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Warum Sachwerte wie Immobilien, Geldwerte immer übertreffen

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Hast du noch immer viel Geld auf Tagesgeldkonten, Versicherungen oder Sparbüchern geparkt?

Dann solltest du schleunigst dein Geld in Sachwerte investieren.

Die Investition in Sachwerte bietet dem Anleger viele Vorteile. Zunächst bekommt er eine gute Rendite, die nicht von irgendwelchen Entscheidungen einer Notenbank abhängt. Selbst wenn es zu einer Inflation kommt, bleiben diese wertbeständig.

Aktien zum Beispiel sind einer sehr großen Schwankung unterworfen. So ist es durchaus denkbar, dass Geldwerte innerhalb von wenigen Tagen deutlich an Wert verlieren.

Obwohl Sachwerte wie Immobilien viele Vorteile haben, investieren viele Menschen immer noch in Geldwerte. Hier setzt das notwendige Umdenken nur langsam ein.

Immobilien bieten eine direkte Verzinsung

Die Verzinsung von Geldwerten hängt von vielen Faktoren ab, bei Häusern und Wohnungen sind es in erster Linie Mieteinnahmen.

Diese Verzinsung hat der Anleger selber in der Hand. So weiß er jedes Jahr, wie viel Zinsen er bekommt. Bei anderen Anlageformen ändert sich die Rendite ständig und ist von ihm nicht beeinflussbar.

Sachwerte reagieren kaum auf irgendwelche Äußerungen von einem Notenbankchef oder auf einen Krieg im Fernen Osten.

Die Mieten davon sind vollkommen unabhängig.

Immobilien bieten also eine Verzinsung, auf die sich der Anleger jederzeit verlassen kann.

Die Rendite von Geldwerten ist das Ergebnis von vielen Entscheidungen, die der Anleger nicht beeinflussen kann. Bei einer Immobilie sieht er genau die Kosten und die Mieteinnahmen und mit einer simplen Rechnung kann er die monatliche und jährliche Verzinsung berechnen.

Wie gefährlich die Anlage in einen Geldwert ist, dürfte jeden Anleger noch gut in Erinnerung sein.

Anfang des 21. Jahrhunderts schienen die Aktienkurse keine Grenze nach oben zu kennen. Selbst Anleger, die bislang ihr Geld zum größten Teil in Häuser investiert hatten, kauften nicht mehr Sachwerte, sondern investierten in Geldwerte.

Erst als der Traum platzte und die Kurse ins bodenlose fielen, waren die Besitzer von Sachwerten die Gewinner, denn sie machten keine oder nur sehr wenige Verluste.

Sachwerte steigen im Wert an

Immobilien bieten nicht nur Mieteinnahmen, sondern die Sachwerte steigen auch selber im Wert.

Wer jemals die Preisentwicklung auf den Haus- und Wohnungsmarkt beobachtet hat, der weiß, diese Werte in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen ist. Wenn die Immobilien verkauft werden, dann kann er zu den Zinsen auch noch die Wertsteigerung hinzurechnen.

Selbst wenn die Sachwerte und die Geldwerte die gleiche Verzinsung im Jahr hätten, bleibt dem Anleger hinterher mehr Geld. Wie hoch die Wertsteigerung ausfällt, hat der Anleger selber in der Hand. So kann er sich für Objekte in einem Stadtviertel entscheiden, die ein sehr hohes Wachstumspotential haben.

Wenn zum Beispiel in unmittelbarer Nähe eine Fabrik steht, die viele Menschen beschäftigt, dann kann er damit rechnen, dass der Wert der Immobilien zunimmt. Die Mietpreise wachsen zum Beispiel auch sehr schnell in Universitätsstädten.

Die Wertsteigerung hat der Besitzer von Immobilien selber in der Hand. Nötig sind natürlich regelmäßige Reparaturen. Die Ausgaben lohnen sich, denn der Wert der Immobilien steigt stärker an.

Immobilien werden steuerlich besser behandelt

Auf die Zinsen und Dividenden von Aktien und andere Geldanlagen müssen 25 % Abgeltungssteuer gezahlt werden. Zu diesem Prozentsatz kommen dann noch der Solidaritätszuschlag und eventuell noch die Kirchensteuer. Dies kann im Höchstfall fast 28 Prozent ausmachen.

Ganz anders sieht es bei Immobilien aus. Wer regelmäßig Zinsen einnimmt, der muss diese jedes Jahr in der Steuererklärung angeben und dafür seinen persönlichen Steuersatz bezahlen.

Auch beim Verkauf von Immobilien mit Gewinn haben Sachwerte Vorteile. Wenn vermietete Immobilien mindestens zehn Jahre gehalten werden, dann muss der Gewinn nicht versteuert werden. Bei selbst genutzten Häusern können sogar nach zwei Jahren verkauft werden, ohne dass das Finanzamt vom Gewinn einen Cent bekommt.

Bei der Anlage in Geldwerte muss also der Anleger viel in an das Finanzamt überweisen, während Sachwerte hier große Vorteile haben.

Immobilien sind die perfekte Altersvorsorge

Sachwerte haben besonders bei einer längerfristigen Geldanlage ihre Vorteile.

Immobilien steigen nicht nur ständig im Wert an, sie können auch selber genutzt werden.

Wer im Laufe des Berufslebens Sachwerte und Immobilien erwirbt, der kann diese bei Bedarf selber nutzen. Meist ist der Wohnbedarf im Alter nicht mehr ganz so groß und es genügen zwei oder drei Zimmer.

Wenn bisher ein großes Wohnhaus bewohnt wurde, dann kann er dieses jetzt vermieten und in die eigene kleine Wohnung ziehen. Er braucht keine Miete zu bezahlen und seine anderen Mieter finanzieren ihm seinen Lebensabend.

Später können sich Kinder und Enkel über ständig steigende Mieteinnahmen freuen.

Damit eine Immobilie zur Altersversorgung geeignet ist, sollte der Anleger beim Erwerb oder Bau auf Qualität achten. Ein Haus, dass solide gebaut ist, benötigt später weniger Reparaturarbeiten, was die Rendite ansteigen lässt.

Fazit

Wer sich für eine Geldanlage entscheidet, der muss auf jeden Fall auch an Immobilien und andere Sachwerte denken.

Geldanlage in Sachwerten

Hier kommt der Ertrag aus zwei Quellen. Einmal von den Mieteinahmen der Immobilien und dann durch die Wertsteigerung der Sachwerte. Wer anfangs nur kleinere Beträge investieren will, für den kommen z.B. Immobilienfonds oder eine Eigentumswohnung in Frage.

Die Anlage in Sachwerte hat zudem auch steuerliche Vorteile. So ist bei gleicher Verzinsung die Rendite nach Steuern für Sachwerte höher als bei der Investition in Geldwerten.

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Warum das Eigenheim keine sinnvolle Geldanlage ist

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Die heutige Zeit wird immer unruhiger und hektischer.

Immer mehr Menschen möchten sich daher für das Alter oder für plötzlich auftretende finanzielle Probleme und Krisen absichern. Einige wählen dazu klassische Geldanlage wie Tagesgeldkonten, Anleihen oder Versicherungsverträge, während sich andere für die Zukunftsabsicherung in Form eines Eigenheims entscheiden.

Allerdings stellt das Eigenheim als Geldanlage keine gute Alternative dar!

Deutlich zeigt sich dies an mehreren Faktoren die ich im heutigen Artikel einmal genauer unter die Lupe nehmen möchte.

In diesem Artikel erfährst du, warum das Eigenheim keine Geldanlage ist.

Leider ist dies in den Köpfen der meisten Deutschen noch immer tief verankert. Man spart sich doch die Miete und kann das Eigenheim später ja wieder mit Gewinn verkaufen, hört man diese Menschen dann oft sagen. Doch eine selbstgenutzte Immobilie ist keine Geldanlage im klassischen Sinn.

Oder erhälst du etwa jeden Monat ein passives Einkommen dadurch, das du in einem Eigenheim wohnst? Wohl eher nicht!

Schlimmer noch: Es kommen ganz erhebliche monatliche Kosten auf dich zu, wenn du ein Eigenheim baust und dort lebst.

Ist ein Eigenheim als Geldanlage sinnvoll?

Eigenheim als Geldanlage sinnvoll?

Eigenheim als Geldanlage sinnvoll?

Jeder möchte gern ein Leben lang in einem eigenen Haus wohnen. Der Traum vieler Deutschen ist nach wie vor ein Haus zu bauen. Zudem wird der Gedanke dadurch attraktiv, dass dieses dann auch noch eine Geldanlage darstellt.

Verstehe mich nicht falsch… ein Eigenheim hat natürlich seine Vorzüge gegenüber einer Immobilie in der man zur Miete wohnt. Doch meist sind es emotionale Gründe warum man ein Eigenheim bauen sollte. Aus Sicht eines Immobilieninvestors ist ein Eigenheim keine Geldanlage.

Irgendwann kommt der Zeitpunkt, dass das Haus nicht mehr attraktiv genug erscheint. Mitunter gibt es keine Chance mehr, die Mehrbelastungen zu bewältigen. Von vielen Menschen wird in diesem Fall der Verkauf als Alternative gewählt. Schließlich besitzt das Haus ja einen gewissen Wert. Jedoch ist dies in Abhängigkeit vom derzeitigen Markt zu sehen, dessen Einschätzung unterschiedlich erfolgt.

Eine besondere Empfehlung ist der Standort der Immobilie, in einer positiven Lage wie einer attraktiven Großstadt, was den Verkauf des Hauses wesentlich einfacher gestaltet. Zu spüren ist dies in der Regel beim Kaufpreis, der höher ausfällt.

Insofern handelt es sich bei einem Eigenheim zunächst um keine Geldanlage.

Das Problematische an einem Verkauf stellt die Situation des plötzlich erforderlichen Verkaufs vom einst als Geldanlage gedachten Haus dar. Mitunter bewegen sich die Preise genau in dieser Situation nicht in einem günstigen Bereich. Dies kann bei einem Verkauf zu einem finanziellen Verlust für den bisherigen Eigenheimbesitzer führen, so dass von der Geldanlage nichts bleibt.

Erschweren kann sich die Situation, sofern das Finden eines Käufers für das Eigenheim nicht gelingt.

Die nächste Möglichkeit, die keinem Eigenheimbesitzer zu wünschen ist, wäre ein Zwangsverkauf über die Bank, die den Kauf finanziert hat. Oft ist dies der Weg zurück in die Mietwohnung, wobei die Verpflichtung zur Rückzahlung des Bank-Darlehens weiterhin bei den früheren Eigenheimbesitzern verbleibt.

Du verpflichten dich auf lange Zeit

Ein Eigenheim kostet dich Geld

Ein Eigenheim kostet dich Geld

Einer der wichtigen Aspekte für die Wahl von einem Eigenheim als Geldanlage stellt der Wegfall der Mietzahlung dar. Dies ist wohl der meist genannte Grund warum man ein Eigenheim bauen sollte.

Es klingt zunächst unglaublich gut, wenn das Geld für eigene Zwecke in Anspruch genommen wird und du keine Miete mehr zahlen musst. Allerdings stehen dazwischen noch etwa 20 Jahre an monatlichen Zahlungen an die Bank, mitunter auch an die Bausparkasse. Ein Eigenheim kostet dich also erstmal jeden Monat Geld, in Form der Raten die du an die Bank zahlst, anstatt das du dadurch welches verdienst.

Jetzt werden aber viele sagen: „Moment! Dafür bezahle ich ja keine Miete und zahle damit sozusagen mein eigenes Haus ab, das mir dann später einmal gehört.“

Das mag sein. Doch eine sinnvolle Investition bringt dir bereits vom ersten Moment an einen positiven Cashflow. Das sind bei Immobilieninvestitionen die monatlichen Mieten die du von deinen Mietern erhälst. Bei einem Eigenheim verdienst du nur Geld, wenn du es später verkaufst. Und dann auch nur, wenn du es auch wirklich zu dem gewünschten Preis verkaufen kannst.

Das eigene Heim scheint ein Vermögenswert zu sein, der jedoch nicht wirklich den Besitzern gehört.

In Wirklichkeit ist ein Eigenheim daher kein Vermögenswert, sondern eine Verbindlichkeit. Robert Kiyosaki hat dies in seinem Bestseller „Rich Dad, Poor Dad“ sehr treffend beschrieben.

Der Unterschied zwischen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten ist eigentlich ganz einfach: Eine Verbindlichkeit zieht dir das Geld aus der Tasche, während ein Vermögenswert neues Geld in deine Tasche fließen lässt!

Ein neues Auto, der neue Flatscreen-TV oder die neue Waschmaschine – das alles sind Verbindlichkeiten, da sie Geld kosten und mit der Zeit ihren Wert verlieren (und im schlimmsten Fall sogar noch weitere Kosten verursachen). Aktien, Geldanlagen und Immobilien dagegen sind Vermögenswerte – sie spülen Geld in deine Tasche (durch Zinsen, Renditen oder Mietzahlungen). Den Unterschied werden ich aber in naher Zukunft noch in einem extra Artikel ausführlicher beschreiben.

Doch zurück zu unserer Hypothese das ein Eigenheim eine Geldanlage sei.

Schon ins Grundbuch eingetragene Hypotheken können den Alltag enorm belasten. Kommt der Super-Gau in Form einer schweren Erkrankung oder eines Verlustes des Arbeitsplatzes hinzu, nutzt der schönste Traum einer Geldanlage in Form eines Eigenheims nichts mehr.

Schwimme nicht mit dem Strom

Schwimme nicht mit dem Strom

Schwimme nicht mit dem Strom

Es ist keine gute Alternative, den Erwerb von einem Eigenheim durchzuführen, nur weil dies alle Freunde und Bekannten planen.

Und ich sage es nochmal: Verstehe mich bitte nicht falsch! Es ist überhaupt nichts verkehrt daran, mit dem Bau eines Eigenheims den eigenen Traum wahr werden zu lassen. Für viele ist das eigene Heim einer der größten Träume im Leben und das ist völlig in Ordnung. Mir selbst geht es nicht anders.

Was man allerdings nicht tun sollte, ist, das Ganze als eine vernünftige, rationale Geldanlage hinzustellen. Vor sich selbst, vor der Bank oder vor Freunden und Bekannten.

Keiner sollte einen Trend gerade bei einer Geldanlage nachmachen, weil dies in der Regel keine gute Basis darstellt. Für den Moment mag die Welt in Ordnung sein, doch kann dieses schlaflose Nächte nach sich ziehen, sofern unerwartete Ereignisse eintreten.

Auf der anderen Seite stehen die, bei anfallenden Reparaturen entstehenden Unkosten. Nun ist kein Vermieter mehr da, der für die Unkosten aufkommt.

Ein Eigenheim ist eine wunderbare Vorsorge für das Rentenalter… das denkt zumindest noch immer die Mehrheit der Deutschen. Schließlich stehen dann keine weiteren Rentenzahlungen an. Allerdings ist dieser Aspekt nur in einem geringen Maße zutreffend.

Ein Eigenheim ist eine Verbindlichkeit

Ein Eigenheim ist eine Verbindlichkeit

Ein Eigenheim ist eine Verbindlichkeit

Es handelt sich bei einem Eigenheim um eine lebenslange Verbindlichkeit.

Dabei spielt die vollständige Bezahlung des Eigenheims keine Rolle. Selbst wenn du als Besitzer eines Eigenheim später einmal in Rente gehst, entstehen jedes Jahr weitere Kosten, wobei ein Anstieg allein durch gesetzliche Gebührenerhebungen erfolgen kann.

Dazu gehören Grundsteuern, Müllgebühren oder mögliche teilweise kostenintensive Reparaturen die du selbst tragen musst.

Bei einer Immobilie in der du zur Miete wohnst, würde dies der Vermieter für dich übernehmen und du kannst dir durch den Wegfall dieser Zahlungen ein nettes finanzielles Polster aufbauen und sdich um die Vermögensbildung kümmern.

Schnell kann sich der Gedanke an eine Geldanlage ins Gegenteil verändern. Ich empfehle an dieser Stelle immer gerne das Buch „Kaufen oder Mieten?“ von Gerd Kommer. Jeder der sich mit dem Gedanken befasst ein Haus zu bauen sollte dieses Standardwerk gelesen haben!

Ein Eigenheim kann sich ebenso als problematisch erweisen, wenn Besitzer zu Pflegefällen werden. In diesem Fall kann das Eigenheim schnell zu einer großen Last werden.

Schließlich hat sich die Gesellschaft dahingehend entwickelt, das Senioren heute sich für einen freiwilligen Einzug in eine besonders für den Lebensabend entwickelte Einrichtung entscheiden. Dies liegt schon daran, das Kindern oder Enkelkindern aus beruflicher Sicht kaum eine intensive Pflege möglich ist. Um nicht das Gefühl zu haben, die Kinder zu belasten, entscheiden sich Eltern für ihr eigenes Reich in einer Senioreneinrichtung.

Nur bleibt das Problem des Eigenheimverkaufs, der sich mitunter in die Länge zieht.

Fazit

Natürlich lohnt sich das Eingehen eines Risikos in verschiedensten Situationen. Der Kauf eines Eigenheims stellt jedoch eine langfristige und einschneidende Bindung dar. Eine Garantie, dass die Jahre nach dem Kauf des Hauses einwandfrei verlaufen, kann niemand geben. Daher handelt es sich beim Erwerb von einem Eigenheim um keine günstige Geldanlage.

Warum das Eigenheim keine sinnvolle Geldanlage ist

Eine optimale Geldanlage vermehrt dein Geld und schafft einen regelmäßigen, positiven Cashflow – etwa durch monatliche Mieten. Dies ist bei einem Eigenheim, das du selbst bewohnen, nicht der Fall.

An alle Zweifler noch ein letzter Hinweis:

Selbst, wenn du irgendwann deine Wohnung oder dein Haus abbezahlt hast… Zwei Dinge werden sich niemals ändern:

  • 1. Nach 15 Jahren sind Bad und Küche nicht mehr zeitgemäß. Das alles mag eine unglaubliche Menge Geld gekostet haben, du wirst allerdings niemanden finden, der dir im Falle eines Verkaufs dafür noch einen vernünftigen Preis zahlt.
  • 2. Du wirst regelmäßig Kosten dafür haben, veraltete, überholte Dinge zu sanieren bzw. zu renovieren. Auch dieses Geld muss irgendwo herkommen. Bei anderen Geldanlagen gibt es so etwas nicht.

Auch ich finde ein Eigenheim in manchen Lebenssituationen sinnvolll. Es ist völlig in Ordnung so und ich will nichts anderes. Nur müssen wir festhalten: Mit einer Geldanlage hat ein Eigenheim überhaupt nichts zu tun.

Und das sehe nicht nur ich so 🙂 Hier ein Ausschnitt aus der Fernsehsendung „Markus Lanz“ zum Thema „Zur Miete oder Eigentum?“:

Gerne würde ich deine Meinung dazu hören! Was denkst du? Ist das Eigenheim deiner Meinung nach sinnvoll oder nur eine Belastung für dein Kapital? Ich freue mich auf dein Kommentar!

Der Beitrag Warum das Eigenheim keine sinnvolle Geldanlage ist erschien zuerst auf Immoanleger.

Die 10 wichtigsten Bücher über Immobilien Investitionen

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Bücher sind sehr gut, um dein Wissen über erfolgreiche Kapitalanlagen und Vermögensbildung sehr strukturiert zu vertiefen.

Ich lese jeden Tag 1-2 Stunden oder höre im Auto und beim Training ein Hörbuch (bei Audible bekommst du jeden Monat ein kostenloses Hörbuch deiner Wahl*).

Meine Buch-Empfehlungen habe ich für dich kategorisiert, auch wenn die Kategorien sich oft überschneiden (bspw. spielen Immobilien und Aktien auch in den meisten Büchern zur Vermögensbildung eine zentrale Rolle).

Ich habe jedes dieser Bücher selber gelesen und bin davon überzeugt, dass jedes dieser Bücher seinen Preis um ein Vielfaches wieder einspielen wird. Viel Spaß beim Stöbern!

Hinweis: Einige dieser Links sind Empfehlungslinks. Es kostet dich nichts extra, aber ich erhalte eine kleine Kommission, wenn du dich für einen Kauf entscheiden solltest. Ich empfehle diese Bücher, weil ich sie selbst gelesen habe, sie liebe und weil ich glaube, dass sie dir helfen. Nicht wegen der kleinen Kommission. Bitte investiere kein Geld in ein Produkt, wenn du nicht das Gefühl hast, dass es dir auf deinem Weg helfen kann.

Bücher zu „Immobilien als Kapitalanlage“

Die folgenden Bücher zum Thema „Immobilien als Kapitalanlage“ gehören mit unter zu den Besten in diesem Themengebiet.

Viele dieser Bücher sind nicht ohne Grund die Bestseller-Listen an und ich nehme regelmäßig eines dieser Bücher zur Hand, wenn ich etwas nachschlagen möchte 🙂 Diese Fachliteratur ist unschlagbar, wenn du dein Immobilien-Wissen erweitern und erfolgreich in Immobilien investieren möchtest.

