht weiter sichtbare Einlage und erhalten im Gegenzug neben einer Gewinnbeteiligung Kontrollrechte im Hinblick auf die Buchhaltung.
  • Genussrechte (Genussschein) im Sinne vertraglich geregelter Anteile an Unternehmensgewinnen oder -umsätzen als Gegenleistung für Kapital.
  • das partiarische Darlehen, das auf Gewinnbeteiligung basiert.
  • das Nachrangdarlehen, Bei diesem Darlehen wird dem Anleger kurz- bis mittelfristiges Kapital zur Verfügung gestellt und im Gegenzug erhält dieser attraktive Zinsen dazu.

Fazit

Mezzaninkapital ist eine hybride Finanzierungsform, die vor allem gerne von Bauträgern und Projektentwicklern genutzt wird, um bei Finanzierungen von Immobilienprojekten die Lücke zwischen Eigen- und Fremdkapital zu schließen und ihre Finanzierungskonditionen zu verbessern.

Zwar hat auch das Mezzaninkapital seine Nachteile, die Vorteile überwiegen aber dennoch deutlich und können ambitionierten Bauträgern dabei helfen, unternehmerisch zu wachsen. 

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Welche Immobilien sich zur Kapitalanlage eignen

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Wer sich eine Immobilie als Kapitalanlage anschafft, der verfolgt damit ein Ziel: Geld mit dem Objekt zu erwirtschaften.

Das gelingt durch regelmäßige Mieteinnahmen oder den Verkauf zu einem späteren Zeitpunkt.

Sowohl kleinere Objekte wie Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen als auch ganze Mietzinshäuser und Gewerbeobjekte kommen dafür infrage.

Welche Immobilien für wen infrage kommen, was Sie bei den unterschiedlichen Objekten beachten sollten und wie Sie die passende Immobilie für Ihre Geldanlage finden, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Diese Faktoren sollten Sie beachten

Egal ob Sie die Investition in eine Immobilie als Altersvorsorge nutzen, den Wert Ihres vorhandenen Kapitals sichern oder weiter Vermögen aufbauen wollen, alles beginnt mit der Auswahl des richtigen Objektes.

Bevor Sie sich auf die Suche machen, sollten Sie sich einige wichtige Faktoren durch den Kopf gehen lassen.

  • Altersvorsorge: Unter Altersvorsorge verstehen wir nicht nur die finanzielle Aufbesserung der eigenen Rente, sondern auch die Überlegung, wo und wie man im Alter leben möchte. Eine kleinere, barrierefreie Wohnung in einer ruhigen Gegend kann zu einem späteren Zeitpunkt die bessere Alternative zur extravaganten Maisonettewohnung im vierten Stock ohne Lift sein. Wenn Sie sich also eine Immobilie zur Altersvorsorge anschaffen, sollten Sie mitbedenken, ob Sie im Alter dort leben möchten und können. In der Zwischenzeit erwirtschaften Sie durch Mieter Einnahmen, zum gegebenen Zeitpunkt senken Sie Ihre Wohnungskosten und können altersgerecht und selbstständiger wohnen.
  • Selbstnutzung: Niemand sagt, dass man sich Mietkosten erst im Alter ersparen kann. Wenn Sie das passende Objekt finden, in dem Sie in einigen Jahren selbst wohnen möchten, können Sie einen mehr oder weniger großen Teil des Darlehens durch Mieteinnahmen finanzieren. Ist die Immobilie abbezahlt, können Sie selbst einziehen und müssen nur mehr die Betriebs- und Erhaltungskosten zahlen. Das hört sich in der Theorie sehr verlockend an, muss aber gut durchdacht werden. Mieter können überraschend ausziehen, Nachmieter ausbleiben oder es kommt zu Zahlungsschwierigkeiten. Die alles kann dazu führen, dass man seine Immobilie verkaufen muss. Deswegen rechnen Banken bei Finanzierungen die zu erwartenden Mieteinnahmen nicht in voller Höhe ein.
  • Risikobereitschaft: Die Anschaffung einer Immobilie ist immer mit einem Risiko verbunden. Sie müssen dazu bereit sein, einen Großteil Ihrer Ersparnisse zu investieren und sich in den meisten Fällen noch darüber hinaus verschulden. Das kann eine große psychische Belastung sein. Mieteinnahmen sind keine Garantie, berücksichtigen Sie also bei Ihrer Planung auch Leerstand und Mietausfälle.
  • Eigenkapital: Welches Objekt es sein soll, hängt neben Ihren Zukunftsplänen stark von Ihrer finanziellen Situation ab. Banken verlangen mitunter einen hohen Eigenkapitalanteil, den Sie beim Finanzierungsantrag vorweisen müssen. Lassen Sie sich am besten von einem Finanzierungsexperten über Ihre finanziellen Möglichkeiten beraten und begeben Sie sich damit auf die Suche nach einer passenden Immobilie. Einige Immobilienmakler haben auch eigene und unabhängige Finanzierungsexperten im Haus, so dass Sie alles aus einer Hand bekommen können.
  • Zeit: Immobilien sind keine kurzfristige Anlage, dafür sind die Anschaffungs- und Kaufnebenkosten zu hoch. Wenn Sie sich für diese Form der Kapitalanlage entscheiden, müssen Sie Geduld und Zeit mitbringen. Bis sich ein Objekt tatsächlich rentiert, werden viele Jahre vergehen, davor tilgen die Mieteinnahmen lediglich die monatlichen Kreditraten.