Geld verdienen mit Wohnimmobilien: Erfolg als privater Immobilieninvestor

Geld verdienen mit Wohnimmobilien

Dieses Buch verspricht was es hält. Auch Du kannst Erfolg als privater Wohnimmobilieninvestor haben und deinem Vermögen eine neue Perspektive geben. Dieser Strategieratgeber setzt keine Vorkenntnisse voraus und ist auch für Anfänger geeignet. Du erfährst in diesem Buch ganz konkret verschiedene Strategien zum Erwerb von Renditeimmobilien, zur sicheren und rentablen Geldanlage in Wohnimmobilien und zur Realisierung steuerfreier Veräußerungsgewinne. Checklisten zur professionellen Prüfung von Renditeimmobilien runden diesen Buch ab.

Der Autor Alexander Goldwein hat viele Jahre Erfahrung als kaufmännischer Projektleiter in der Immobilienbranche sowie als Unternehmensjurist und Banker. Darüber hinaus ist er selbst erfolgreicher Investor in Wohnimmobilien.

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Erfolg mit Wohnimmobilien: So werden Sie in 6 Monaten privater Immobilieninvestor

Erfolg mit WohnimmobilienWenn du dich mit dem Gedanken befasst, in Immobilien zu investieren, dann ist dieses Buch für dich garantiert eine enorme Hilfe. Der Autor Thomas Knedel führt dich gekonnt in die Welt eines erfolgreichen Immobilieninvestments ein. In diesem Buch werden alle wichtigen Themen rund um eine Kapitalanlage mit Immobilien eingegangen. Der Autor stellt ganz klar dar, welche Vorteile Immobilieninvestments bieten und mit welcher „Insider-Strategie“ man mit Immobilien ein Vermögen aufbaut.

Thomas Knedel, ausgewiesener Immobilienprofi zeigt dir individuelle Strategien mit denen du Immobilien auch in angespannten Märkten und abseits der großen Immobilienportale erwirbst, Eigentumswohnungen und Mehrfamilienhäuser vor dem Kauf auf Herz und Nieren prüfst und den Wert und Cash-Flow von Immobilien zügig mit sehr wirkungsvollen Managementtechniken und Tools erhöhen kannst.

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Immobilien als Kapitalanlage: Wie Sie Ihr Geld krisenfest investieren

Immobilien als KapitalanlageDieser Ratgeber war eines meiner ersten Bücher zum Thema „Immobilien als Kapitalanlage“, das ich bereits vor Jahren las – es ist meiner Meinung nach immer noch ein Standardwerk zum Thema Immobilieninvestments! Verständlich erklärt Reinhold Pachowsky in diesem Praxis-Handbuch die erfolgsentscheidenden Schritte im Umgang mit Immobilien.

So zeigt er, wie du eine Immobilie richtig analysierst und vermittelt die Grundsätze des Immobilienkaufs. Weitere Themen in diesem Buch sind Machbarkeitsprüfung und Kaufpreisfinanzierung, Kauf, Notar und Grundbuch, Kalkulationsschema für kostendeckende Miete, unkomplizierte Vermietung, Instandhaltung und Wertverbesserungen durch gutes Verwaltungsmanagement, steuerliche und erbrechtliche Aspekte sowie richtiger Zeitpunkt für den Verkauf der Immobilie.

E-Book inklusive: Der Erwerb dieses Fachbuches umfasst den kostenlosen Download des E-Books.

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Das Einmaleins der Immobilien-Investition: Warum Immobilien so phänomenal lukrativ sind.

Das Einmaleins der Immobilien-Investition

Das Buch „Einmaleins der Immobilien-Investition“ beschreibt, warum gut ausgewählte Wohnimmobilien so phänomenal lukrativ sind. In diesem Buch erfährst du, wie du zu Wohlstand durch Anlageimmobilien oder eine selbst genutzte Wohnimmobilie kommst. Laut dem Autor kann jeder lernen, klug in Immobilien zu investieren. Die Überlegungen und Abläufe sind immer dieselben, egal, ob es um den Kauf einer einzelnen Wohnung oder eines ganzen Wohnblocks geht.

Der Autor Michael A. Peter ist seit über 25 Jahren auf dem Gebiet des Bauens und der Immobilie tätig. Dieses Fachwissen hat er gekonnt in sein Buch gepackt und zeigt deutlich, was eine erfolgreiche Immobilien Investition ausmacht.

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Praxisleitfaden Immobilienanschaffung und Immobilienfinanzierung

Praxisleitfaden Immobilienanschaffung und ImmobilienfinanzierungDieses Buch ist ein Praxisleitfaden für alle diejenigen, die in Deutschland eine (kreditfinanzierte) Immobilie kaufen oder selbst bauen wollen.

Die Materie wird in diesem Buch für jeden leicht verständlich erklärt. Guido Rennert führt Sie detailliert an rechtliche als auch an wirtschaftliche Fragestellungen heran. Die Inhalte werden anhand von Beispielen mit konkreten Berechnungen und Bezügen zur aktuellen Rechtslage illustriert.

Das Berechnungs-Tool, welches man mit diesem Buch ebenfalls erhält, hilft bei der Ermittlung der tatsächlichen Kosten einer Kreditfinanzierung.

Ich kann den Praxisleitfaden zur Immobilienbeschaffung nur jedem empfehlen, der sich ersthaft für die Finanzierung und den Kauf einer Anlageimmobilie interessiert.

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Immobilienkauf für Dummies

Immobilienkauf für DummiesDer Traum von den eigenen vier Wänden oder von der ersten Anlageimmobilie. Dieses Buch kann dir helfen, ihn zu verwirklichen! Steffi Sammet und Stefan Schwartz begleiten dich von der Suche nach der geeigneten Immobilie über die Finanzierung bis hin zum Vertragsabschluss. Mit handfesten Tipps unterstützen sie dich beim Kassensturz und dem Zusammenstellen aller anfallenden Kosten und geben dir eine wertvolle Hilfestellung für die Vertragsverhandlung und den Umgang mit dem Makler, Notar oder Kreditgeber.

Es gibt einen sehr umfassenden, gut strukturierten und auch teilweise sehr detaillierten Überblick über alle wichtigen Voraussetzungen für so eine große Entscheidung, angefangen von „Wohnung oder Haus“, über „Energiekosten“ bis hin zu verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten.

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Kaufen oder mieten?: Wie Sie für sich die richtige Entscheidung treffen

Kaufen oder Mieten?Egal, ob du von der charmanten Stadtwohnung, dem schicken Loft oder dem Haus im Grünen träumst – der Kauf der eigenen Immobilie wird vermutlich die teuerste Anschaffung deines Lebens sein. Da lohnt es sich, die Investitionsentscheidung kritisch zu überprüfen: Ist es tatsächlich wirtschaftlich günstiger, eine Immobilie zu kaufen als sie zu mieten?

Der Finanzexperte Gerd Kommer deckt auf, was die Immobilienbranche systematisch verschweigt und liefert vernünftigen Rat für deinen Immobilienkauf und dessen Finanzierung – damit du eine intelligente und gut informierte Entscheidung triffst. Zusätzlich bekommst du noch das Rechentool „Lohnt sich der Kauf einer Immobilie für Sie?“ mit an die Hand.

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Erfolgreich Vermieten: Richtiges Vermieten von Wohnungen und Häusern mit Formularverträgen

Erfolgreich VermietenIm Mietrecht wird viel gestritten. Das Buch „Erfolgreich Vermieten“ gibt jedem eine Hilfestellung, um möglichst schon zu Beginn des Mietverhältnisses Streitpunkte zu vermeiden. Dabei orientiert sich der Aufbau des Buches an den einzelnen Regelungen des eingehefteten „Wohnungs-Einheitsmietvertrages“ und stellt die Spezialregelungen des „Vertrages für die Vermietung eines Hauses“, der ebenfalls eingeheftet ist, kurz an entsprechender Stelle dar.

Heraustrennbare Formulare, die sofort ausgefüllt werden können runden dieses Buch gekonnt ab. Jeder private Vermieter, der ein rechtssicheres Vertragsmuster benötigt und sich zugleich zuverlässig über alle Mietrechtsfragen informieren möchte, empfehle ich dieses Buch.

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Steuerleitfaden für Vermieter: Wie Sie als Immobilieninvestor dank der richtigen Steuerstrategie Steuern sparen

Steuerleitfaden für VermieterDie meisten Menschen glauben Steuern seien kompliziert und langweilig. Den meisten Immobilieneigentümern fehlt deshalb das nötige Steuerwissen, um die Immobilieninvestments steueroptimiert zu gestalten. Von einer kompletten Steuerstrategie von A bis Z ganz zu schweigen. Dazu kommt, dass es kaum Möglichkeiten gibt, sich auf einfache, wirklich verständliche und zudem günstige Weise in das Thema einzuarbeiten.

Mit meinem Buch bietet der Autor Albert Stranz dir einen kompletten Steuerleitfaden für klassische Immobilieninvestments oder Kapitalanlagen – sogenannte Kaufen-und-Halten Immobilieninvestments. Es handelt sich um einen Praxis-Leitfaden, der verständlich geschrieben ist und viele Beispiele und Umsetzungsvorschläge für die Praxis enthält. Du eignest dir so in kurzer Zeit ein steuerliches Basiswissen an und steigerst deine Rendite.

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Immobilienfinanzierung: Die richtige Strategie

ImmobilienfinanzierungMit Kreditgebern auf Augenhöhe verhandeln. „Lieber selbst Eigentum erwerben, als weiter Miete zahlen.“ Aber geht die Rechnung mit dem „Betongold“ auch auf? Und wie fährt man dabei am besten?

Mit dem überarbeiteten Ratgeber „Immobilienfinanzierung“ kann sich jeder diese Fragen beantworten und selbst ein individuelles Finanzierungskonzept erstellen. Das Buch der Stiftung Warentest bietet solide Finanzierungskonzepte für Selbstnutzer und Kapitalanleger, detaillierte Checklisten, Arbeitshilfen und Beispielrechnungen sowie ein ausführliches Glossar der Immobilienbranche.

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Sollte ich mein Geld wirklich in Immobilien investieren?

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Soll ich wirklich in Immobilien investieren?

Die Frage, ob eine Investition in Immobilien sinnvoll ist, kann nicht pauschal mit Ja oder Nein beantwortet werden. Es hängt immer von deiner derzeitige Situation ab.

Viele Serien und Fernsehsendungen zeigen immer wieder wie toll und lukrativ es sein kann, in Immobilien zu investieren. Und es gibt dutzende Bücher über Immobilien Investments und alle loben ein Immobilien Investment in den höchsten Tönen.

Vor einiger Zeit habe ich diesen Blogpost geschrieben: 10 Gründe, warum du in Immobilien investieren solltest. Ich glaube zwar das jeder in Immobilien investieren kann… ich weiß aber auch, dass nicht jeder sein Geld in Immobilien anlegen sollte.

In diesem Artikel heute möchte ich genau auf dieses Thema eingehen und dir dabei helfen zu entscheiden, ob eine Immobilie für dich als Kapitalanlage überhaupt sinnvoll ist und in Frage kommt.

Was denkst du über Immobilien?

Was denkst du über Immobilien?

Was denkst du über Immobilien?

Als erstes sollten wir einige Grundregeln für diese Diskussion schaffen.

Wenn du die Wörter „Immobilien Investment“ hörst… an was denkst du?

Einige denken hier sofort an „kaufen, renovieren und mit Profit weiterverkaufen“. Hier gibt es viele Beispiel von Investoren, die eine Immobilie kaufen, diese renovieren (und damit den Wert steigern) und anschließend mit Gewinn wieder verkaufen.

Andere wiederum denken gleich an die Immobilienstrategie „Halten im Bestand“ und dem damit verbundenen „Herumschlagen“ mit den Mietern.

Oder gehörst du zu den Menschen, die bei einem Immobilieninvestment an REITS und Immobilien Crowdfunding denken.

Du siehst also, mit Immobilien Geld verdienen kannst du auf mehrere Arten, aktiv sowie passiv.

Nicht selten wir die Möglichkeit in Immobilien zu investieren gleich wieder verworfen, da man sich nicht mit den Mietern herumschlagen möchte oder Toiletten reparieren will. Doch ich würde dir raten, das ganze in einem anderen Licht zu betrachten.

Frage dich nicht „Soll ich in Immobilien investieren?“, sondern ändere die Fragestellung: „Bringt mich ein Immobilien Investment näher an mein Ziel?“.

Für mich ist die Antwort ein ganz klares „JA!“.

Doch lass und das etwas genauer betrachten und schauen, ob es für dich Sinn macht eine Immobilie als Kapitalanlage zu kaufen.

Was sind deine Ziele?

Was sind deine Ziele?

Was sind deine Ziele?

Was willst du in deinem Leben erreichen?

Wenn du ein unglaublich hohes Einkommen haben willst, deinen Job lieben möchtest und für immer so leben möchtest… dann sind Immobilien Investitionen wahrscheinlich nichts für dich. In Immobilien zu investieren – egal ob passiv oder aktiv – ist niemals ganz schmerzfrei.

Es erfordert harte Arbeit, auch wenn die meiste Arbeit mentaler Natur ist. Wenn du also nicht stetig wachsen möchtest, warum willst du dann in Immobilien investieren?

Doch wenn du dir deine Zukunft ausmalst, die besser ist als das Leben, das du jetzt lebst… dann können dir Immobilien dabei helfen deine Ziele zu erreichen.

Immobilien sind nicht der einzige Weg, um Wohlstand aufzubauen.

Es gibt viele Möglichkeiten, reich zu werden. Ein eigenes Business starten, mit Aktien handeln oder der gute alte Weg des Sparens. Jeder kann Wohlstand aufbauen wenn er nur 10-20% seines Einkommens in risikoarme Anlagen investiert.

Doch mein Ziel ist es nicht, in 30 Jahren in Rente zu gehen. Das kann jeder. Mein Ziel ist es, finanziell Frei zu sein, und ein Leben zu leben, das nicht von einem Chef, einem 9-to-5 Job oder von finanziellen Problemen beherrscht wird. Ein Leben, das durch Chancen und meinen eigenen Entscheidungen bestimmt wird.

Immobilien ermöglichen mir diese finanzielle Freiheit auf verschiedene Arten zu erreichen. Zum Beispiel lebe ich seit Jahren aus dem Cashflow meiner Immobilien und kann gleichzeitig das Darlehen abzahlen und meinen Wohlstand aufbauen – auch wenn ich gerade schlafe.

Und dann ist da noch die Hebelwirkung.

Wenn ich in Immobilien investiere, habe ich die Möglichkeit mit dem Geld anderer (Partner, Bank, Darlehen, etc.) meine Investments zu finanzieren. Dadurch kann ich mehr Chancen nutzen, als wenn ich mein eigenes Geld dafür einsetzen müsste.

Für 10.000 € bekomme ich nicht eine Immobilie, die nur 10.000 € wert ist… ich kaufe mit meinem Eigenkapital und einer Finanzierung eine Immobilie die 100.000 € Wert ist (oder sogar viel mehr). Bedenke aber, das die Hebelwirkung in beide Richtungen funktioniert – und wenn etwas schief lauft, sieht es sehr schnell schlimm für dich aus.

Ich glaube fest daran, das eine Immobilien Investition der schnellste und sicherste Weg ist, Wohlstand aufzubauen. Deswegen passen Immobilien auch so gut zu meinen Zielen: Schneller und sicherer Vermögensaufbau.

Trifft das auch auf dich zu?

Die Vor- und Nachteile von Immobilien

Vor- und Nachteile von Immobilien

Vor- und Nachteile von Immobilien

Vielen Menschen fällt eine Entscheidung leichter, wenn sie eine Liste mit den Vor- und Nachteilen machen. Lass uns das also auch machen.

Wie ich bereits gesagt habe, gibt es viele verschiedene Wege in Immobilien zu investieren. Ich werde mich hier etwas allgemein halten, doch ich denke du verstehst worum es mir bei der folgenden Liste geht.

Vorteile von Immobilien:

  • Du kannst viel schneller Vermögen schaffen als durch einfaches Sparen
  • Du generierst einen passiven Cashflow
  • Du hast die volle Kontrolle über dein Investment
  • Eine Immobilie schützt dein Geld vor der Inflation
  • Es gibt eine Vielzahl an Strategien und Nischen, in die du investieren kannst
  • Immobilien und Wohnraum werden IMMER benötigt
  • Die Vergangenheit zeigt, das Immobilien langfristig immer ein gutes Investment sind
  • Du kannst Verhandeln und einen guten Kaufpreis herausschlagen (unter dem Marktdurchschnitt)
  • Du kannst mit wenig Eigenkapital schnell großes Vermögen aufbauen (Hebelwirkung)

Nachteile von Immobilien:

  • Die Auseinandersetzung mit Mietern kann schwierig sein
  • Die Koordination von Bauunternehmen kann sich schwierig gestalten
  • Erhöhter Stress wenn Dinge nicht so laufen, wie sie sollen
  • Eine hohe Hebelwirkung führt zu höherem Risiko
  • Je mehr Immobilien zu investierst, desto größer ist das Risiko verklagt zu werden
  • Die Buchführung und Bürokratie kann sehr umfangreich sein
  • Alle Eier in einen Korb zu legen kann sehr riskant sein
  • Wenn du einen Fehler begehst, kann du viel Geld verlieren

Ich bin mir sicher das es noch viele weitere Vor- und Nachteile gibt. Vielleicht fallen dir noch welche ein, dann hinterlasse mir doch unter diesem Artikel ein Kommentar.

Fakt ist aber: Es gibt kein „perfektes Investment“.

Für mich persönlich überwiegen die Vorteile, doch das muss nicht heißen das es dir genau so geht.

Lass uns jetzt einen Blick auf einen der wichtigsten Faktoren werfen, der darüber bestimmt, ob du in Immobilien investieren solltest oder nicht: Deine Persönlichkeit.

Lass uns über deine Person reden

Mindset eines Immobilien Investors

Mindset eines Immobilien Investors

Einige Personen können einfach nicht erfolgreich in Immobilien investieren.

Das ist nichts schlimmes… es ist mehr ein persönliches Ding. Lasse mich das etwas genauer erklären.

Wenn du schnell gestresst bist und nicht anpacken willst, wenn es mal drauf ankommt, dann sind Immobilien wohl eher nichts für dich. In Immobilien zu investieren kann hart sein und erfordert diese Fähigkeiten. Es gibt Wege und Möglichkeiten das auszugleichen, z.B. indem du eine zuverlässige Hausverwaltung beauftragst oder in REITS investierst.

Doch egal wie du dich entscheidest: Immobiliengeschäfte und ein gewissen Grad an Stress gehören zusammen, so wie meine Frau und ihr Kaffee am Morgen… es ist untrennbar 🙂

Außerdem solltest du die Bereitschaft haben, dich ständig weiterzuentwickeln und wenn es drauf ankommt, auch mal kreativ zu sein. Es ist nicht so wie bei Aktien oder Immobilienfonds, wo du dein Geld einfach einem Fondsmanager gibst und der dann alles für dich regelt. Du MUSST deine Hausaufgaben machen und das erfordert stetiges Lernen.

Ja, du musst vielleicht ein Buch lesen (oder zehn), du musst vielleicht einen Blogartikel lesen (oder hunderte) und du musst vielleicht auch ein lokales Treffen von anderen Immobilien Investoren besuchen. Der Punkt ist: Ein erfolgreicher Immobilieninvestor hört nie auf zu lernen!

In Immobilien zu investieren erfordert also ein gewisses Risiko und du musst bereit sein, das einzugehen. Wenn du krampfhaft davor angst hast, dein Geld zu verlieren oder es zu vermasseln… dann ist ein Immobilien Investment womöglich nicht für dich geeignet.

Also… wie ängstlich oder risikoaffin bist du?

Bevor du dein erstes Immobilien Investment tätigst, schätze ehrlich deine Persönlichkeit ein. Bist du bereit, ein gewisses Risiko einzugehen? Kannst du mit dem Stress umgehen? Hast du deine Hausaufgaben gemacht? Bist du bereit hart zu arbeiten? Ist dein Lebenspartner einverstanden? Sei ehrlich.

Also… “Soll ich in Immobilien investieren?”

Die Frage „Soll ich in Immobilien investieren“ ist etwas komplizierter als es auf den ersten Blick erscheint.

Doch für mich persönlich lautet die Antwort: Ja, es funktioniert.

Immobilien als Kapitalanlage stimmen mit meinen Zielen, meinem Lifestyle und meinen Fähigkeiten überein. Ich habe eine Leidenschaft dafür und in meinem Fall (und tausend anderen) funktioniert es.

Doch wie ich in der Einleitung dieses Artikels geschrieben habe: Es ist nicht für jeden geeignet. Es erfordert harte Arbeit und Zeit. Doch du musst nicht alles alleine machen. Hier auf Immoanleger möchte ich dich bestmöglich unterstützen und dir das Wissen vermitteln, mit dem du deine erste, eigene Renditeimmobilie erwerben kannst.

Fragen? Feedback? Gerne kannst du mir unten ein Kommentar hinterlassen!

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Interview über Flüchtlingsunterkünfte und Vermietungen an den Staat

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Wenn es um das Thema Immobilien als Kapitalanlage geht, denken viele Privatanleger sofort an Wohnimmobilien wie Mehrfamilienhäuser und Eigentumswohnungen.

Doch es gibt weitaus mehr Möglichkeiten mit Immobilien Geld zu verdienen.

Eine Investition in Gewerbeimmobilie oder REITs sind da nur eine der vielen Möglichkeiten.

In den letzten Monaten wurde nun auch immer mehr über eine neue Möglichkeit der Geldanlage in Immobilien diskutiert: Ein Investment in eine Immobilie, die als Flüchtlingsunterkunft dient.

Ich habe mir hierzu heute einen interessanten Interviewpartner eingeladen. Fabian Zimmermann ist Investor und vermietet mittlerweile erfolgreich mehrere Immobilien an den Staat, zur Unterbringung von Flüchtlingen.

In dem Interview geht es um eine Investition in Flüchtlingsheime, warum eine Vermietung an den Staat sinnvoll ist und warum ein Investment in Flüchtlingsunterkünfte für alle Parteien viele Vorteile mit sich bringt.

Vermieten an den Staat und dabei noch Gutes tun

Immoanleger: Hallo Fabian, heute haben wir mit dir einen Entrepreneur zu Gast, der es anhand von Vermietung seiner Immobilien an den Staat geschafft hat 30% mehr Mieteinnahmen zu erwirtschaften. Möchtest du dich unseren Lesern kurz vorstellen?

Fabian: Ja, sehr gerne. Erstmal vielen Dank für die Einladung. Mein Name ist Fabian Zimmermann und ich betreibe eine Informationsseite zum Thema Immobilien Vermieten.

Ich möchte darstellen, wie man durch das Vermieten von Immobilien mehr Profit erwirtschaften kann als das mit einer regulären Vermietung normalerweise der Fall ist. Das Thema ist an sich nicht neu, denn viele Menschen investieren in Immobilien und vermieten diese dann. Ungewöhnlich ist eher das „wofür“. Ich persönlich habe mit meinem Eigenheim angefangen und dieses dann für einen guten Zweck an den Staat vermietet.

Immoanleger: Guter Zweck? Staat? Wie hängt dies mit Profit zusammen?

Fabian: Ich vermiete meine Immobilien direkt an den Staat. Hier kommt nun das etwas ungewöhnliche Element: Der Staat benutzt meine Immobilien wiederum, um Flüchtlingen ein Dach über den Kopf zu bieten. Ich unterstütze somit den Staat bei der Unterbringung dieser Menschen, helfe den Flüchtlingen bei der Integration und der Profit kann bis zu 30 % höher sein als bei einer regulären Vermietung.

Immoanleger: Wie kam es bei Dir persönlich dazu an den Staat zu vermieten?

Fabian: Als Entrepreneur habe ich viele Projekte für mich und andere betreut und ins Leben gerufen, um feststellen zu müssen, dass es für mich nur Spass bringt, Projekte zu initiieren. Den üblichen Alltag, den das laufende Projekt dann so mit sich bringt, den wollte ich eigentlich nie.

Mit Immobilien ist es möglich, sich schon bald einem neuen Projekt zu widmen und trotzdem Geld zu verdienen. Man kauft bzw. finanziert eine Immobilie, man saniert sie und übergibt sie dann anderen Menschen, die dann glücklich darin wohnen.

Das ist genau meine Art von Projekt. Das wichtigste Stichwort hier ist sicherlich: passives Einkommen.

Ich will mittel- und langfristig Wohlstand schaffen und diesen sichern. Träume die viele Menschen haben. Gleichzeitig will ich aber auch Geld fürs Hier und Jetzt verdienen.

Für mittel und langfristigen Wohlstand finanzierte ich 2010 mein Eigenheim. Das Haus bewohnte ich zunächst selber, aber ich wollte ja nicht ortsgebunden sein, sondern Reisen. Geld haben für das Hier und Jetzt! Ich musste also mehr aus der Immobilie holen als nur das Einsparen der Miete. Wenn das Haus leer stand, weil ich auf Reisen war, wusste ich, es fehlt etwas. Ich wollte das Geld sinnvoller verwenden bzw. aus der leerstehenden Fläche Geld machen.

Zusätzlich wollte ich weg und Millionen von Flüchtlingen wollten rein! Was liegt da nahe…?

Nach intensiven Recherchen und Gesprächen mit Regierungsbeauftragten, Immobilienprofis, Versicherungsfachleuten, Rechtsanwälten, Steuerberatern etc. beschloss ich 2014 meine Immobilie an den Staat zu vermieten.

Nun habe ich bereits mehrere Häuser erworben und an den Staat vermietet und helfe zeitgleich auch Menschen, die derzeit aus Gründen, die sie nicht selbst verschuldet haben, in einer schwierigen Lage sind.

Immoanleger: Wow, das war jede Menge Information und Erfahrung die Du hier über die Jahre gesammelt hast. Warum machst Du nun dieses Informationsprojekt wie man seine Immobilie an den Staat vermieten kann und gibst deine Erfahrungen kostenlos weiter?

Fabian: Zum einen möchte ich mit den Vorurteilen aufräumen, die gegenüber den Flüchtlingen existieren. Zum Anderen habe ich auch in meinem persönlichem Umfeld schon Freunden zu Ihrer ersten Immobilie verholfen. Es macht mir Freude, wenn Leute von meinen Erfahrungen profitieren können. Mir persönlich war das gar nicht bewusst, bis ein Freund mir sagte: „Hey, Du musst das Leuten mitteilen, um andere Menschen zu motivieren mit Immobilienvermietung Geld zu verdienen und dabei gleichzeitig auch etwas Gutes zu tun“.

Daraus entstand www.immobilievermieten.info. Auf dieser Seite kann sich jeder eintragen und meinen kostenlosen Erfahrungsbericht herunterladen. Ich arbeite auch ständig an neuen Themen für kostenlose E-Mails, da das Feedback von den Lesern Fragen aufwirft, die ich bei Zeiten beantworten möchte.

Der Aspekt, dass es dabei auch um einen guten Zweck geht, wurde mir ehrlich gesagt erst so richtig bewusst, nachdem die ersten Menschen in meinen Häusern lebten und mir mitteilten wie glücklich sie nun sind endlich angekommen zu sein.

Immoanleger: Das erklärt auch die Frage, ob es moralisch vertretbar ist, an Flüchtlinge zu vermieten und Geld zu verdienen!

Fabian: Absolut und darüber hinaus kümmern wir uns auch um die Flüchtlinge. Das wird auch in gewisser Art und Weise vom Staat verlangt.

Beispiele dafür wären die Einführung in das neue Umfeld. Fragen wie:  „Wo kann ich einkaufen?“, „Wo geht der bus?“ bis hin zu: „Wie bediene ich die Heizung?“.

Immoanleger: Wie schaffst du es dennoch „frei“ und „unabhängig“ zu leben und in deinem Fall zu Reisen?

Fabian: Das Budget erlaubt es mir für Hausmeister und Sozialdienst Leute einzustellen. Somit gibt es in meinem Fall persönliche Ansprechpartner vor Ort!

Und auch der Staat ist natürlich behilflich und die Integrationsstellen der Regierung helfen auch vor Ort bei Fragen der Flüchtlinge.

Im Grossen und Ganzen hat es sich im letzten Jahr eingespielt und die gesammelten Erfahrungen werden von mir niedergeschrieben und in funktionierende Prozesse umgewandelt. Diese Informationen möchte ich wiederum gerne weitergeben, um anderen Menschen die Mühen zu sparen und die bestehenden Fragen zu beantworten.

Immoanleger: Was verdient man so an einer Vermietung seiner Immobilie an den Staat? Und wie langfristig ist das Thema aktuell?

Fabian: Bei guter Organisation gehe ich von einem Minimum von 30% mehr Mieteinnahme aus als bei gewöhnlicher ortsüblicher Miete. Das ist wie gesagt von Ort zu Ort unterschiedlich. Je nachdem welche Modelle der Mietverträge bei der jeweiligen Regierung vergeben werden.

Das Thema Unterkünfte für Flüchtlinge gab es bereits vor dem großen Flüchtlingsansturm 2015 und das Thema Migration wird es auch weiterhin geben.

Meine Erfahrungen zeigen, dass Mietverträge von einem Jahr bis zu 10 Jahren möglich sind. Das gibt auch eine gewisse Planungssicherheit und Spielraum für individuelle Strategien, die man bei der Vermietung dann anwenden kann. Je nachdem wie man persönlich gerade aufgestellt ist, kann man sich anhand seiner Immobilie oder zukünftigen Immobilie mit diesem Thema mehr Sicherheit erarbeiten.

In meinem Fall, mehr Freiheit und Zeit für Familie und Reisen. Wiederum andere sehen es einfach nur als sichere Geldanlage. Jeder wie er möchte, aber im Endeffekt ist das Rad schon erfunden. Wie man durch das Vermieten an den Staat 30 % mehr verdient möchte ich gerne auf meiner Webseite mit anderen teilen. Den kostenlosen Erfahrungsbericht gibt es dort.

Immoanleger: Das ist ein sehr interessantes Thema. Vielen Dank Fabian für das tolle Interview und deine Erfahrungen! Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg mit deinen Investitionen und Vermietungen.

Fabian: Sehr gerne!

Über Fabian Zimmermann:
fabian-zimmermannFabian vermietet mittlerweile erfolgreich mehrere Immobilien an den Staat, zur Unterbringung von Flüchtlingen. Dadurch baut er Wohlstand für „Morgen“ auf, hat aber die Möglichkeit, im heute sein Leben zu leben. Für mehr Informationen über seine Strategie, die Vermietung von Immobilien an den Staat, besuche seine Website oder schreib ihm ein Kommentar unterhalb dieses Artikels. Seinen kostenlosen Erfahrungsbericht kannst du unter www.immobilievermieten.info herunterladen.

Falls du Fragen zu diesem Thema hast oder dein Feedback da lassen möchtest, schreib einfach unter diesem Artikel ein Kommentar. Fabian und ich werde sehr gerne deine Fragen beantworten.

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Wie Du bereits in jungen Jahren in Immobilien investieren kannst

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Ganz ehrlich… ich möchte nicht alt werden.

Ich bin nicht besonders scharf darauf, das ich schon bald Hüft-Probleme bekomme, meine Augen schlechter werden oder das ich irgendwelche Pillen nehmen muss, nur damit ich auf der Toilette mein Geschäft verrichten kann.

Ich möchte auch nicht den typischen „Alte-Leute-Geruch“, den hohen Blutdruck oder das Verlangen immer 30 Km/h unter der erlaubten Höchstgeschwindigkeit zu fahren.

Der Gedanke an dieses Leben erschreckt mich.

Vielleicht ist es auch nur die Tatsache das ich dann nicht mehr das „Wunderkind“ bin. Das liegt daran, das ich bereits in jungen Jahren angefangen habe in Immobilien zu investieren. In meinem Freundeskreis war ich immer der, von dem man sagte… „er macht seinen Weg“.

Es fühlt sich zwar gut an so etwas zu hören… aber um ehrlich zu sein habe ich bis jetzt noch nichts wirklich weltbewegendes geschafft.

Ich habe nur etwas bemerkenswertes „für mein Alter“ getan. Nämlich bereits in frühen Jahren in Immobilien zu investieren. Zu einer Zeit, als alle meine Freunde sich nur darüber Gedanken machten, auf welche Party sie am Wochenende gehen.

Das ist ein wichtiger Unterschied. Das heißt aber auch, dass wenn ich alt werde, nicht mehr „bemerkenswerte“ Dinge tue, sondern nur noch meinen Job.

Warum Investieren in jungen Jahren gut ist… aber schwer

Früh anfangen in Immobilien zu investieren

Früh anfangen in Immobilien zu investieren

Mit meinen 39 Jahren habe ich noch einige „gute“ Jahre vor mir… auch wenn das „Alter“ schleichend daher kommt.

Aber das geht nicht nur mir so.

Hier ist ein dunkles Geheimnis das ich dir gerne verraten würde: Du wirst auch alt.

Ich habe die letzten Jahre damit verbracht, jungen Leuten das Investieren in Immobilien zu lehren, auch wenn es einige Nachteile für junge Menschen gibt.

Lass uns also einen kurzen Blick auf die Nachteile werfen:

  • Sehr wenig Geld – Lass uns das Kind beim Namen nennen… die meisten jungen Leute sind ziemlich pleite. Vielleicht hast du einen guten Job und ein ordentliches Einkommen, doch der Großteil der jüngeren Generation lebt häufig von Monat zu Monat.
  • Wenig Lebenserfahrung – Ich weiß noch als ich Mitte Zwanzig war. Da dachte ich immer, ich weiß schon vieles. Ich wusste aber nichts. Jetzt mit 39 denke ich oft, ich weiß schon alles. Auch das stimmt nicht.
  • Computerspiele sind oft interessanter – Vielleicht kennst du das auch. Manchmal ist das einzige was wir tun wollen, eine Runde mit der PlayStation spielen, etwas bei Facebook abhängen oder die neue Game of Thrones Folge schauen.
  • Mädchen (oder Jungs) hinterherrennen – Spätestens wenn die Pubertät einsetzt, sind wir alle auf der Suche nach DER besonderen Person, mit der wir am liebsten all unsere Zeit verbringen wollen. Danach kommt dann noch der eigene Nachwuchs, der unsere ganze Aufmerksamkeit erfordert. Da bleibt nicht mehr viel Zeit um in Immobilien zu investieren.
  • Schlechte Bonität – Die Zeit an der Uni und die Jahre danach können sehr schwere Zeiten für Heranwachsende sein. Die Schule bereitet uns nämlich nicht darauf vor, sinnvoll mit unseren persönlichen Finanzen umzugehen. Viele von uns machen in dieser Zeit unnötige Konsumschulden und verbringen dann Jahre damit, unsere Bonität wieder auf herzustellen.
  • Keine Mastermind-Gruppen – Ich habe nicht viele Freunde, die meinen Immoanleger Blog lesen. Es ist nicht so, das sie mich nicht mögen oder sich nicht darum scheren, was ich mache. Es ist einfach so, das sie sich nicht für Immobilien interessieren. Das ist auch völlig in Ordnung. Deswegen bin ich nicht verbittert. Du kennst vielleicht eine ähnliche Situation. Es ist schwer, sich für Immobilien und Investmentmöglichkeiten zu motivieren, wenn das eigene Umfeld sich nicht mit finanzieller Bildung und persönlichem Wachstum beschäftigt.

Was kann eine Person also tun, die mit all diesen Nachteilen konfrontiert wird?

Ich hoffe ich kann dir einige Einblicke geben, denn ich bin jemand, der das alles durchlebt hat. Die folgenden Absätze sind eine Zusammenfassung der Lektionen, die ich während meiner Zeit als junger Immobilien Investor gelernt habe.

Investieren in jungen Jahren

Um erfolgreich in Immobilien zu investieren, führe dir vor Augen, was du bereits hast bzw. kannst.

Nachdem ich dir jetzt gerade alles aufgezählt habe was nicht so toll in deinem jungen Leben läuft, und du dich vermutlich deswegen gerade schlecht fühlst, lass uns einmal über die Dinge sprechen, die du bereits hast.

  • Motivation– Du hast jetzt schon 600 Wörter dieses Beitrags über Immobilien Investitionen gelesen, du scheinst also echt motiviert zu sein. Mach was daraus. Je älter du wirst, so scheint es, desto weniger motiviert bist du. Umso älter wir werden, desto selbstgefälliger werden wir und hören irgendwann auf, nach den Sternen zu greifen.

Gestern hatte ich eine interessante Unterhaltung mit einem Kollegen, in der es darum ging, wie und wo man am besten eine Yacht kauft. Möchte ich mir in nächster Zeit etwa eine eigene Yacht kaufen? Um Himmels Willen, nein! Aber ich habe große Ziele und eine Menge Ehrgeiz. Und irgendwann werde ich mir eine Yacht kaufen, auch wenn es mich noch 10 Jahre kostet diesen Plan in die Wirklichkeit umzusetzen.

yacht

Das ist die Macht der Motivation wenn du noch jung bist. (Frag mich nochmal in 10 Jahren und ich werde mit meiner Yacht im Mittelmeer rumschippern…)

  • Technologie – Die junge Generation ist mit dem Internet aufgewachsen. Du weißt, wie das World Wide Web funktioniert, wie man mit Social Media umgeht, wie man ein Smartphone bedient und wie man eine Kalkulationstabelle erstellt. Auch wenn du nichts davon kannst, stehen die Chancen groß, das du einen Freund hast (vermutlich auf Facebook) der das für dich machen kann. Nutze dieses Wissen.

Du hast außerdem Ressourcen wie Immoanleger. Unsere Eltern oder die Generation davon hatte nicht diesen Wissensvorsprung oder diese Community – doch wir schon. Lies dir die Artikel hier im Blog durch und stelle mir deine Frage in den Kommentaren. Technologie kann ein unglaublicher Zeitfresser sein, oder ein Werkzeug für konstantes Wachstum. Für was willst du es nutzen?

  • Zeit – Du hast die stärkste Kraft im Universum auf deiner Seite: Zeit. Wenn du auch ein smarter Immoanleger bist, dann bist du nicht scharf darauf, irgendwann in den gezwungenden Ruhestand zu gehen. Du hast noch die nächsten 20 bis 30 Jahre Zeit um dir Wohlstand aufzubauen. Wenn du jetzt einen soliden Plan erstellst, diesen befolgst und hart arbeitest, dann wirst du als Millionär in den Ruhestand gehen.

Dein erstes Immobilien Investment

Dein erstes Immobilien Investment hängt natürlich stark von deiner derzeitigen Situation ab.

Doch meiner Meinung nach sollte das erste Immobilien Investment (neben der Investition in dein eigenes Humankapital durch lesen VIELER Bücher, Blogs und Foren) immer die eigene Wohnung oder das eigene Haus sein. So wie ich das sehe, hast du in diesem Fall zwei Optionen.

Ich habe es so gemacht, als ich damals angefangen habe:

  • Eigennutzung-und-Weiterverkauf: Meine allererste Immobilie war ein hässliches, kleines Einfamilienhaus das ich kaufte, noch bevor ich wusste wie Immobilien Investments funktionieren. Alles was ich wusste war, das es das günstigste Haus weit und breit war und ich es mit wenig Eigenkapital kaufen konnte (nur ein paar Tausend Euro, die ich monatelang gespart hatte). Ich verbrachte dann die nächsten Monate damit die Wände neu zu streichen, die Böden zu erneuern und viele weitere Verbesserungen an der Immobilie vorzunehmen. Irgendwann verkaufte ich die Immobilie dann mit einem netten Gewinn, welcher mir meine Hochzeit finanzierte und als Eigenkapital für das nächste Objekt diente (dazu komm ich gleich). Es kann drei Monate oder auch drei Jahre dauern bis du verkaufst. Doch am Ende wirst du Gewinn machen. Wenn du zusätzlich noch mit einem festen Zinssatz finanzierst (was du tun solltest), dann werden deine Raten immer gleich bleiben, solang bis dein Darlehen abbezahlt ist.
  • Kaufe ein kleines Mehrfamilienhaus: Wie die meisten Leser von Immoanleger vermutlich schon wissen, bin ich ein großer Fan von Mehrfamilienhäusern als Kapitalanlage. Die zweite Immobilie die ich mir kaufte, war ein renovierungsbedüftiges Doppelhaus (zwei Wohneinheiten in einem Haus), in dem meine Frau und ich für ein Jahr wohnten, während wir die andere Hälfte vermieteten. Das ermöglichte es uns, mietfrei zu wohnen und es ermöglichte es mir außerdem, meine Festanstellung zu kündigen und mich hauptberuflich mit Immobilien zu beschäftigen. Wenn du in einem kleinen Mehrfamilienhaus wohnst, kannst du deine Kosten senken und von den niedrigen Zinsen profitieren, die du heutzutage für dein Darlehen als Eigennutzer einer Immobilie bekommst. Wenn du dann ausziehst, bleiben deine Darlehensraten so niedrig und die Immobilie wird dein erstes Renditeobjekt in deinem Immobilien Portfolio. Außerdem sind die Erfahrungen die du in dieser Zeit als Vermieter sammelst unbezahlbar und du wirst davon bei deinen zukünftigen Investments noch profitieren. Es ist also der ideale erste Schritt um in Immobilien zu investieren.

Fange früh an, Beziehungen aufzubauen

Ich werde dir jetzt ein Geheimnis verraten…

…erfolgreiche Unternehmer und Investoren lieben ehrgeizige, junge Menschen!

Das ist die Wahrheit. Frag einfach mal die älteren Mitglieder in der Immoanleger.de Community auf Facebook (verrate ihnen aber nicht das ich sie „alt“ genannt habe). Es hat schon was besonderes, wenn man jungen ehrgeizigen Menschen hilft, ihre Ziele zu erreichen. Ich denke es hat was damit zu tun, das man an die eigenen Anfänge zurück denkt – „Hätte ich nur damals so angefangen!“ oder „Wenn ich das damals auch schon gewusst hätte.“

Was auch immer der Grund dafür ist, es ist ein faszinierendes und starkes Phänomen. Nutze es zu deinem Vorteil!