Eigentumswohnung als Kapitalanlage

Gerade bei Privatanlegern ist die Eigentumswohnung wohl die beliebteste Form der Geldanlage. Es gibt sie in sämtlichen Größen, Lagen und Ausstattungen, in der Regel ist für jeden Anleger die passende Wohnung dabei.

Die Idee dahinter ist die Generierung von Mieteinnahmen, mit der die Kosten und bestenfalls der Großteil der monatlichen Darlehensrückzahlung gedeckt sind. Hinzu kommt, dass der Wert vieler Eigentumswohnungen steigt. Bei einem Verkauf kann der Eigentümer so von der Wertsteigerung profitieren.

Das liest sich alles sehr rosig, in der Realität muss das aber nicht immer so sein. In der ersten Euphorie werden nämlich oft die Kosten vergessen, die nicht auf die Mieter umgewälzt werden können.

Vor allem notwendige Sanierungen und Reparaturen, die nicht von einer Versicherung gedeckt sind, können die Einnahmen drastisch reduzieren oder sogar zusätzlichen finanziellen Aufwand erfordern. Dazu kommen Monate, in denen die Wohnung leer steht oder Ausfälle durch Zahlungsschwierigkeiten der Mieter.

Eine Eigentumswohnung fordert neben finanziellen auch zeitlichen Aufwand. Als Eigentümer sind Sie in der Regel erster Ansprechpartner der Mieter bei Problemen. Darüber hinaus kommen auch buchhalterische Aufgaben auf Sie zu, die Sie entweder selbst erledigen oder an einen Steuerberater gegen Gebühr abgeben müssen.

Einfamilienhaus als Kapitalanlage

Wie bei der Wohnung kommt es auch beim Haus darauf an, dass es langfristig und sicher vermietet ist. Meist ist die Rendite wegen der höheren Anschaffungskosten geringer als bei einer Eigentumswohnung.

Dazu kommt, dass sich weniger Leute für die Miete eines ganzen Hauses interessieren und sich damit die Suche nach passenden Mietern als schwieriger herausstellen kann.

In guten Lagen ist es aber vor allem das Grundstück, das die Investition in ein Haus attraktiv macht. Die Grundstückpreise in beliebten Gegenden steigen stetig an, bei einem Verkauf kann so eventuell ein Gewinn erzielt werden. Aber auch hier gilt: Kurzfristige Investments bringen keinen Erfolg.

Wenn man aber erst nach vielen Jahren, sein Haus verkaufen will, kann man üblicherweise von einer stabilen Wertsteigerung ausgehen.

Gewerbeimmobilie als Kapitalanlage

Gewerbeimmobilien sind mit dem größten Risiko, aber auch mit der Möglichkeit einer großen Rendite verbunden. Für Anfänger oder Kleinanleger sind sie jedoch eine schlechte Option, denn für eine Geldanlage in ein Gewerbeobjekt sind hervorragende Marktkenntnisse notwendig.

Der Standort spielt eine noch größere Rolle als bei Wohnobjekten und kann das ausschlaggebende Kriterium für einen Investitionserfolg sein.

So finden Sie die passende Anlageimmobilie für Ihr Vorhaben

Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, in eine Immobilie zu investieren, dann müssen Sie bereit sein viel Geld in die Hand zu nehmen. Auf dem Weg zu Ihrer Kapitalanlage sind viele Parameter zu berücksichtigen und Entscheidungen zu treffen. Umso wichtiger ist es, dass Sie in diesem Prozess einen kompetenten Partner an Ihrer Seite haben.

Nutzen Sie das fachliche Know-how eines kompetenten Immobilienmaklers und lassen Sie sich umfassend beraten. Das spart Ihnen nicht nur Zeit und Nerven, sondern vor allem auch Geld. Denn nur mit dem richtigen Objekt in der optimalen Lage können Sie Ihre Vorstellungen als Anleger verwirklichen.

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