Fange an mit älteren Investoren Beziehungen aufzubauen. Lerne, welche Fehler du vermeiden solltest und frage, welche Tipps sie dir geben würden. Du kannst von erfahrenen Mentoren unglaublich viel lernen!

Es gibt zwei Orten, an denen du noch heute anfangen kannst, diese Beziehungen aufzubauen: Lokal und Online.

In deiner unmittelbaren Region gibt es vermutlich dutzende (wenn nicht sogar hunderte) erfahrene Vermieter und Immobilien Investoren, die dich gerne unter ihre Fittiche nehmen und dir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Diese Beziehungen bestehen oft aus einer engen Freundschaft, die durch unzählige Treffen und kleinen Gefälligkeiten für den Investor aufgebaut werden.

Dank dem Internet ist es heutzutage sehr einfach, nur einem Mausklick entfernt, Gleichgesinnte zu einem bestimmten Thema zu finden. In der Immoanleger.de Community Gruppe auf Faceboook treffen erfahrene Immobilien Investoren auf Anfänger und helfen sich gegenseitig, beantworten Fragen, schmieden Kooperationen und schaffen für alle eine Win-Win Situation.

Was kommt als Nächstes?

Die Zeit läuft.

Du wirst alt… und das ziemlich schnell. Du wirst nicht von heute auf morgen zum Immobilien Millionär, also fang am besten sofort damit an.

Mache eine Bestandsaufnahme wo du gerade stehst, wo du hin willst und welcher Weg dich dort hin bringt. Falls du dir in einem dieser Punkte noch nicht sicher bis, ist das völlig okay. Schreib mir deine Frage, deine Ängste, deine Probleme oder was auch immer du gerne wissen möchtest.

Also worauf wartest du noch? Oder doch lieber eine weitere Runde Modern Warfare III? Oder ein weiteres Katzenbild auf Facebook anklicken?

Was sind deine Probleme bzw. wo benötigst du noch Hilfe? Oder falls du schon zu den „alten“ Eisen im Immobiliengeschäft gehörst, was sind deine Ratschläge für die Jüngeren? Schreib ein Kommentar unterhalb dieses Artikels und lass uns darüber diskutieren!

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In 7 Schritten erfolgreich in Immobilien investieren

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Ich bitte um Ruhe!

Vielen Dank.

Bitte setze dich, der Unterricht beginnt.

Stelle dein Handy jetzt auf lautlos, denn ich werde jedes Telefon das klingelt sofort einkassieren.

Willkommen zum Grundlagenkurs „Erfolgreich in Immobilien investieren“. Ich bin heute dein Lehrer. Du hast dich für dieses Kurs eingetragen, weil du wissen möchtest, wie du mit deinem ersten Immobilien Investment starten kannst.

Vermutlich bist du durch die vielen Informationen etwas überfordert den richtigen Einstieg in die Welt der Immobilien Investitionen zu finden. Deshalb ist heute mein Ziel, dir alles so einfach wie möglich zu erklären und dir den Einstieg als privater Immobilien Investor zu erleichtern.

Am Ende dieses Artikels wirst du einen Überblick darüber haben, was Immobilien Investitionen sind, welche ersten Schritte du unternehmen solltest und warum ich glaube das gerade jetzt der beste Zeitpunkt ist, um in Immobilien zu investieren.

Falls du irgendwelche Fragen hast, schreibe sie dir auf und stelle sie mir nach dem Unterricht (in den Kommentaren).

Erfolgreich in Immobilien investieren

Bevor wir mit dem Unterricht beginnen, lass uns zuerst über Geld sprechen.

finanzielle-situation

Wie viele von euch kennen ihre derzeitige finanzielle Situation?

Niemand?

Doch… ich sehe ganz hinten in der letzten Reihe eine Hand.

Ist das etwa… ja, tatsächlich… er ist es.

Liebe Klasse, es sieht so aus als hätte uns heute Herr Warren Buffet mit seiner Anwesenheit beehrt. Er nimmt wohl gerade eine kleine Auszeit als Manager seines 50 Milliarden schweren Aktienportfolios um etwas über Immobilieninvestments zu lernen.

Herr Buffett, haben Sie nicht einmal über Immobilien Investitionen gesagt:

„Ich würde auf jeden Fall auf Immobilien setzen… sie sind eine der interessantesten Investitionen die man tätigen kann.“

Vielen Dank Warren, das sie uns heute Gesellschaft leisten und ich hoffe Sie können heute noch ein oder zwei Dinge lernen, wie man erfolgreich in Immobilien investiert.

Doch die meisten unter uns, wissen vermutlich nicht, wie es um ihre derzeitige finanzielle Situation steht. Vielleicht möchtest du gar nicht so stink reich sein, wie Herr Buffett da drüben. Du willst nur dein Leben so leben, wie du gerne möchtest und die Freiheit haben, das zu tun was du gerne machst, habe ich recht?

Sehr gut, beruhigt euch wieder. Es freut mich zu sehen, das ihr darüber genau so denkt wie ich.

Also lasst uns anfangen.

Immobilien Investments sind Problemlösungen

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Nicht das, was du erwartet hast, oder?

Ich weiß, dass ihr heute hierher gekommen seid, damit ich euch Schritt-für-Schritt zeige wie man mit Immobilien Geld verdient. Und ich verspreche dir, das werde ich. Doch bevor wir dazu kommen, lass uns einmal die grundlegende Wahrheit untersuchen, die hinter jedem Immobilienvermögen steckt.

Bei Immobilien Investitionen geht es immer darum, Probleme zu lösen.

Bevor du diese Aussage nicht verstehst, wirst du niemals mit Immobilien auch nur einen Cent verdienen.

Als Immobilien Investor musst du Probleme lösen.

Ich kannte einmal einen jungen Mann, der von Zuhause auszog und quer durch Deutschland reiste. Nach einigen Monaten endete er aber dann bei den Eltern seiner Freundin auf der Couch. Er hatte ein Problem. Er wollte seinen Schwiegereltern in spe nicht länger zur Last fallen, also begann er nach einer Mietwohnung zu suchen.

Ich kannte auch einen talentierten Handwerker der hervorragende Arbeit leistete, doch er hatte leider seit einiger Zeit keine Aufträge mehr. Sein Konto war leer und seine Ausgaben stiegen immer weiter.

Ich kannte eine weitere Person – eine ältere Dame – die ein interessantes Jobangebot in Norddeutschland bekam. Sie musste also innerhalb weniger Wochen ihr Haus verkaufen und umziehen. Das Haus war aber nicht gerade in einem guten Zustand und benötigte vor einem Verkauf noch eine Renovierung. Sie hatte aber nicht das Geld für eine Sanierung oder die Erfahrung, das alles selbst zu machen.

Als Immobilien Investor habe ich alle drei Probleme auf einmal gelöst.

Ich kaufte das Haus von der älteren Dame, beauftragte den Handwerker mit der Renovierung und vermietete die sanierte Wohnung an den jungen Mann. Die Frau war glücklich, der Handwerker war glücklich, der junge Mann war happy und ich habe Geld verdient.

Das ist die Grundlage beim Immobilien investieren: Probleme lösen.

Jetzt möchte ich dir aber einige umsetzbare Schritte an die Hand geben.

In 7 Schritten erfolgreich in Immobilien investieren

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In Immobilien zu investieren muss nicht kompliziert sein.

Es ist auch nicht besonders schwierig oder teuer.

Du hast viele Möglichkeiten dein Geld zu investieren, wie z.B. Aktien, Fonds, Anleihen, Währungen, Rohstoffe und natürlich Immobilien. Jeder dieser Assets hat seine Vor- und Nachteile, doch da es hier um Immobilien geht, werden wir uns auf die Kapitalanlage mit Immobilien konzentrieren.

Ich zeige dir nun in 7 Schritten, wie du zum erfolgreichen Immobilien Investor werden kannst.

Zu jedem Punkt könnte ich einen eigenen 5.000 Wörter Blogpost schreiben. Da es heute aber um die Grundlagen einer erfolgreichen Immobilien Investition geht, kann ich bei den einzelnen Punkten nicht zu sehr ins Detail gehen. Mir ist aber wichtig, das du die Schritte verstehst und ich werde sie so ausführlich behandeln wie es geht.

Ich werde dir zu jedem Schritt auch einige Ressourcen und Tools nennen, die dir helfen den Einstieg in die Welt der Immobilieninvestments zu schaffen. Nimm dir also die Zeit und schaue dir diese Empfehlungen in Ruhe an.

Schritt 1) Aus- und Weiterbildung

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Du musst dich weiterbilden.

Da du gerade diesen Artikel über Immobilien Investments liest, weißt du vermutlich schon wie wichtig es ist, sich ständig weiterzubilden und zu lernen. Wenn du in irgendeinem Bereich deines Lebens erfolgreich sein willst, musst du alle Informationen die du zu diesem Thema bekommen kannst wie ein Schwamm aufsaugen.

Ich möchte dir meine besten Quellen verraten, wie ich mich über Immobilien und Investments weiterbilde:

Bilde dich also ständig zu diesem Thema weiter und lerne von den Profis!

Kommen wir zum zweiten Schritt.

Schritt 2) Wähle deine Nische und deine Strategie

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Es gibt hunderte Wege wie du in Immobilien investieren kannst. Du musst dich also für eine Strategie entscheiden. Bei Immobilien Investments geht es darum, Problem zu lösen, richtig? Wir haben das am Anfang schon besprochen. Diese Problemlösungen findest du, wenn du eine Nische mit einer Strategie kombinierst.

Gerne möchte ich dir dazu ein Beispiel geben.

Bei meiner kleinen Geschichte über die 3 Personen, habe ich die „Einfamilienhaus“ Nische mit der „Halten im Bestand“ Strategie kombiniert und eine Win-Win Situation geschaffen.

Zu den Nischen zählen Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser, ein kleines Mehrfamilienhaus, große Mehrfamilienhäuser, Gewerbeimmobilien und viele weitere.

Strategien währen dann z.B. einfaches Halten im Bestand, Renovierung und Anschlussvermietung, Mietanpassungen im Bestand, Fix und Flip, etc.

Der spaßige Teil bei Immobilien ist, das du verschiedene Strategien und Nischen kombinieren kannst. Sei kreativ und du wirst schnell merken was hier alles möglich ist!

Weiter geht´s.

Schritt 3) Erstelle dir einen Plan

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Kann mir irgendjemand sagen, wie ich von hier nach Sankt Petersburg in Russland komme?

Irgendjemand?

Oh, ich sehe schon… ihr holt euren Laptop und euer schickes Smartphone hervor, das euch den Weg zeigen soll. Das ist genau, auf was ich hinaus wollte.

Du fährst schließlich nicht von Deutschland nach Sankt Petersburg in Russland, nur mit dem Wissen das es irgendwo im „Osten“ liegt. Was du brauchst ist ein Plan. Eine Karte oder zumindest ein GPS oder Smartphone das dir den Weg zeigt.

Dein Plan ist dein Richtungsweiser beim Start deiner Karriere als Immobilien Investor. Wo genau willst du hin? Wie lange wird es dauern? Hier definierst du deinen Weg, der dich an dein Ziel bringt.

Eine großartige Möglichkeit deinen Plan auszuarbeiten ist es, gleich am Anfang dein Ziel festzulegen… und dich dann Schritt-für-Schritt nach unten durchzuarbeiten.

Wenn du jeden Monat ein passives Einkommen von 1.000 € mit Immobilien erreichen möchtest – Wie viele Wohnungen/Häuser benötigst du dafür? -> Wie viel kostest jede dieser Immobilien? -> Wie viel Eigenkapital brauchst du dafür? -> Wie kannst du dir dieses Geld ansparen?

Tritt jetzt der Immoanleger.de Facebook Mastermind Gruppe bei und sprich mit anderen Immoanlegern um deinen Plan zu festzulegen.

Schritt 4) Finde eine Immobilie

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Als nächsten Schritt musst du deinen Plan befolgen.

Suche jetzt nach geeigneten Immobilien die du kaufen möchtest. Du kennst bereits dein Ankaufsprofil und weißt genau, welche Immobilien für dich in Frage kommen und wie viel du dafür bezahlen möchtest. Starte deine Immobiliensuche auf Immobilienscout und finde eine geeignete Immobilie die in dein Suchprofil passt.

Du kannst Immobilien direkt vom Eigentümer kaufen, einen Immobilienmakler damit beauftragen oder du suchst auf Immobilienportalen wie ImmobilienScout24.de, Immonet.de oder Immowelt.de.

Eine perfekte Immobilie zu finden bringt dir aber gar nichts, wenn du diese nicht finanzieren kannst. Deshalb ist der nächste Schritt die Finanzierung deiner Immobilie.

Schritt 5) Finanzierung für die Immobilie

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Wenn du in Immobilien investieren willst, musst du nicht den kompletten Betrag aus deiner eigenen Tasche bezahlen. Stattdessen kannst du bei einer Bank ein Darlehen aufnehmen und die Immobilie mit nur einem geringen Eigenkapital finanzieren.

Wie viel Eigenkapital du für die Finanzierung der Immobilie benötigst hängt von der Art und der Nutzung der Immobilie ab. Ein guter Anhaltspunkt sind aber 3,5 bis 25% Eigenkapital wenn du in Immobilien investieren möchtest.

Es gibt auch alternative Methoden um eine Investment Immobilie zu finanzieren, wie z.B. durch Partnerschaften und private Darlehen.

Kommen wir nun zum nächsten Schritt, dem Marketing.

Schritt 6) Master the Marketing

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Als Immobilien Investor musst du das Marketing beherrschen.

Daran führt kein Weg vorbei, denn das Marketing entscheidet über deinen Erfolg als Immobilien Investor.

  • Du brauchst gutes Marketing um Immobilien zu finden.
  • Du brauchst gutes Marketing um eine gute Finanzierung zu bekommen.
  • Du brauchst gutes Marketing um Käufer zu finden.
  • Du brauchst gutes Marketing um Mieter zu finden.

Du verstehst was ich meine.

Marketing ist sehr, sehr wichtig und du solltest dich ernsthaft damit beschäftigen wenn du erfolgreich in Immobilien investieren willst.

Und damit wären wir schon beim letzten Schritt angekommen – den beliebtesten Teil beim Investieren – Geld verdienen.

Schritt 7) Geld verdienen mit Immobilien

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Egal ob du deine Immobilie für 60 Minuten, 60 Tage oder 60 Jahre hältst… an irgendeinem Punkt musst du mit der Immobilie Geld verdienen.

Es gibt unterschiedliche Exit-Strategien bei Immobilien, vom standardmäßigen Verkauf durch einen Immobilienmakler, dem Verkauf ohne Makler oder der Weiterfinanzierung durch den Verkäufer.

Lerne, wie du eine Immobilie richtig verkaufst und mache den Verkauf der Immobilie zu einem festen Bestandteil deines Plans.

Und dann…

RIIIIINNNNNGGGGGG

Die Stunde ist zu Ende, liebe Klasse.

Vielen Dank das ihr heute zum Grundlagenkurs „Erfolgreich in Immobilien investieren“ gekommen seid. Wenn ihr noch irgendwelche Fragen habt, zögert nicht und stellt mir eure Fragen! Ich bin nur ein alter Professor und in unserer privaten Immoanleger.de Facebook Mastermind Gruppe findest du weitere erfolgreiche Investoren mit denen du dich austauschen kannst.

Das Immobiliengeschäft dreht sich immer um Problemlösungen. Der beste Weg, wie du lernst Probleme zu lösen, ist dich mit anderen auszutauschen die schon erfolgreich in ihrem Bereich sind.

Deine Hausaufgabe für heute… schreibe mir jetzt ein Kommentar unterhalb dieses Artikels und teile diesen Blogpost mit deinen Freunden auf Facebook!

Ach ja, Herr Buffett… hätten Sie vielleicht Lust auf ein gemeinsames Mittagessen? 😀

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Betongold an der Börse: Wie du erfolgreich in REITs investierst

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Ein Immobilien Investment ist eine der besten Anlagemöglichkeiten.

Oft fehlt einem aber das nötige Eigenkapital, um eine erfolgreiche Immobilienfinanzierung zu bekommen und die erste Renditeimmobilie zu kaufen.

Wer nur mit wenig Eigenkapital in Immobilien investieren möchte, der hat entweder die Möglichkeit beim Immobilien Crowdfunding bereits ab 500 Euro in Immobilien zu investieren… oder die Geldanlage in sogenannte Real-Estate-Investment-Trust (REITs) ins Auge zu fassen.

Was REITs sind und wie du als Privatanleger in Immobilienprojekte investieren kannst, das verrate ich dir in diesem Artikel.

Was sind REITs?

Ausgeschrieben steht das Kürzel REIT für Real-Estate-Investment-Trust.

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REITs einfach erklärt

Als Aktiengesellschaften in ihrer Unternehmensform notieren sie an der Börse. Zum überwiegenden Teil investieren diese Immobiliengesellschaften in Immobilien und Grundstücke.

Der Hauptzweck ihrer Geschäftstätigkeit liegt im Besitz und der Verwaltung von Immobilienobjekten. Diese Objekte stammen aus unterschiedlichen Kategorien wie Einkaufszentren, Bürohäuser, Hotels oder Krankenhäuser. Deutsche REITs dürfen nicht in Wohnobjekte investieren, ausländische Gesellschaften sind von dieser Regelung ausgenommen.

Zum Abschluss eines jeden Geschäftsjahres müssen mindestens 75 Prozent des Vermögens in Immobilien investiert sein. Den Rest darf ein REIT als Bankguthaben oder sonstige Forderung halten.



Die Erträge werden aus Vermietung, Verpachtung oder dem Verkauf von Immobilien erzielt. Mindestens 90% des Gewinns müssen an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Die Ausschüttungen an die Anleger erfolgen meistens quartalsweise oder in selteneren Fällen monatlich.



Bei REITs handelt es sich um eine recht neue Form der Geldanlage. Seit 2007 ist dieses Konstrukt in Deutschland zugelassen. Die ersten REITs entstanden in den 60er Jahren in den USA und wurden seitdem in immer mehr Ländern eingeführt. 



Bei der steuerlichen Behandlung gibt es bei REITs die Besonderheit, dass der Gewinn nicht auf Unternehmensebene, sondern beim Anleger mit der Abgeltungssteuer besteuert wird. Dies ist ein Vorteil gegenüber einer klassischen Aktiengesellschaft, denn die Rendite wird dadurch optimiert.



Warum sind REITs für Anleger attraktiv?

reits-immobilienfonds

Investition in REITs lohnt sich



Der Immobilienmarkt ist seit Jahren in Bewegung.

Die Preise für Häuser und Eigentumswohnungen in Deutschland kennen nur eine Richtung: nach oben.

Gerade wenn sich Zinsen in einer anhaltenden Niedrigzinsphase bewegen, stecken Anleger Ihr Vermögen gerne in Betongold. Als weiteren Vorteil stellen Immobilien einen Sachwert dar und schützen besser vor Inflation. Zudem gibt es eine geringe Korrelation zwischen dem Immobilienmarkt und der Entwicklung bei Aktien und Anleihen.

Gerade konservative Anleger sollten unbedingt einen Anteil an Immobilien im Portfolio halten.



Wie können sich sinnvoll Kleinanleger an Immobilien beteiligen? Wer kein Haus oder eine Wohnung kaufen will, kann mittels eines indirekten Investments an den Wertsteigerungen am Immobilienmarkt partizipieren.


Vieles spricht für REITs als Anlageform. Der grundsätzlich illiquiden Anlage in einer Immobilien verleiht ein REIT durch die Handelbarkeit an der Börse Liquidität.

Wie bei Aktien werden an den Börsen laufend neue Kurse erstellt. Somit sind REITs flexibel handelbar. Durch ihre Größe können sie in eine Vielzahl von Objekten investieren, so dass das Risiko breit gestreut wird. Dadurch werden REITs auch für Kleinanleger sehr interessant.



Des Weiteren ist ein REIT transparent und günstig in seiner Kostenstruktur. Es fallen lediglich die üblichen Gebühren für den Handel mit Aktien an. 




Unterschiede zum offenen Immobilienfonds



REITs stellen eine eigene Anlageklasse für Investoren dar.

Das Geschäftsfeld ist dem von offenen Immobilienfonds sehr ähnlich. Vor der Einführung von REITs nutzten die meisten Anleger offene Immobilienfonds als Instrument für indirekte Anlage in Betongold.



Im Unterschied zu Immobilienfonds werden REITs genauso wie Aktien gehandelt. Sie werden fortlaufend an den Börsen gehandelt und die Kurse sind damit auch volatiler. Dafür sind sie transparenter und flexibler konzipiert worden.

Sie stehen als börsennotierte Werte ständig unter Beobachtung der Öffentlichkeit und Analysten. Regelmäßig nehmen Analysten einzelne REITs unter die Lupe und geben ihre Prognose zur weiteren Entwicklung ab.

reits-entwicklung

Entwicklung von REITs



Typischerweise fällt beim Kauf von Fondsanteilen ein einmaliger Ausgabeaufschlag an. Dies ist bei REITs nicht der Fall.

Der Wert von offenen Immobilienfonds richtet sich nach der Werthaltigkeit des Portfolios, dazu gehören neben dem Wert der Immobilien auch Cashbestände. Der Wert eines REITs wird einzig und allein am Börsenkurs gemessen. Dieser kann vom echten Nettovermögenswert abweichen.



Viele Sparer haben noch die Folgen der Finanzkrise 2008 im Hinterkopf, deren Auslöser die geplatzte Immobilienblase in den USA war. Damals gab es einige offene Immobilienfonds, welche die Rücknahme von Anteilen temporär aussetzen mußten. Die flüssigen Mittel wurden mehr als nur knapp und die vorhandenen Immobilien konnten damals weder zeitnah noch zu marktgerechten Preisen veräußert werden.



Offene Immobilienfonds haben häufig eine hohe Abhängigkeit von wenigen Großobjekten. Sinken die Erträge daraus, schlägt sich das sofort auf die Rendite nieder.

Bei einem REIT ist die Streuung in aller Regel breiter. Außerdem halten offene Immobilienfonds häufig einen hohen Anteil an kurzfristigen Geldern vor. Sie stehen bei hohen Mittelzuflüssen vor der Herausforderung geeignete und attraktive neue Objekte zu finden. 



Wichtig ist die Auswahl des passenden Wertes. Ein erfahrenes Management, welches die Besonderheiten des Immobilienmarktes vor Ort gut kennt und Objekte optimal bewirtschaftet, ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Oftmals wirkt sich eine Spezialisierung auf bestimmte Immobilienkategorien wie Hotels oder Krankenhäuser positiv aus.

Anstatt in einzelne REITs zu investieren, bieten sich ETFs an, welche REIT-Indizes abbilden. Diese sind kostengünstig und diversifizieren das Risiko noch weiter. Weitere Informationen auf den Punkt zu ETF-Immobilien gibt es unter: Was sind ETF Immobilien?

Chancen und Risiken



Wie bei allen Anlageformen an der Börse gibt es auch bei REITs keine absolute Garantie oder Sicherheit vor Verlusten.

Da sie wie Aktien an der Börse gehandelt werden, unterliegen REITs Kursschwankungen. Deutsche REITs dürfen ausschließlich in gewerblich genutzte Objekte investieren. Diese unterliegen erfahrungsgemäß höheren Schwankungen bei den erzielten Mieteinnahmen als rein Wohnobjekte.

Nicht nur das, auch die allgemeine Börsenstimmung kann sich auf den Kurs ausschlagen.

Jenseits des Wertes des vorhandenen Portfolios an Immobilien spielt die berüchtigte Börsenpsychologie eine Rolle. Auf der anderen Seiten entschädigen die regelmäßigen Ausschüttungen in Form von Dividenden für die höhere Volatilität. Die Ausschüttungshöhen sind attraktiv gestaltet.



Insgesamt lassen sich REITs als sicherheitsorientierte Anlage mit guten Renditeaussichten bewerten. Die niedrigen Einstiegssummen machen die Anlageform auch für Kleinanleger interessant.

Hast du schon in REITs investiert? Wie sind deine Erfahrungen damit? Ich freue mich auf dein Kommentar!

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Wie du mit Hypotheken-ETFs passiv in Immobilien investierst

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ETFs gibt es inzwischen wie Sand am Meer.

Kein Index, der nicht durch einen entsprechenden Indexfonds abgebildet wird. Dies ist völlig unabhängig davon, ob es sich um Rohstoffe, Aktien oder auch Hypotheken handelt.

Seit einiger Zeit ist aus den USA tatsächlich ein ETF auf Hypotheken auch in Europa erhältlich. Bislang war es europäischen Anlegern nicht gestattet, in diese Fonds zu investieren.

Nach der großen Immobilien- und Hypothekenpleite im Jahr 2008 in den USA stellt sich natürlich die Frage, wie sicher solche Fonds sind. Immerhin war der Kollaps auf der anderen Seite des Atlantiks mit für die schwere Finanzkrise damals verantwortlich.

Zusammenstellung ist entscheidend

Die Anleger können davon ausgehen, dass iShares diesen Schritt gut überlegt hat und eine sehr selektive Auswahl der hinterlegten Hypotheken trifft.

Bei den ausgewählten Papieren handelt es sich ausschließlich um Hypotheken der Güteklasse AAA. Dabei wurde ausschließlich auf verbriefte Hypotheken, sogenannte Mortgage Backed Securities, zurückgegriffen.

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Das Prinzip von Hypotheken bei Immobilien

Neben der Einstufung als AAA-Hypothek bedurfte es aber noch weiterer Kriterien, um die Sicherheit für die Käufer dieser Indexfonds zu gewährleisten. Vor diesem Hintergrund bilden ausschließlich Hypotheken der drei großen US-Baufinanzierer Fanny Mae, Ginnie Mae und Freddy Mac die Grundlage der Asset Allocation. Hinter allen drei Instituten stehe, so BlackRock, die US-Regierung.

Dass BlackRock bereits in der Vergangenheit ein glückliches Händchen mit einem solchen Fonds bewiesen hat, lässt sich an dem Hypotheken-ETF für den US-Markt ablesen.

Gegründet wurde dieser Fonds im Jahr 2007, kurz vor der Krise. Das Papier hat jedoch die heiße Phase, welche ihre Spuren bis heute hinter sich herzieht, ohne eine Delle überstanden.

Die Aussage, die Fonds enthielten keine Subprime-Papiere minderer Qualität, hat folglich nicht nur werblichen Charakter, sondern entspricht den Tatsachen.

Die Funktionsweise von Hypotheken-ETFs

Ein Hypotheken-ETF ist, wie eingangs erwähnt, mit verbrieften Hypotheken unterlegt.

Diese werden gebündelt und als Anleihe begeben. Nach den US-Staatsanleihen bildet dieses Segment den zweitgrößten Markt an liquiden Papieren ab.

In Zahlen bedeutet dies, dass MBS ca. elf Prozent des weltweit 49 Billionen US-Dollar schweren Anleihemarktes ausmachen, über fünf Billionen US-Dollar. Es stellt sich natürlich die Frage, welcher Index hinterlegt ist, da ein beliebiger Anleiheindex nicht geeignet ist.

Der ETF von iShares (iShares US Mortgage Backed Securities UCITS ETF (WKN: A2BPWQ, ISIN: IE00BZ6V7883) basiert auf dem Barclay MBS Index, welcher aus diversen einzelnen Pools mit fixer Couponauszahlung zusammengesetzt ist. Dadurch mindert sich das Risiko von Leitzinsänderungen und vorzeitigen Rückzahlungen der Papiere.

Es handelt sich bei diesem Produkt um einen Fonds, welcher den Index physisch abbildet und damit nicht um ein synthetisches Produkt. Mit einer Kostenquote von 0,28 Prozent fällt die Belastung für den Anleger extrem gering aus.

Die Motivation in einen solchen Fonds zu investieren liegt in der Rendite.

Mortgage Backed Securities haben in der Vergangenheit eine höhere Rendite ausgewiesen, als Anleihen vergleichbarer Qualität.

Da dieser Fonds auch in Deutschland handelbar ist, kann er bei jedem Broker erworben werden. Der Testsieger S-Broker bietet Folgendes an: Die Orderprovision beläuft sich auf 4,99 Euro zuzüglich 0,25 Prozent des Kurswertes. Allerdings können Anleger bei Deutschlands Sparkassen-Direktbroker bis zu 80 Prozent Rabatt auf die Courtage und ein kostenlos geführtes Depot erhalten.

Warum werden ETFs immer beliebter?

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ETFs werden immer beliebter

Die Antwort liegt auf der Hand.

Nun kann man einen ETF auf Hypotheken nicht mit einem offenen Immobilienfonds vergleichen, aber dieser steht stellvertretend für alle offenen gemanagten Fonds.

Bei einem Investment in einen aktiven Aktien- oder Immobilienfonds fällt in der Regel ein Ausgabeaufschlag von fünf Prozent, also 500 Euro an. Vergleicht man dies mit den nicht-rabattierten Kosten bei S-Broker, sind es hier gerade einmal 29,99 Euro – ein Unterschied, der erst einmal erwirtschaftet werden muss.

Dazu kommen die jährlichen Verwaltungskosten, die bei einem aktiv verwalteten Fonds deutlich über ein Prozent liegen. Die Kostenseite stellt folglich einen ganz klaren Pluspunkt zugunsten des ETF dar.

Aktiv gemanagte Fonds versuchen, ihre jeweilige Benchmark, einen Index, zu übertreffen. Die Vergangenheit zeigt, dass dies in der Mehrzahl nicht gelingt. Folglich macht es mehr Sinn, direkt in einen Index zu investieren, anstelle mit einem anderen Fonds dem Index hinterherzulaufen.

ETFs können auch als Sparplan genutzt werden. Einige Broker verzichten in diesem Fall sogar darauf, eine Courtage für den Erwerb in Rechnung zu stellen. In Kombination mit einem kostenlos geführten Depot steigert dies die Nettorendite erheblich. Damit wird ein ETF-Sparplan zu einer der lukrativsten Formen in Bezug auf das Sparen mit Wertpapieren.

Natürlich darf nicht außer Acht gelassen werden, dass auch hier gilt, je länger, je besser.

Wer in Aktien oder Fonds spart, muss sich vorher darüber im Klaren sein, dass er, sofern er kein Daytrader ist, den Faktor Zeit nicht unberücksichtigt lassen darf. Börsen gehen manchmal ihre eigenen Wege, losgelöst von allen Analysen und Datenreihen.

ETFs auf Hypotheken bilden hier eine Ausnahme, wie der Kursverlauf zeigt. Natürlich gibt es auch hier Schwankungen, diese fallen aber im Vergleich zu Aktienkursen marginal aus.

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7 Tipps für mehr Erfolg beim Crowdinvesting als Geldanlage

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Crowdfunding ist seit einigen Jahren in aller Munde.

Diese Form der Geldanlage bietet dir die Möglichkeit, dich mit kleineren und mittleren Summen an Startups zu beteiligen, die auf diese Weise am Markt starten und ihre Produkte oder Dienstleistungen für Kunden und Verbraucher anbieten können.

Investierst du hierbei, hast du die Chance, dich frühzeitig an tollen neuen Produkten zu beteiligen. Dabei gibt es aber auch ein Risiko, welches nicht außer Acht gelassen werden sollte.

Im Folgenden findest du daher sieben Tipps, die dir bei der Crowdinvest-Anlage helfen können. Auf sicheregeldanlage.info findest du dazu noch weiterführende Informationen.

Tipp 1: Wähle die passende Plattform aus

Viele Anbieter ermöglichen inzwischen eine Teilnahme am Crowdfunding und du hast für die Investitionen somit viele Möglichkeiten.

Doch nicht alle Optionen sind gleichermaßen rentabel. Prüfe daher zunächst, ob der Hintergrund und das Prinzip einer Crowdfunding-Plattform zu deiner Geldanlage passt und welche Vorteile du am Ende haben kannst.

Die bekanntesten Crowdfunding und Crowdinvesting Plattformen sind kickstarter, Startnext und für den Immobilienbereich Exporo oder Zinsbaustein.

Neue Plattformen müssen dabei nicht immer schlecht sein. Es kann auf jeden Fall rentabel sein, derartigen Anbietern eine erste Chance zu bieten.

Tipp 2: Entscheide dich für rentable Projekte

Neben dem bekannten Crowdfunding ist Crowdinvestment in vielen Fällen noch ein wenig anders aufgebaut.

Du solltest dich hier zunächst informieren, in welchem Zusammenhang dein Investment durchgeführt wird.

Zudem solltest du Projekte auswählen, mit denen du dich identifizieren kannst. So kommen für Eltern vielleicht Produkte in Frage, die für Kinder nützlich sind oder deren Bildung fördern können.

Thematische Bezüge sind somit wichtig und du hast auf dieser Basis die Option, dich einfach und schnell für passende Projekte zu entscheiden, die zu dir, deinem Leben oder deinen Plänen passen. Unpassende Projekte solltest du stattdessen herausfiltern und hierbei von einer Investition Abstand nehmen.

Tipp 3: Splitte dein Kapital

Ratsam ist in jedem Fall auch, dass du dein Kapital aufteilen und nicht die gesamte Summe in ein einzelnes Projekt investierst.

Das ist nicht zu empfehlen, da es bei einer ausbleibenden Realisierung zu Problemen kommen kann.

Investiere stattdessen lieber kleinere Summen in mehrere Projekte und nutze das Crowdinvesting auf diese Weise für dich. Scheitert ein Startup, ist dein Kapital meist verloren, sodass eine Diversifikation auf jeden Fall sinnvoll ist.

Zudem solltest du immer auch nur einen Teil des gesamten Budgets in diese Anlageform stecken. Fünf bis zehn Prozent sind in der Regel ein guter Satz, der beim Crowdinvesting angelegt werden kann und hierbei für dich auch Potential bietet.

Tipp 4: Stelle Fragen

Du musst nicht alle Projekte und Ideen sofort toll finden.

Falls du Fragen hast, stelle diese. Hinterfrage ruhig auch das Projekt an sich.

Mache dir Gedanken darüber, ob dieses Produkt am Ende Erfolg haben kann und inwieweit du selber davon Gebrauch machen würdest.

Wird es eine echte Nachfrage geben oder wird das Startup damit scheitern? Diese Fragen sind für dich relevant und dürfen daher auch gestellt werden.

Nur so wirst du passende Projekte auswählen können und davon auch einen echten Vorteil erzielen.

Wenn du Zweifel hast, solltest du die Investition lieber reduzieren oder ganz verwerfen.

Tipp 5: Informiere dich über das Startup

Auch das Startup selber spielt eine Rolle, wenn es um das Thema Crowdinvesting geht.

Vielleicht ist einer der Gründer schon einmal in Erscheinung getreten oder ein bekanntes Gesicht? Stehen Studenten dahinter, die ihre Idee vollkommen eigenständig entwickelt haben? Hat das Startup „Hand und Fuß“ und sind es echte Visionäre, die etwas verändern und bewegen möchten?

Suche dir entsprechende Informationen zusammen und frage auch an dieser Stelle nach, falls du dazu Bedarf hast.

Immerhin möchtest du am Ende in seriöse Projekte investieren, die für dich letztlich auch einen Vorteil bieten können. Das Hinterfragen ist daher ganz bestimmt erlaubt.

Tipp 6: Halte deine Anlagen im Blick

Hast du erst einmal Geld im Crowdinvesting angelegt, solltest du deine Geldanlage auch im Blick behalten.

Zwar vereinbarst du in den meisten Fällen eine feste Laufzeit, aber auch währenddessen kann es sinnvoll sein, auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren.

Bemerkst du, dass das Projekt nicht wirklich rentabel oder erfolgreich wird, kann es helfen, die Anteile zu verkaufen sofern möglich und somit den eigenen Verlust reduzieren.

Diese Option bietet sich vor allem an, wenn du bereits einige Erfahrung in diesem Bereich hast und Entwicklungen auch analysieren kannst. Für Einsteiger ist diese Option meist weniger geeignet, weil das entsprechend tiefsinnige Betrachten der Anlagen nicht ohne Aufwand möglich ist.

Tipp 7: Achte auf Wachstumspotentiale

Das Wachstum eines Startups ist ein klar definiertes Ziel und sollte auch für dich von Bedeutung sein.

Daher ist es vielfach ratsam, Produkte zu unterstützen, die schnell zu produzieren sind und viel nachgefragt werden.

Im mittleren Preissegment bietet sich das vor allem an, da hier auch eine breite Käuferschicht vorhanden sein dürfte. Teure Luxus-Artikel, die nur für ausgewählte Interessenten eine Rolle spielen, bieten am Ende kaum eine Option für ein großes Wachstum des Startups. Hohe Absatzzahlen von anderen Produkten sind da vielversprechender.

Durch diese Tipps hast du die Möglichkeit, dich einfach und schnell mit dem Thema Crowdinvesting zu befassen und hierbei mehr Chancen auf lukrative Geschäfte zu bekommen.

So bietet sich für dich die Möglichkeit, aus deinem Kapital mehr herauszuholen und dieses optimal einzusetzen.

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Ist eine Immobilie eigentlich ein gutes Investment?

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Ist eine Immobilie ein gutes Investment?

Klar, ein Immobilieninvestment ist greifbar. Du investierst in einen Sachwert. Und ja, es ist ziemlich cool. Für einige funktioniert es… und bei mir hat es sogar ziemlich gut funktioniert.

Mein ganzer Blog widmet sich em erfolgreichen Investieren in Immobilien und wie auch Anfänger mit Immobilien Geld verdienen können. Hunderte Bücher wurden über Immobilien Investments geschrieben.

Doch selten wird darüber diskutiert, ob eine Immobilie ein gutes Investment ist. Und falls ja, warum?

Ist eine Immobilie ein gutes Investment?

immobilien-investment

Investieren in Immobilien sinnvoll?

Nein!

Historisch gesehen ist eine Immobilie kein gutes Investment.

Vielen von euch wird jetzt vermutlich das Essen im Hals stecken bleiben… so etwas ausgerechnet von mir zu hören. Doch hab etwas Geduld und lass mich dir das kurz erklären.

Der berühmte Ökonom und Nobelpreisträger Robert Stiller hat in Bezug auf den S&P/Case-Shiller Index darauf hingewiesen, das der Preis von Immobilien in den letzten 100 Jahren im Durchschnitt genau so gestiegen ist wie die Inflation.

Mit anderen Worten – wenn du im Jahr 1970 für eine Immobilie 100.000 EUR bezahlt hast und sie im Jahr 2000 für 250.000 EUR verkaufst, dann hast du womöglich ein schlechtes Investment getätigt. Allerdings nur, wenn eine 3%ige Wertsteigerung zugrunde liegt, ähnlich wie die Höhe der Inflationsrate. Die Immobilie hat also so gut wie keinen Vermögenszuwachs erzielt.

Außerdem benötigt die Immobilie neue Fenster, einen neuen Teppich, es muss neu gestrichen werden und in den 30 Jahren fallen noch andere Renovierungsarbeiten an. Es ist also sehr wahrscheinlich, das der Käufer mit dieser Immobilie ein Minus gemacht hat.

Die Immobilienpreise sind in den letzten Jahren unaufhaltsam gestiegen

Die Immobilienpreise sind in den letzten Jahren unaufhaltsam gestiegen

Doch es ist immer noch besser mit den 100.000 EUR eine Immobilie zu kaufen, als das Geld auf einem Bankkonto zu parken, wo es von der Inflation aufgefressen wird. Dennoch wäre es kein gutes Investment.

Besser wäre es dann, wenn du die 100.000 EUR nimmst und nicht in Immobilien, sondern direkt in Aktien investierst. So hättest du eine durchschnittliche Rendite von 8% verdient.

Wie auch immer…

Die meisten Immobilieninvestoren werden jetzt vor ihren Bildschirmen aufschreien – doch das Gesamtbild bei Immobilien Investitionen ist viel größer, was Ökonomen und Finanzberater oft verschweigen. Ganz zu schweigen von der Hebelwirkung bei Immobilien.

Die cleveren Investoren bezahlen nicht 100% aus eigener Tasche. Sie nehmen ein Darlehen und nutzen so die Vorteile des ALG-Prinzip (Anderer Leute Geld).

Ist eine Immobilie überhaupt ein Investment?

Okay, Immobilien sind also an sich kein gutes Investment.

Warum reden wir dann die ganze Zeit über Immobilien und Geldanlagen mit Wohnimmobilien?

Die Wahrheit ist… hier auf Immoanleger zeige ich meinen Lesern zwar, wie sie in ihre erste Immobilie investieren, doch es geht auch viel um „Immobilien Entrepreneurship“ als um reines „Immobilien Investieren“.

Wir sind Unternehmer… wir nutzen unser Gehirn um aus einer Investition einen dauerhaften Cashflow zu erzielen (manche mehr als andere) – mit Hilfe von Immobilien.

Für gewöhnlich „investieren“ wir in ein Projekt und hoffen im wahrsten Sinne des Wortes, das für uns am Ende des Tages dabei ein Gewinn heraus springt.

In der Regel stecken wir viel Arbeit in den Immobiliendeal und möchten auch eine direkte Kontrolle haben. Das macht es mehr zu einem Business.

Also was genau ist es jetzt? Sind Immobilien ein Investment oder eher ein Business?

Ein Investment ist kein Sprint, sondern eher wie ein Marathon.

Außerdem glaube ich, das jede Investition einen gewissen Grad an Passivität hat – sogar Investmentfonds.

Es gibt hunderte Wege um in Immobilien zu investieren und einige Strategien sind passiver als andere. Es gibt verschiedene Nischen und Strategien, die teilweise sehr passiv angegangen werden können.

Ich kenne zum Beispiel Investoren, die hunderte Immobilien im Jahr kaufen und wieder verkaufen ohne jemals selbst einen Fuß in das Objekt zu setzen. Andere hingegen machen nur ein bis zwei Häuser im Jahr und machen die ganze Arbeit selbst.

Sind Immobilien für dich ein gutes Investment?

Aus meiner Sicht ist eine Immobilie an sich kein gutes Investment.

Natürlich nicht. Denn überleg doch mal… könnte eine bestimmte Investition für dich besser oder schlechter sein?

Definitiv.

Der Punkt, den ich versuche dir zu erklären, ist folgender:

Die Aussage, „Immobilien sind ein schlechtes Investment“ oder „Immobilien sind ein gutes Investment“ ist nutzlos.

Hier müssen wir tiefer gehen. Der Kontext ist alles.

Wenn also das nächste Mal ein Ökonom dir erzählen will (denn ich weiß, das du viele Diskussionen mit Ökonomen hast…), dass eine „Immobilie ein schreckliches Investment“ ist, dann weißt du nun, das du tiefer gehen musst und Fragen stellen solltest.

Es kommt nicht jeden Tag vor, das du klüger als ein Ökonom bist… also genieß diesen Moment 🙂

Wie ist deine Meinung? Ist eine Immobilie für dich ein gutes oder ein schlechtes Investment? Ich freue mich auf dein Kommentar!

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Meine 10 wichtigsten Lektionen über Immobilien Investments

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Es kommt nicht immer auf die Größe an.

Das werde ich dir heute beweisen.

Ich bin bekannt für meine ausführlichen und oft teils sehr langen Blogposts hier auf Immoanleger. Doch heute erwartet dich kein 2.000 Wörter Blogpost.

Heute möchte ich mich kurz fassen.

Ich investiere nun schon seit gut 20 Jahren in Immobilien und habe mir über die Jahre ein großes Netzwerk mit Experten aus der Immobilienbranche aufgebaut. Während dieser Zeit habe ich 10 wichtige Lektionen über Immobilien Investments gelernt, die ich in diesem Artikel gerne mit dir teilen möchte.

10 Dinge, dieich über Immobilien Investments gelernt habe

1Es ist nie zu früh, um mit Immobilien Investments anzufangen. Wenn du aber zu lange damit wartest, z.B. weil du dir noch mehr Eigenkapital für deine erste Immobilie ansparen möchtest oder deine finanzielle Situation es derzeit einfach nicht zulässt, dann wirst du irgendwann zurück schauen und dich fragen: „Warum hab ich damals bloß nicht meine Angst überwunden und schon viel früher damit angefangen, in Immobilien zu investieren?“

2Wenn du noch nicht genug Eigenkapital für deine erste Immobilie hast, ist das noch lange kein Grund deinen Traum, ein erfolgreicher Immobilien Investor zu werden, gleich aufzugeben. Es gibt Mittel und Wege, wie du deine finanzielle Situation verbessern kannst und attraktiver für Banken wirst. Sei kreativ. Schau dich nach neuen Einkommensquellen um. Baue dir Stück für Stück dein Eigenkapital auf. Und downloads dir meine kostenlose Checkliste Wie du ohne Eigenkapital in Immobilien investieren kannst.

3Es gibt hundert verschiedene Möglichkeiten, wie du in Immobilien investieren kannst. Doch die Wahrheit ist… es gibt nicht „die eine Strategie“ oder den „besten“ Weg um erfolgreich in Immobilien zu investieren. Alle Strategien funktionieren. Wähle eine Investment-Strategie, die für dich persönlich am besten passt. Die zu deinem Standort, deiner Tätigkeit und deiner Leidenschaft passt. Hast du eine geeignete Strategie wie du mit Immobilien Geld verdienst gefunden, dann steck deine ganze Energie und Arbeit dort hinein.

4Die 80/20 Regel (das Pareto Prinzip) ist bekanntlich auf alles anwendbar. Wer mich kennt, der weiß, dass ich ein großer Pareto-Fan bin. Ich versuche die 80/20 Regel auf alles in meinem Leben anzuwenden, ebenso auf Immobilien. Das Pareto-Prinzip trifft nämlich auch perfekt auf die meisten Immobilien-Deals zu. 20% deiner Immobiliengeschäfte machen 80% deines Gewinns aus. Du solltest also lieber weniger Immobilien kaufen, dafür aber in richtig gute und lohnenswerte Objekte investieren.

5Professionalität und Zuverlässigkeit sind wichtige Eigenschaften. Mache nicht den Fehler und investiere nur so nebenbei. Tätige deine Immobiliengeschäfte niemals nur als „Hobby-Investor“. Deine Investitionen benötigen deine volle Aufmerksamkeit und du musst immer mit System, Mathematik und den entsprechenden Mentoren und Experten vorgehen.

6Kaufe nicht einfach nur Immobilien. Kaufe Immobilienobjekte, die unterbewertet sind und eine hohe Wertsteigerung auf dem deutschen Immobilienmarkt versprechen. Diese benötigen zwar viel mehr Arbeit und Geduld, doch das sind die Immobilien, die dich vermögend machen. Außerdem musst du dir ein System aufbauen, ständig an die besten Objekte heranzukommen bzw. Makler kennen, die dich als ersten mit vielversprechenden Exposés versorgen. Doch das alles lohnt sich.

7Um dein Immobilienportfolio zu vergrößern und mehr Objekte kaufen zu können, musst du mehr Angebote abgeben. Um mehr Angebote auf lohnende Objekte abgeben zu können, musst du mehr Immobilien analysieren. Und um mehr Immobilien analysieren zu können, musst du dir täglich Zeit dafür nehmen oder diese Aufgabe an einen Experten delegieren.

8Um ein erfolgreicher Immobilien Investor zu werden, musst du nicht das Rad neu erfinden. Lies viele Bücher über Immobilien Investitionen, höre Hörbücher zum Thema, schau dir an was andere machen und lerne, was funktioniert. Folge Personen die das erreicht haben was du willst und löchere sie mit Fragen. Such dir erfolgreiche Strategien, adaptiere und verbessere sie.

9Die besten Immobiliengeschäfte der Welt sind alle nutzlos, wenn du nach dem Kauf keine gute Hausverwaltung mit dem Management des Objektes beauftragst. Es muss dir von vornherein klar sein, das dein Investment nicht mit dem Erwerb der Immobilie endet – hier beginnt es erst. Klar kannst du auch alles selbst machen, aber wenn du dieses Spiel professionell betreiben möchtest, solltest du die Verwaltung deiner Mietobjekte delegieren. Die Haus- und Mietverwaltung sollte an einen zuverlässigen und externen Dienstleister vergeben werden. So musst du dich nicht selbst mit der Bürokratie und den Mietern herumschlagen und kannst sogar die Kosten für die Hausverwaltung von deinen Mietern bezahlen lassen.

10Der Weg zum Reichtum ist ein langsamer und oft steiniger Weg. Dieser Weg verläuft oft als exponentielle Kurve. Du arbeitest viele Jahre hart an deinem Erfolg und lange scheint es so, als würdest du nicht vorwärts kommen. Doch eines Tages wachst du auf, schaust zurück und siehst die Berge die du erklommen hast. In diesem Moment realisierst du… das jeder Schritt es wert war!

Das sind dich wichtigsten Lektionen, die ich in den letzten zwei Jahrzehnten als Investor gelernt habe. Halte dich an diese Tipps und du wirst nicht die gleichen Fehler begehen, wie ich sie begangen habe.

Jetzt wo du meine 10 wichtigsten Tipps und Lektionen aus meinen 20 Jahren als Immobilien Investor gelesen hast… Was ist deine größte Lektion, die du beim Investieren in Immobilien gelernt hast?

Teile mit mir deine Erfahrungen in den Kommentaren unter diesem Artikel.

Der Beitrag Meine 10 wichtigsten Lektionen über Immobilien Investments erschien zuerst auf Immoanleger.

Was ist Crowdinvesting für Immobilien und lohnt es sich für Privatanleger?

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Es gibt einen neuen Trend, über den in letzter Zeit viel geredet wird.

Die Rede ist von Crowdfunding.

Vielleicht kennst du bereits Kickstarter, eine Online Plattform zur Projektfinanzierung über Crowdfunding. Crowdfunding ist ein rasant wachsender Trend in nahezu jeder Branche. Kickstarter ist nur eine von vielen Online Crowdfunding Plattformen. Künstler, Entwickler, Investoren und Entrepreneure suchen sich über diese Plattformen Unterstützung um ihr Projekt bzw. ihre Idee zu finanzieren.

Es wurden bereits große Dinge über Kickstarter finanziert, wie z.B. das virtuelle Headset Oculus Rift, der Veronica Mars Film und unzählige Videospiele sowie Technikspielereien.

Ständig entstehen neue Crowdfunding Plattformen zu bestimmten Themen, wie z.B. Crowdfunding speziell für Lehrer, die Geld für ein besseres Klassenzimmer sammeln möchten.

Crowdinvesting in Immobilien

Da die Möglichkeit durch Crowdfunding stetig wachsen, beginnt auch die Immobilienbranche sich für dieses Thema zu interessieren und die Vorteile zu entdecken.

Crowdfunding bzw. Crowdinvesting in Immobilien ist für Investoren (und besonders für Privatanleger) ein neuer Trend, bereits mit kleinen Summen in ausgewählte Immobilienprojekte zu investieren.

Daher ist es wichtig, das du dich mit diesem Thema auseinandersetzt und etwas über diese neue Möglichkeit erfährst.

Wie funktioniert Crowdinvesting?

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Wie Crowdinvesting in Immobilien funktioniert

Crowdinvesting in Immobilien ermöglicht es Privatanlegern, sich finanziell an der Entwicklung von Immobilienprojekten zu beteiligen. Die Crowdinvesting Plattformen übernehmen die Auswahl der Projekte, bündeln die einzelnen Anlagesummen und können Privatanlegern so Renditen von 4-6 % pro Jahr bieten.

Die Plattform vermittelt zwischen Projektentwicklern und Privatanlegern. Damit bietet die Plattform Privatanlegern die Möglichkeit, in Nachrangdarlehen zu investieren. Projektentwicklern bietet die Plattform andererseits Zugang zu einer neuen Finanzierungsmöglichkeit. Ein Nachrangdarlehen ist eine Mischform aus Eigen- und Fremdkapital, die ein attraktives Chancen-Risiko-Profil bietet.

Die Suche nach rentablen Anlagemöglichkeiten gestaltet sich für Investoren in der heutigen Zeit zunehmend schwierig. Aufgrund der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise sowie regulatorischer Änderungen hat sich das Marktumfeld grundlegend verändert. Die alternative Anlageform des Immobilien-Crowdinvestings gewinnt vor diesem Hintergrund zunehmend an Attraktivität und reagiert auf aktuelle Trends im Anlage- und Immobilienmarkt in Deutschland.

Ist das ein gutes Investment?

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Ist Crowdinvesting ein gutes Investment?

Crowdinvesting für Immobilien bringt Projektentwickler und Privatanleger zusammen. Privatanleger können sich mit Summen ab 500 € an der Entwicklung von Immobilienprojekten beteiligen. Die Laufzeit beträgt in der Regel 18 bis 36 Monate. Durch die Einstufung von Nachrangdarlehen als Vermögensanlage wird diese Anlageform nach dem Vermögensanlagegesetz reguliert. Über das Kleinanlegerschutzgesetz wird sie nun auch für Privatanleger zugänglich.

Im derzeitigen Niedrigzinsumfeld wird mit dieser Anlageform eine äußerst attraktive Alternative aufgetan. Wie funktioniert Crowdinvesting für Immobilien nun genau?

Die Crowdinvesting-Plattform akquiriert und prüft („due dilligence“) Immobilienprojekte. Erfüllt ein Projekt die Auswahlkriterien und liegen alle relevanten baurechtlichen Genehmigungen vor, beginnt die Fundingphase.

Dafür werden ein fester Zinssatz und eine Laufzeit festgelegt. Während der Fundingphase, die durchschnittlich zwei bis sechs Wochen läuft, haben Anleger die Möglichkeit, ab 500 € in das Projekt zu investieren.

Die Crowdinvesting Plattform agiert dabei als Vermittler zwischen Anleger und Projektentwickler. Das Geld der Anleger wird auf einem Treuhandkonto verwaltet. Am Ende der jeweiligen Laufzeit – zwischen 18 und 36 Monaten – bekommt der Anleger sein Investment inklusive der angefallenen Zinsen bezahlt. Dies ist jedoch von Plattform zu Plattform unterschiedlich. Einige zahlen erst am Ende der Laufzeit die komplette Summe, und einige Zahlen monatlich die Zinsen.

Im Rahmen des Crowdinvestments profitieren so beide Seiten:

  • die Privatanleger, weil für diese ein neues Anlageprodukt mit attraktiver Rendite offensteht
  • die Immobilienentwickler, weil sie Zugang zu einem größeren Kreis von Anlegern bekommen und so zusätzliche Projekte realisieren können.

Crowdinvesting für Immobilien als Anlageform

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Investieren in Immobilien über Crowdinvesting

Am deutschen Finanzmarkt sind Crowdinvesting-Plattformen bislang noch Ausnahmeerscheinungen.

Wenngleich sie in ihrer Grundstruktur bereits seit vielen Jahren existieren, haben die veränderten Rahmenbedingungen in den letzten Jahren zu ihrer raschen Entwicklung beigetragen. Aufgrund verschärfter gesetzlicher Vorgaben bei der Kreditvergabe seit der Finanzkrise 2008 wird diese Finanzierungsmöglichkeit für Anleger wie Investoren immer beliebter und treibt den Markt für Plattformen im deutschsprachigen Raum an – mit Erfolg.

Der Crowdinvesting-Markt wird in Deutschland von Immobilienfinanzierungen angeführt. Mit 5,2 Mio € vermitteltem Kapital im ersten Quartal 2016 ist dieses Segment gegenüber dem Vorjahr um 53% gestiegen und hat Start-Up-Finanzierungen um fast 80% übertroffen.

Auch für das Jahr 2017 gehen Experten von steigenden Volumina an Immobilien-Crowdinvestings aus und erwarten zukünftig eine klare Verschiebung des Investitionsfokus in den Immobilienbereich.

Bei steigender Anzahl an Investitionsvorhaben kann Crowdinvesting langfristig zu einem wichtigen Instrument in der Immobilienfinanzierung werden.

Warum sollte ich in Immobilienprojekte investieren?

1. Du minimierst dein Risiko

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Risiko eines Immobilien Investments minimieren

Manchmal sind bestimmte Dinge einfach zu teuer für Investoren, als das sie allein investieren könnten.

Der Immobilienmarkt in Australien zum Beispiel, ist der drittteuerste auf der ganzen Welt. Es ist nicht ungewöhnlich, das ein Einfamilienhaus in Australien umgerechnet 750.000 € kostet.

Das bringt viele australische Investoren in eine Zwickmühle und verhindert, das sie am Markt teilhaben können. Der hohe Preis für die Immobilien birgt ein großes Risiko. Die Plattform BrickX aus Sydney versucht dieses Problem zu lösen – durch Crowdinvesting in Immobilien. Investoren kaufen einen „brick“ (einen Ziegelstein) oder ein Package mit mehreren „bricks“. Das ist nichts anderes, als einen kleinen Anteil an der Immobilie zu erwerben.

Jede Immobilie hat 10.000 bricks und sobald alle verkauft wurden, werde sie auf dem Marktplatz liquide handelbar. Der Investor kann also seine „Ziegel“ jederzeit wieder verkaufen. Der Preis wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt.

Die Zeitschrift Forbes hat geschrieben:

„Das schöne an diesem Model ist, dass Investoren in einem sonst so umkämpften und teuren Markt bereits mit sehr kleinen Summen investieren und jederzeit wieder aus dem Investment aussteigen können. Sie müssen nicht Jahre warten. Das gibt dem Investor die Flexibilität, das Geld für unvorhergesehene Notfälle, einen Urlaub oder ein anderes Investment zu verwenden.“

In Deutschland gibt es viele Immobilien Crowdfunding Plattformen, die sich auf Gewerbeimmobilien spezialisiert haben. Doch mit Exporo und Zinsbaustein haben sich auch Anbieter etabliert, die Privatanlegern das investieren in Wohnimmobilien bereits ab wenigen hundert Euro ermöglichen.

2. Du kannst in ausgewählte Immobilien investieren

In ausgewählte Immobilienprojekte investieren

In ausgewählte Immobilienprojekte investieren

Warum sollte ein Investor, der in Gewerbeimmobilien investieren möchte, sich mit Crowdfunding beschäftigen? Er könnte doch genau so einfach eine Aktie einer Immobilienfirma kaufen oder in REITs investieren?

Bei REITs hat man einfach nicht dieses Gefühl, das man beim Kauf einer eigenen Immobilie als Geldanlage hat. Man hat keine eigene Immobilie die einem gehört, sondern verteilt sein Kapital in mehrere Objekte. Diese Immobilien sieht man nie und man hat auch keine Immobilienbesitz den man „anfassen“ kann. Immobilien waren aber schon immer etwas greifbares.

Die Entwicklung einer eigenen Immobilie kann sehr riskant sein. Doch beim Crowdfunding können Investoren und Projektentwickler den Nervenkitzel einer erstmaligen Investition in ein einzelnes, potenziell lukratives Immobilienobjekt riskieren, ohne sich einem enormen Risiko auszusetzen.

3. Du kannst bereits ab 500 Euro in Immobilien investieren

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Mit wenig Geld in Immobilien investieren

Ein weiterer Vorteil für dich als Privatanleger ist die Einfachheit, die Crowinvesting in Immobilien für dich bietet.

In vielen Fällen hast du als kleiner Privatinvestor gar nich die Möglichkeit im lukrativen Immobilienspiel mitzumischen. Das ist besonders bei Gewerbeimmobilien der Fall. Dort sind die Investitionssummen so hoch, das der durchschnittliches Privatinvestor es sich gar nicht leisten kann, in Gewerbeimmobilien zu investieren. Die Top-Player teilen die besten Immobiliendeals unter sich auf.

Doch mit Crowdinvesting in Immobilien bietet sich endlich eine Alternative. Was früher nur Großinvestoren vorbehalten war, ist jetzt auch für jedermann möglich. Jeder hat jetzt die Möglichkeit, seinen Fuß in die Tür zu bekommen und mit Crowdinvesting kannst du auch ohne viel Eigenkapital in Gewerbeimmobilien oder Wohnimmobilien investieren.

Fazit

Immobilien Investitionen sind schon immer der sichere Hafen für die extrem Reichen.

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Es benötigt es sehr viel Kapital ein großes Bürogebäude oder Geschäftshaus zu bauen. Doch die steigende Bekanntheit von Crowdinvesting Plattformen wie Exporo oder Zinsbaustein ermöglicht es einer breiten Masse von Investoren zu diversifizieren und am lukrativen Immobilienmarkt teilzuhaben.

Für welches Investment du dich letztendlich entscheidest, hängt von dir ab. Die innovative Anlageform hat sich in den letzten Jahren zu einer aufstrebenden Alternative im Investmentsektor entwickelt.

Crowdinvesting ist eine Form der Schwarmfinanzierung – viele Menschen investieren mit relativ kleinen Geldsummen in unterschiedlichste Immobilienprojekte. Über die Masse kommt dann das Gesamtinvestitionsvolumen zusammen. Crowdinvesting mit Immobilien ist eine sehr interessante Möglichkeit, das eigene Anlageportfolio zu diversifizieren und ermöglicht jedem, auch in größere Immobilienprojekte zu investieren, an dich man sonst niemals ran käme.

Auf Exporo.de, dem deutschen Marktführer dieser Anlageform, kannst du bereits ab einem Betrag von 500 Euro direkt in ausgewählte Immobilienprojekte investieren. Das Beste daran: Bei einer typischen Laufzeit von 2 – 5 Jahren erhältst du eine Verzinsung von 4,5 bis 6 % im Jahr.

Wenn du dich näher mit dem Thema beschäftigen möchtest, empfehle ich dir den Anbieter Exporo. Dort investiere ich selbst regelmäßig in ausgewählte Immobilienprojekte ab 500 € und erhalte eine durchschnittliche Rendite von 5-6 %. Die Plattform Exporo.de ist für dich als Anleger 100% kostenfrei.

Hier kostenlos bei Exporo.de registrieren

Falls Du noch Fragen hast, schreib mir ein Kommentar unter diesem Artikel. Sehr gerne würde ich auch deine Meinung zum Thema Immobilien-Crowdfunding und Investing hören.

Der Beitrag Was ist Crowdinvesting für Immobilien und lohnt es sich für Privatanleger? erschien zuerst auf Immoanleger.

Wie du bereits ab 500 Euro in Immobilienprojekte bei Exporo investieren kannst

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Die Geldanlage in Immobilien ist reizvoll, sie hat einen sicheren Ruf mit guten Renditechancen.

Die Auswahl ist groß und reicht von indirekten Investitionen wie Immobilienfonds bis zur direkten Investition wie beispielsweise dem Kauf einer Immobilie.

Doch welche Möglichkeit habe ich als Anleger, wenn ich nur 500 Euro in Immobilien investieren möchte?

Die Exporo AG aus Hamburg hat dafür eine attraktive Lösung gefunden: Per Crowdinvesting, auch: Schwarmfinanzierung, ist es vielen Kleinanlegern gemeinsam möglich, in aussichtsreiche Immobilienprojekte zu investieren.

Ich habe bereits vor einiger Zeit in diesem Artikel beschrieben, was Crowdinvesting in Immobilien ist. Heute zeige ich dir, wie du selbst bereits ab wenigen hundert Euro in Immobilien investieren kannst.

Wie das Crowdinvesting auf der Plattform Exporo genau funktioniert, möchte ich dir in diesem Artikel Schritt-für-Schritt zeigen.

Einfach online in Immobilien investieren mit Crowdinvesting

Crowdinvesting mit Exporo

Crowdinvesting mit Exporo


Kurz zur Erklärung: Crowdinvesting ist eine vergleichsweise neue Investitionsmöglichkeit und findet ausschließlich im Internet statt.

Über die Online-Plattform exporo.de werden ausgewählte Immobilienprojekte zur Kapitalanlage angeboten. Bei einer in der Regel relativ kurzen Laufzeit von 1,5 bis 2,5 Jahren wird eine feste Verzinsung von jährlich 4,5 bis 6 Prozent angeboten – je nach Projekt. Denn, jedes Angebot hat seine eigenen Eigenschaften und Vorzüge.

Das wird dem Anleger transparent dargestellt, damit er seine Entscheidung unabhängig treffen kann.



Interessante Informationen für den Anleger sind beispielsweise die Lage der Immobilie, die Erfahrung des Projektentwicklers und die Finanzierungsstruktur des Vorhabens.

Stimmen die Faktoren des angebotenen Immobilienprojekts mit dem eigenen Anlageverhalten und Wünschen überein, kann direkt und mit wenigen Schritten und Klicks direkt darin investiert werden.



So funktioniert die Investition bei Exporo

Nachdem du dich kostenlos bei Exporo registriert hast, kann investiert werden.

Exporo empfiehlt, sich die angebotenen Immobilienprojekte genau anzusehen und bietet bei Fragen zu den Projekten auch telefonischen Support an oder die Möglichkeit, per Mail in Kontakt zu treten.

Unter dem Menüpunkt “Projekte” befinden sich die aktuellen Investitionsangebote. Aktuell können Anleger sowohl in eine Bestandsimmobilie in Hamburg als auch in ein Neubauprojekt in Koblenz investieren.

Auf der jeweiligen Projektseite sind anschließend alle relevanten Informationen zum Projekt sowie wichtige Dokumente (Vermögensanlagen-Informationsblatt, Mustervertrag, Verbraucherinformationen und gesetzliche Pflichtangaben) zum Download hinterlegt.

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Sagt das Investitionsangebot zu, wird man mit dem Klick auf “Jetzt investieren” durch den Investitionsprozess geführt. Bei dem ersten Investment ist es notwendig, seine Ausweisdaten anzugeben (Ausweisnummer und ausstellende Behörde).

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Anschließend wird man zu seinen bisherigen Anlageerfahrungen befragt. Allerdings müssen Anleger dazu keine Angaben machen, der Gesetzgeber gibt jedoch vor, dass darauf hingewiesen wird.

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Danach geht es darum, wer investiert. Die persönlichen Angaben, die man einmal in seinem Profil hinterlegt hat, werden aufgerufen.

Es ist allerdings auch möglich, eine weitere Person in dem Account anzulegen und somit beispielsweise als Unternehmen zu investieren oder als Ehepaar zwei separate Investorenprofile in einem Account zu verwalten.

Nun kann die Höhe des Investitionsbetrags (beim Crowdinvesting gesetzlich auf maximal 10.000 Euro beschränkt) eingegeben und zwischen den Zahlungsmöglichkeiten Überweisung und Lastschrift ausgewählt werden.

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Der nächste Punkt ist das Vermögensanlagen-Informationsblatt. Man sollte sich dieses dreiseitige Dokument einmal durchlesen und muss Exporo dann einmal bestätigen, die gesetzlichen Warnhinweise gelesen zu haben.

Zu guter Letzt werden die gemachten Angaben noch einmal aufgeführt und mit einem letzten Klick auf “Jetzt kostenpflichtig investieren” ist die Investition getätigt.

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Dadurch, dass die Abwicklung online und schlank funktioniert, spart Exporo Ressourcen und Kosten, was sich wiederum positiv auf die angebotenen Zinsen auswirkt.

Das genutzte Vehikel, um dem Projektentwickler als Anleger Kapital zur Verfügung zu stellen, sind Darlehen, genauer gesagt: Nachrangdarlehen.
 Dabei sollten Anleger, wie bei jeder Investition, auf das Risiko achten. Ein Totalausfall kann auch bei Nachrangdarlehen nicht ausgeschlossen werden, das macht der Crowdinvesting Anbieter Exporo auch deutlich.

Bei einem Nachrangdarlehen steht der Anleger in der Abfolge der Auszahlungen zwischen dem Fremdkapital der projektfinanzierenden Bank und dem Eigenkapital des Projektentwicklers. Exporo achtet darauf, dass der Projektentwickler stets mit eigenen Mitteln in der Finanzierungsstruktur auftaucht.

Während der Laufzeit des Crowdinvestings wird das Immobilienprojekt realisiert, z.B. der Bau einer Immobilie (wie aktuell das Projekt “Friedrichstraße” in Koblenz) oder die Sanierung und der Umbau einer bereits bestehenden Immobilie. Zeitgleich werden die Wohnungen oder auch Gewerbeeinheiten veräußert, sodass die Anleger nach Ablauf des Projektes von den Einnahmen wieder inklusive Verzinsung ausgezahlt werden können.


So haben bereits die Exporo-Anleger der ersten fünf Projekte planmäßig ihre Investitionen samt Zinsen zurückerhalten, alle weiteren befinden sich noch innerhalb der Laufzeit.

Über Exporo



Das Hamburger Startup Exporo ist der deutschlandweit führende Anbieter für Immobilien Crowdinvesting.

Bislang hat das Unternehmen bereits 16 Immobilienprojekte auf diese Weise mitfinanziert und dadurch über 17 Millionen Euro zwischen Anlegern und Projektentwicklern vermittelt. Vor kurzem konnte Exporo mit dem Immobilienmanager Award 2016 einen renommierten Preis für die Finanzierung ihres bislang größten Projektes gewinnen.

Hast du bereits Erfahrungen mit Exporo gemacht? Oder möchtest du weitere Tipps zu Exporo? Dann schreib mir ein Kommentar unterhalb dieses Artikels.

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Crowdinvesting: renditestarke Immobilienfinanzierung für private Investoren?

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Geringe Zinsen auf dem Kapitalmarkt entwickeln sich für Sparer allmählich zu Bedrohung.

Die Investition in Sachwerte scheint geboten – insbesondere Immobilien werden von Finanzexperten häufig empfohlen.

Mithilfe des Crowdinvestings lassen sich schon geringe Kapitalbeträge in Immobilien investieren. Neben einer üppigen Rendite warten aber auch einige Gefahren auf die Sparer.

Alles was Du über Crowdinvesting in Immobilien wissen musst, und welche Vor- und Nachteile es für private Investoren bieten, erfährst Du in diesem Artikel.

Historisch Niedrigzinsen: Das Dilemma der Sparer

Niedrigzinsen

Niedrigzinsen bei Investments

Das aktuelle Zinsumfeld bereitet Sparern schon seit einigen Jahren Kopfzerbrechen:

Wer auf eine auskömmliche Rendite hofft, kann nicht weiter auf festverzinsliche Finanzprodukte wie Fest- oder Tagesgeld setzen.

Nach wie vor handelt es sich um sichere Anlagen, die geringe Verzinsung sorgt allerdings dafür, dass eine schleichende Enteignung der Sparer stattfindet – die Rendite fällt geringer aus, als die langsam wieder anziehende Inflation.

Auch Kapitallebensversicherungen erscheinen kaum mehr geeignet, um sinnvoll für das Alter vorzusorgen. Der Garantiezins wurde in den letzten Jahren schrittweise nach unten korrigiert; Fachleute bezweifeln, dass die Lebensversicherer bei einer weiter anhaltenden Niedrigzinsperiode überhaupt in der Lage sein werden, selbst diese geringe Verzinsung zu erwirtschaften.

Fachleute geben eine klare Antwort, wie Anleger ihr Geld investieren sollten:

Sachwerte haben den entscheidenden Vorteil, sich von der allgemeinen Zinsentwicklung des Kapitalmarktes abkoppeln zu können – die Wertentwicklung hängt beinahe ausschließlich von der Nachfrage ab. Insbesondere Immobilien verzeichnen seit einigen Jahren hohe Wertzuwächse. Für private Anleger ist dies nur ein schwacher Trost, weil üblicherweise nicht genügend Kapital vorhanden ist, um größere Immobiliengeschäfte tätigen zu können.

Wer bisher „Betongold“ investieren wollte, musste sich für Immobilienfonds entscheiden – und dabei mindestens zwei Nachteile in Kauf nehmen:

  1. Ein beträchtlicher Teil der erwirtschafteten Rendite verblieb bei den Banken.
  2. Die Auswahl der konkreten Immobilienprojekte erfolgte durch das Kreditinstitut.

An dieser Stelle eröffnet das sogenannte Crowdinvesting für die Investoren neue Möglichkeiten.

Erstmals ist es möglich, vergleichsweise geringe Beträge ab 500 Euro in Immobilien zu investieren. Für private Geldgeber ist diese Option damit bereits interessant, wenn die finanziellen Mittel überschaubar ausfallen.

Beim Crowdinvesting handelt es sich um einen Zusammenschluss von Kapitalgebern, die einen bestimmtes Immobilienprojekt zumindest teilweise finanzieren. Der Bauträger greift üblicherweise zu einer Mischfinanzierung, bei der unter anderem auch Bankenkredite aufgenommen werden. Über eine Online-Plattform können sich potentielle Geldgeber das Exposé bestimmter Projekte ansehen und entsprechend investieren.

Einer der Vorteile liegt darin, dass die Projektauswahl auch ein wenig idealistisch getroffen werden kann. So ist es beispielsweise möglich, den Neubau oder die Sanierung einer Immobilie in der eigenen Heimatstadt zu fördern.

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Screenshot von exporo.de – Hier: Portfolio unterschiedlicher Bauvorhaben

Der Vorteil der Crowdinvesting-Plattform liegt darin, dass die Risiken in verschiedenen Kategorien klassifiziert werden.

Die Kategorisierung wird dabei von „AA“ für eine beinahe sichere Rückzahlung bis hin zu „F“ für ein hochriskantes Projekt vorgenommen. Denn auch bei einer vergleichsweise soliden Immobilieninvestition muss mit einem nicht zu unterschätzenden Verlustrisiko kalkuliert werden.

Die Laufzeiten betragen zumeist mindestens 12 Monate, die jährlichen Zinsen liegen bei etwa 5 bis 6 Prozent. In Anbetracht des aktuellen Zinsumfeldes handelt es sich also um durchaus traumhafte Renditen.

Altersvorsorge per Crowdinvesting? Fachleute mahnen zur Vorsicht

Crowdinvesting bei Immobilioen

Ist Crowdinvesting ein gutes Investment?

Experten gehen allerdings kaum davon aus, dass das gesamte Kapital zur Altersvorsorge per Crowdinvesting in Immobilien investiert werden sollte.

Problematisch ist vor allem die Tatsache, dass es sich üblicherweise um sogenannten Nachrangdarlehen handelt. Wie der Name bereits zu erkennen gibt, handelt es sich dabei um Kredite, die bei einer möglichen Insolvenz des Bauträgers nur mit einer sehr geringen Priorität zurückgezahlt werden. Die Verpflichtungen sind derart gering, dass die Banken ein solches partiarisches Nachrangdarlehen sogar als Eigenkapital akzeptieren.

Aus diesem Grund kommt es zu der paradoxen Situation, dass durch Crowdinvesting generiertes Kapital dazu führt, dass die Kreditwürdigkeit für das Bauvorhaben sogar noch ansteigt. Die Bauherren erkaufen sich diese verbesserte Bonität durch einen höheren Zinssatz, der im Rahmen des Crowdinvestings gewährt wird.

Bei einer zuverlässigen und pünktlichen Rückzahlung der Kredite handelt es sich durchaus um eine Win-Win-Situation. Geht dem Bauträger hingegen das Geld aus, können die Investoren mit einiger Sicherheit von einem Totalverlust ausgehen. Demzufolge erscheint es kaum überraschend, dass viele Fachleute auch nur dazu raten, so viel Geld zu investieren, wie bei einem Verlust verkraftbar erscheint.

Zudem ist es – wie bei jeder anderen Investition auch – ratsam, die Investitionen zu diversifizieren. Werden unterschiedliche Projekte unterstützt, kann die Rendite bei einem Bauvorhaben den möglichen Verlust eines anderen Immobilienprojekts womöglich kompensieren. Zudem handelt es sich nicht gezwungenermaßen um einen Vorteil, dass die Auswahl durch den Anleger vorgenommen wird. Wer wenig Expertise im Immobiliengeschäft mitbringt, dürfte mit der Auswahl richtigen Projekte durchaus seine Schwierigkeiten haben.

Zu guter Letzt besteht natürlich weiterhin das Risiko, dass der momentan boomende Immobilienmarkt an Dynamik verliert. Derzeit erscheint es noch übertrieben, von einer Immobilienblase zu sprechen, immer häufiger wird die derzeitige Wertentwicklung insbesondere in Toplagen kritisch gesehen.

Crowdinvesting für Start-ups: Experten raten ab

Altersvorsorge

Investieren in Startups?

Nicht nur eine Investition in Immobilien ist möglich, auch Unternehmen können über das Crowdinvesting finanziert werden.

Anders als beim bekannteren Crowdfunding steht aber auch hier die Rendite im Vordergrund. Es handelt sich also keinesfalls um eine „Spende“, die dies beim Crowdfunding üblicherweise der Fall ist. Es geht vielmehr darum, ein durchaus gewünschtes und erfolgversprechendes Projekt zu fördern und dabei gleichzeitig eine stattliche Rendite zu erwirtschaften.

Prinzipiell handelt es sich aber um Hochrisikokapital, welches vor wenigen Jahren noch Firmen vorbehalten war. Auch hier ist es schwierig zu beurteilen, inwiefern das Crowdinvesting Anlegern und Unternehmen nutzt.

Die geförderten Start-ups müssen, abgesehen von der vergleichsweise hohen Verzinsung, berücksichtigen, dass viele neue Miteigentümer auch dazu führen, dass ein höheres Maß an Mitspracherecht eingefordert wird.

Zudem wird auch eine Transparenz verlangt, die nicht jedem Ideengeber gefallen dürfte: Um das eigene Produkt oder die Dienstleistung gegenüber den Investoren zu bewerben, muss die Geschäftsidee ganz offen präsentiert werden – was auch der Konkurrenz nicht entgehen dürfte.

Zudem bewerten Fachleute das Risiko des Scheiterns bei Start-ups als besonders hoch. Gleichzeitig profitieren Geldgeber bei einem möglichen Erfolg kaum; die Gewinnbeteiligung von Aktien fällt hier weitaus größer aus.

Experten raten in jedem Fall dazu, die Beteiligungsverträge genauer zu studieren. Anders als bei konventionellen Finanzverträgen handelt es sich beim Crowdinvesting zumindest hierzulande noch um eine wenig bekannte Finanzierungsform, bei unterschiedlichen Anbietern weicht die Vertragsgestaltung stark voneinander ab.

Erfolgreicher Wachstumsmarkt: Crowdinvesting wird in Deutschland immer beliebter

In den USA hat sich das Crowdinvesting als gänzlich neue Finanzierungsform bereits etabliert.

Als erfolgreiches Beispiel wird in diesem Zusammenhang gerne der Bau eines Hochhauses angeführt, welches über das „Prodigy Network“ realisiert wurde. Dabei sorgten 3.800 Privatinvestoren dafür, dass umgerechnet rund 155 Millionen Euro eingesammelt werden konnten. Dabei handelt es sich um den Global gesehen größten Einzelbetrag, der über das Crowdinvesting für ein Immobilienvorhaben eingesammelt wurde.

In Deutschland gehen Fachleute ebenso davon aus, dass das Wachstum noch einige Zeit anhalten dürfte – derzeit erhöht sich das per Crowdinvesting generierte Finanzvolumen rasant: Während im Jahr 2014 lediglich 20,1 Millionen Euro eingesammelt werden konnten, stieg der Wert auf 45,9 Millionen in 2015, bevor 2016 gar 63,8 Millionen Euro erreicht wurden, davon 40,3 Millionen Euro im Rahmen von Immobilieninvestitionen.

Eine Ursache, die Finanzexperten zu einigem Optimismus anregt: Crowdinvesting-Plattformen gelten als transparent und einfach – wobei sich nicht unbedingt um Qualitäten handelt, die der Finanzindustrie bisher zugeschrieben worden.

Viele Menschen zeigen sich durchaus unzufrieden, wenn sie nach der Qualität der bisherigen Finanzmarktprodukte gefragt werden. Insbesondere, wenn sich die Zinssituation nicht bald ändert, dürfte sich der Run auf das Crowdinvesting weiter verstärken.

Quellen:
http://www.finanzen.net/special/nachricht/Warum_sind_die_Zinsen_so_niedrig_-2-2699012
https://wss-redpoint.com/crowdinvesting-teil-vii-partiarische-nachrangdarlehen
https://www.crowdfunding.de/crowdinvesting-marktreport-2016/

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Die Chancen und Risiken einer Geldanlage in Immobilien

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Mit Zinsanlagen wie dem Tagesgeldkonto ist derzeit nichts zu holen.

Gleichzeitig sind Kredite so billig wie nie zuvor. Was läge also näher, als in etwas Renditestarkes zu investieren, zum Beispiel in Immobilien.

Tatsächlich sind die Voraussetzungen für den Kauf einer Mietimmobilie so günstig wie nie, wenn auch die Preise in den guten Lagen schon sehr stark angestiegen sind. Doch Vorsicht: Man kann sich auch verkalkulieren.

Selbstläufer sind die Investitionen nicht. Doch wenn Du ein paar einfache Grundregeln beachtest, kannst du aus einer Mietimmobilie einiges rausholen.

Immobilien als Renditeobjekt

Wenn du bereits ein Einfamilienhaus besitzt und es finanziert hast, dann ist das trotzdem kein Renditeobjekt, weil es dir ja kein Geld bringt, sondern lediglich Miete spart und inflationssicher ist. Dafür musst du den Kredit abbezahlen und profitierst im Alter von mietfreiem Wohnen.

Willst du aber dein Kapital gewinnbringend in Immobilien anlegen und mit Immobilien Geld verdienen, dann musst du die gekaufte Immobilie entweder mit Aufschlag verkaufen oder clever vermieten.

Ersteres macht dann Sinn, wenn die Renovierung oder Sanierung weit weniger kostet als die Differenz zwischen Kauf- und Wiederverkaufspreis. Die zweite Variante, das Vermieten, ist etwas komplexer. Hier geht es vor allem um richtige Prognosen und möglichst präzise Kalkulationen.

Nur wenn du die Wert- und Mietpreisentwicklung des Objekts richtig einschätzt, wirst du langfristig Gewinn machen können.

Die Mieten in attraktiven Lagen steigen

Das wichtigste Argument für die Investition in Mietimmobilien ist zugleich das simpelste: Die Mieten steigen und steigen, vor allem in den boomenden Vierteln der Großstädte.

„Wir verzeichnen seit langem anhaltende Mietpreissteigerungen in der Berliner Innenstadt.“ berichtet Peter Guthmann, der als Immobilienmakler Berlin als sein Hauptgeschäftsgebiet auserkoren hat. Selbst bei steigenden Kaufpreisen für die Objekte sind die begehrten Lagen langfristig sehr lukrativ, denn es ist kaum damit zu rechnen, dass der Boom so schnell abreißt.

In Berlin, aber auch Hamburg oder München siedeln sich viele Firmen aus der stark wachsenden Digitalbranche an, deren Mitarbeiter meist jung und einkommensstark sind sowie eine zentrale Wohnlage schätzen. Doch nicht nur die Innenstädte locken mit guten Immobilien. Auch in den Randgebieten findest du attraktive Objekte, deren Mieten für die kommenden Jahre sicher sind, denn die Zugezogenen drängen die Alteingesessenen mehr und mehr in die Peripherie.

Auf Lage und Entwicklung kommt es an

Während die Lage in den boomenden Citylagen klar ist, kommt es bei anderen Objekten auf ein wenig mehr Weitsicht an.

Beispielsweise sind Immobilien in weniger attraktiven Städten zwar mit einem höheren Risiko für geringere Mietpreissteigerungen sowie Leerstand verbunden. Auf der anderen Seite bekommst du diese Immobilien aber auch für einen Bruchteil der Kosten eines vergleichbaren Objekts in Toplage.

Die Berechnung der Rendite ist also auch immer eine Frage der Entwicklungsaussichten eines Objekts. Am besten lässt sich das anhand eines bereits vermieteten Objekts illustrieren.

Der Mietmultiplikator als Renditerechner

Wenn du die Renditestärke eines vermieteten Objekts grob einschätzen möchtest, dann teilst du einfach den Kaufpreis durch die Jahreskaltmiete und erhältst im Ergebnis die Anzahl Jahre, nachdem sich das Objekt refinanziert hat.

Kostet dich das Haus also 500.000 Euro und wirft es 25.000 Euro Miete pro Jahr ab, dann dauert es 20 Jahre, bis du den investierten Betrag wieder drin hast. Der Mietmultiplikator ist also 20.

Objekte in weniger guten Lagen rechnen sich manchmal schon nach 10 Jahren, allerdings musst du hier eben auch mit Kosten durch Leerstand und häufige Mieterwechsel rechnen.

In Top-Lagen schnellt der Multiplikator auch mal in die Höhe. Allerdings musst du hier den Wertgewinn durch Mieterhöhungen mit einberechnen.

Umso besser die Lage und die Mietpreisprognose, umso höher darf der Multiplikator zum Zeitpunkt des Kaufs ausfallen.

„Für Berlin gilt: Mieten wird sowohl absolut als auch relativ zur Kaufkraft auch auf lange Sicht immer teurer.“ bestätigt auch Guthmann.

Mehrfamilienhäuser oft renditestärker

Immobilien sind nicht gleich Immobilien.

Vor allem, wenn sie als Kapitalanlage dienen, sind viele Immobilien eher nicht dazu geeignet. Vor allem Einfamilienhäuser und einzelne Wohnungen werden oft falsch kalkuliert und werfen nicht die erhofften Gewinne ab.

Tatsächlich machen über 8 Prozent der Immobilieninvestitionen sogar Verluste, mehr als ein Fünftel arbeitet gerade einmal kostendeckend und insgesamt mehr als die Hälfte kommt wenn überhaupt, dann gerade mal mit plus minus Null über die Inflationsgrenze von 2%.

Mietshäuser und Mehrfamilienhäuser als Kapitalanlage stehen im Vergleich etwas besser da, allerdings ist die Investitionssumme auch ungleich höher. Dafür kann man Mieterwechsel, Zahlungsausfälle und Renovierungskosten auch besser abfedern.

Renditekiller: laufende Kosten

Ein häufiger Fehler, den vor allem kleinere Anleger bei Eigentumswohnungen und kleineren Häusern machen, ist die Fehlkalkulation von Nebenkosten und Renovierungsarbeiten.

Vor allem Wohnungseigentümer unterschätzen oft die Belastung durch das Hausgeld. Andere wiederum planen nicht mit ein, dass gerade ältere Gebäude häufiger repariert oder sogar saniert werden müssen. Bei Neubauten hingegen halten sich die Nebenkosten dank modernerer Bauweise eher in Grenzen.

Insgesamt stehen Anleger mit mehreren großen Objekten relativ gesehen besser da und haben im Schnitt höhere Renditen. Bei Anlegern mit lediglich einer Wohnung zum Vermieten kann jeder Monat Leerstand und jede Reparatur die Gesamtrendite schon beachtlich drücken.

Mietpreisbremse bei Kalkulation mitdenken

Die berüchtigte Mietpreisbremse ist ein politisches Instrument, auf das du bei der Kalkulation deiner Rendite auf jeden Fall Rücksicht nehmen solltest. Sie gilt momentan vor allem in Großstädten, kann aber von den Bundesländern bis 2020 im Prinzip überall dort angewendet werden, wo ein „angespannter Wohnungsmarkt“ besteht.

Diese schwammige Bezeichnung macht die Planungssicherheit für Investoren nicht einfacher. Im Grunde bedeutet dies, dass du bei einer Neuvermietung einer bestehenden Immobilie nicht einfach die Miete so gestalten kannst, wie du willst, sondern es gibt eine Obergrenze im Vergleich zur Vormiete.

Allerdings hat die Mietpreisbremse auch einen Vorteil. Baust du dein Objekt neu, gilt sie nicht. Wer also durch Neubau neuen Wohnraum schafft, kann dafür an Miete verlangen, was er will – und wird es in Toplagen oder in Gegenden, in denen händeringend Wohnungen benötigt werden, auch bekommen. Peter Guthmann sagt dazu: „Bei uns in Berlin drängt der Mieterverein darauf, bezahlbaren Wohnraum zu erhalten. Gleichzeitig will die Politik aber auch Anreize für neu geschaffenen Wohnraum bereithalten.“

Das bedeutet also, dass du in Berlin oder anderen überfüllten Großstädten durch Neubau hohe Renditechancen hast, durch die Mietpreisbremse aber bei Altbeständen gehemmt wirst.

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Immobilien als Kapitalanlage: Welche Möglichkeiten gibt es?

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Durch die aktuelle Niedrigzinslage ist es unattraktiv geworden, sein Geld in Festgeldanlagen, Tagesgeldkonten, Bausparverträgen und Lebensversicherungen zu investieren.

Eine mögliche Alternative ist neben der Investition in Aktien, wo du in der Regel zwischen 6 bis 8 Prozente Rendite erzielen kannst, auch die Investition in Immobilien als Kapitalanlage. Oftmals können hier Renditen von 15 Prozent oder mehr auf das eingesetzte Kapital erzielt werden.

Du musst dabei jedoch unterscheiden zwischen dem Bau eines Eigenheims und der gezielten Investition in eine Immobilie, um diese im Anschluss zu vermieten und nach 10 Jahren unter Umständen steuerfrei zu veräußern.

Eigenheim als Altersvorsorge?

Eine Investition sollte immer einen positiven Rückfluss erzielen.

Wenn du ein Eigenheim baust und viele Jahre darin wohnst, ist es äußerst unrealistisch, dass du dich irgendwann davon trennen wirst. Du profitierst allerdings nur dann von einer potenziellen Wertsteigerung, wenn du das Objekt verkaufst.

Im Eigenheim steckt jede Menge Kapital. Und ist es nicht so, dass du mit dem Geld das Darlehen abbezahlst, das du sonst deinem Vermieter überweisen würdest? An dieser Stelle wird oftmals vergessen, dass weitere Kosten anfallen.

Neben den Kosten für Modernisierungen und Instandhaltungen musst du auch die Anschaffungskosten bedenken. Hierzu zählen die Notargebühren sowie die Grunderwerbssteuer. Laut der Petersschen Formel müssen in 40 Jahren der Immobiliennutzung 0,75 Prozent der Herstellungskosten für die Instandhaltung aufgebracht werden, die im Normalfall zwischen 2.200 und 2.500 Euro pro Quadratmeter betragen.

Viele Besitzer von Eigenheimen unterschätzen zudem das Zinsbindungsrisiko. Durch sich verändernde Märkte wird das geliehene Kapital nach Ablauf der ersten Finanzierung oft teurer. In den meisten Fällen ist die Immobilie jedoch dann noch nicht abbezahlt, und es muss eine weitere Finanzierung aufgenommen werden.

Zudem kannst du nur als Kapitalanleger die Darlehenszinsen steuerlich absetzen, nicht jedoch als Eigenheimbesitzer. Mehr zu diesem Thema findest du hier.

Gezielte Immobilieninvestition

ImmobilieninvestitionGanz anders sieht es hingegen bei einer Immobilieninvestition aus, die du ausgiebig geprüft hast.

Neben einer guten Instandhaltung sollte das Objekt an einem attraktiven Standort stehen und ein gewisses Entwicklungspotenzial aufweisen. Du musst es mindestens 10 Jahre halten, da erst dann der Erlös einer Veräußerung steuerfrei ist.

Vielleicht möchtest du die Immobilie aber auch behalten und mit den Mieteinnahmen dein Darlehen vollständig tilgen. Die Investition in eine solche Immobilie ist im Gegensatz zum Eigenheim wenig emotional und fokussiert sich allein darauf, eine möglichst hohe, nachhaltige Rendite zu erzielen.

Der Vorteil gegenüber alternativen Kapitalerträgen wie Zinsen, Dividenden und Veräußerungsgewinnen ist die Steuerfreiheit der Erlöse, wenn du die 10-Jahres-Haltefrist beachtest. Die Investition in ein Eigenheim ist hingegen reiner Luxus, den du dir erstmal leisten können musst.

Momentan sind die Zeiten für die Investition von Immobilien als Kapitalanlage hervorragend, weil die Zinsen so niedrig sind.

Wie wird ein Immobilienkauf abgewickelt? Da die Investition in eine Immobilie dein Jahresgehalt um ein Vielfaches übersteigt, ist die Finanzierung durch eine Bank nötig. Im Gegenzug fordert sie gewisse Sicherheiten, zu der beispielsweise eine gute Bonität und die Eintragung im Grundbuch gehören.

Hier erfährst du alles rund um das Thema Finanzierung.

Was es mit der Haushaltslücke auf sich hat

Um die Darlehensrate tilgen zu können, muss dein Einkommen ausreichend hoch sein.

Die Bank achtet darauf, dass du die Rate und deinen Lebensunterhalt bestreiten kannst, sondern auch noch genügend Geld zur Seite legen kannst, um spontan anfallende Kosten bewältigen zu können. Dieser finanzielle Puffer wird auch Haushaltslücke genannt und variiert von Bank zu Bank.

Angenommen, deine Wunschimmobilie kostet 150.000 Euro und die Darlehenskonditionen sind 6 Prozent Zinsen und 2 Prozent Tilgung. Für die Tilgung fallen 250 Euro pro Monat an (150.000 Euro * 2 Prozent Tilgung / 12 Monate). Du bezahlst damit die Immobilie ab und erhältst den Wert somit.

Addierst du darauf die Darlehenszinsen in Höhe von 6 Prozent, steigt die monatliche Belastung um 750 Euro. Insgesamt bist du somit bei einer Gesamtrate von 1.000 Euro. Zusätzlich hast du fiktive fixe Kosten von 1.000 Euro pro Monat, die sich in 600 Euro Lebenskosten und 400 Euro Mietkosten aufschlüsseln. Die Bank erfordert einen Überschuss in der Haushaltslücke von 150 Euro.

Zugleich werden die angesprochenen 1.000 Euro für die Tilgung und Zinszahlung fällig.

In diesem Beispiel müsste dein Netto-Einkommen 2.150 Euro betragen, damit du von der Bank überhaupt eine Darlehen erhältst.

Immobilieninvestition auch mit niedrigerem Einkommen

Du verdienst weniger als 2.150 Euro? Hier kannst du die aktuelle Niedrigzinsphase für dich nutzen.

Wenn wir beim oben genannten Beispiel statt 6 Prozent Zinsen von momentan realistischen 2 Prozent ausgehen, beträgt die monatliche Zinsbelastung bei einem Darlehen von 150.000 Euro 250 Euro. Zusammen mit den Tilgungskosten müsstest du somit nur 500 Euro pro Monat aufbringen.

Wenn du nun deine Lebenskosten in Höhe von 1.000 Euro, die Haushaltslücke von 150 Euro und die Zins- und Tilgungskosten in Höhe von 500 Euro addierst, kommst du auf die Summe von 1.650 Euro. Ein solches Einkommen zu erzielen, ist für viele Menschen realistisch (hypothetisch rechnen die Banken mit höheren Zinsen zwischen 3,5 bis 6 Prozent auch wenn sie niedriger sind).

Vorteil der Kaufpreisfinanzierung

Im Idealfall setzt du überhaupt kein Eigenkapital für die Finanzierung deiner Immobilie ein.

Ausgenommen hiervon sind die Kaufnebenkosten, die du immer selbst finanzieren musst, da sie für die Bank keinen Wert darstellen. Warum ist eine 100-Prozent-Finanzierung oder auch Kaufpreisfinanzierung sinnvoll? Je größer der Anteil des Bankdarlehens ist, desto mehr Rendite wirst du auf dein eingesetztes Eigenkapital erzielen. Verdeutlichen wir dies an unserem obigen Beispiel.

Zusätzlich zum Kaufpreis von 150.000 Euro fallen die Kosten für die Grunderwerbssteuer und den Notar an. Der Notar schlägt mit 2 Prozent zu Buche, während je nach Bundesland 3,5 bis 6,5 Prozent Grunderwerbssteuer anfallen. Der Einfachheit halber gehen wir von 10 Prozent Kosten aus, die somit 15.000 Euro betragen würden. Diese Summe musst du aus deinen Ersparnissen bestreiten.

Wenn du am Jahresende aus deiner Immobilieninvestition einen Gewinn in Höhe von 1.500 Euro erzielst, hast du 10 Prozent Rendite auf dein eingesetztes Eigenkapital erwirtschaftet.

Würdest du hingegen Eigenkapital in Höhe von 20.000 Euro einbringen, ergibt sich zusammen mit den 10 Prozent Kosten ein Eigenkapitalanteil von 35.000 Euro. Bei einem Gewinn von 1.500 Euro ist deine Rendite nun mit 4,29 Prozent deutlich niedriger.

Es lohnt sich also, wenn du die aktuelle Niedrigzinsphase für dich nutzt und versuchst, eine 100-Prozent-Finanzierung für dein Objekt zu erzielen.

Worauf du bei deinem Objekt achten solltest

Es lohnt sich, darauf zu achten, wer das Objekt aus welchem Grund verkauft.

Ist es ein Eigennutzer oder ein Kapitalanleger? Gerade in Mehrfamilienhäusern kommt es auf die Zusammensetzung der Eigentümergemeinschaft an. Die Bedürfnisse der jeweiligen Parteien unterscheiden sich meist gravierend, weshalb die Anzahl der Kapitalanleger überwiegen sollte.

Auch die Lage ist entscheidend. Es lohnt sich, die zukünftigen Trendviertel herauszufinden. Wo werden die Kaufpreise in den nächsten 10 Jahren ansteigen? Prüfe nicht nur die Makrolage, sondern lege auch Wert auf die Mikro- und Nanolage. Wähle Städte aus, die über ein starkes Wachstum, große Bildungseinrichtungen und ein breites Spektrum an Branchen und Arbeitgebern verfügen. Auch eine geringe Verschuldung ist positiv.

Nicht zuletzt solltest du auf die Auswahl einer kompetenten Hausverwaltung Wert legen. Viele Hausverwaltungen verwalten dein Objekt zwar, entwickeln es aber nicht weiter. Es lohnt sich, eine Hausverwaltung ausfindig zu machen, die den Mindset eines Investors mitbringt und beispielsweise regelmäßig Modernisierungen vorschlägt, um Mieterhöhungen vorzunehmen.
Fazit

Fazit

Nie waren die Zeiten besser, um auch mit einem niedrigen Einkommen Immobilieninvestitionen vornehmen zu können.

Diese haben zahlreiche Vorteile gegenüber anderen Anlegeformen. Du kannst nach einer Haltedauer von 10 Jahren nicht nur den Gewinn steuerfrei vereinnahmen, sondern die Rendite ist auch höher als bei anderen Anlegeformen.

Wie immer geht eine höhere Rendite jedoch auch mit einem größeren Risiko einher. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass du das Objekt auf Herz und Nieren prüfst und dir im Vorfeld so viel Know-how wie möglich aneignest.

Über den Autor:

Paul ist leidenschaftlicher Unternehmer und Gründer von www.immlab.de. Bereits während seiner Schulzeit hat er sich für das Unternehmertum interessiert und direkt nach seinem Abitur im Jahr 2007 seine erste Firma gegründet. Bis heute steht die Beratung von Investoren im Fokus, mit der Besonderheit, ausschließlich sinnvolle und nachhaltige Lösungen anzubieten. Hierzu gehört insbesondere die Anschaffung einer Immobilie als Kapitalanlage. Für Paul ist eine Immobilie ein System mit vielen verschiedenen Facetten, die aufeinander aufbauen. Der Zustand eines Objektes ist für die Beurteilung genauso entscheidend wie die Lage, das Management, das Potenzial und die Finanzierung. Bei jedem einzelnen dieser Punkte können Fehler gemacht werden, die in der Gesamtheit zu einem Misslingen des Investments führen können. Durch sein umfassendes Knowhow schützt Paul seine Investoren davor.

Seit der Gründung der Firma hat sich viel getan. Mittlerweile hat er weitere Unternehmen gegründet, darunter beispielsweise eine Prüfgesellschaft, die Immobilien ankauft und auf Herz und Nieren prüft. Darüber hinaus ist eine professionelle Verwaltung dazugekommen, die dafür sorgt, dass die Immobilie nach dem Kauf bestmöglich entwickelt wird. Warum ist genau diese Entwicklung aus seiner Sicht so wichtig? Noch immer glauben viele, dass ein Immobilien-Investment nur der reine Kauf eines Objektes ist. Das eigentliche Investment beginnt jedoch erst nach dem Kauf, indem das Objekt durch Ausschöpfung des gesamten Potentials und der Aufarbeitung von Versäumnissen entwickelt wird.

Paul ist davon überzeugt, dass eine Immobilie ein einzigartiges Vehikel ist, um den eigenen Vermögensaufbau voranzubringen. Er beschäftigt sich täglich mit der Prüfung von Objekten und mit allen Fragen rund um Immobilien, Finanzierungen und Entwicklung. Dadurch hat er einen umfassenden Einblick in den aktuellen Immobilienmarkt, den er in diesem Buch mit spannenden Beispielen aus der Praxis veranschaulicht.

Der Beitrag Immobilien als Kapitalanlage: Welche Möglichkeiten gibt es? erschien zuerst auf Immoanleger.

Wie Du das Risiko beim Anlegen in Immobilien vermeidest

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Immer mehr Menschen interessieren sich für Kapitalanlagen in Immobilien.

Dies hat den Vorteil, dass dein Geld deutlich weniger den Schwankungen der Inflation unterliegt. Eine investierte Summe bleibt mit wenigen Schwankungen dauerhaft bestehen, was den Anreiz für Anleger immer größer macht.

Nachdem die Zinsen auf den Sparbüchern immer weiter sinken, schichten Anleger ihr Vermögen um. Die Zahl der Wohnungs- oder Hausbesitzer steigt von Jahr zu Jahr.

Doch bevor Du unbedacht investierst gilt es, einige Regeln zu kennen. Nur so kannst du der Gefahr einer Fehlinvestition entgehen.

Halten das Risiko bei Immobilieninvestitionen gering


Wenn es dir möglich ist, sollest du versuchen deine Anlagen zu verteilen.

Investierst du nur in ein einziges Projekt, dann hängt damit ein großes Risiko zusammen. Sollte das Projekt scheitern, verlierst du die gesamte Investition.

Daher raten Anlageberater dazu, das Gesamtvermögen auf verschiedene Projekte aufzuteilen. Sichere dich durch eine Risiko Verteilung ab.



Zudem ist zu beachten, dass die Investition in ein Haus mit der Kapitalbildung einhergeht. Sobald du das Haus erworben hast, ist dein Kapital fest an diese Immobilie gebunden und kann nicht mehr frei verfügt werden. Lediglich durch einen Verkauf der Immobile kannst du dein Kapital wieder liquide machen.

Achte beim Kauf darauf, eine Immobile zu finden, die sich auch in mehreren Jahren wieder gut verkaufen lässt.

Instandhaltungsmaßnahmen nicht vergessen


Ist das Kapital erst einmal in die Immobile investiert, fallen keine weiteren Kosten mehr an.

Das ist ein Trugschluss!

Vor allem bei Häusern, die vermietet werden, musst du mit regelmäßigen Instandhaltungskosten sowie Verwaltungskosten rechnen. Diese sollen in deinen Finanzierungsplan einfließen. So baust du dir einen sicheren Puffer auf, der dich vor der finanziellen Notlage bewahrt.



Zudem schlagen zum Kaufpreis zahlreiche Kaufnebenkosten hinzu.

Um die Immobilienfinanzierung optimiert zu planen, gilt folgende Richtlinie:


Berechne circa 5 % des Kaufpreises für den Makler mit ein. Weitere 3,5 % bis 6,5 % gehen an den Notar, das Grundbuchamt sowie die Grunderwerbssteuer.

Auf dem Boden der Tatsachen


Jede Investition birgt Risiken.

Doch oftmals werden diese von Immobilien Käufern ausgeblendet. Du solltest jedoch schon beim Anlegen in eine Immobile realistische Vorstellungen von dem Wachstum der Preise haben.

Zum aktuellen Zeitpunkt liegen die Mietkosten in einem hohen Bereich.

Immer weniger Menschen können sich diese Kosten erlauben. Daher sollest du nicht mit stetig weiterwachsenden Einnahmen rechnen.

Bleibe realistisch, um eine sichere Abschätzung des Wertwachstums zu erhalten.

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Investitionen in Zeiten von geringen Zinsen: Warum eine Immobilie eine sichere Anlage darstellt

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Wenn Menschen zu viel Geld auf der Seite haben, überlegen sie sich in der Regel wie sie das veranlagen können.

Das Geld in Aktien anlegen? Oder lieber in Betongold investieren und eine Immobilie kaufen?

In Zeiten von geringen Zinsen liegt es auf der Hand, dass man sich ein Eigenheim schaffen möchte und damit auch seinen Kindern ein Stück Zukunft mit auf den Weg geben zu können.

Man überlegt daher eine Immobilieninvestition. Im Vergleich hat man mit einer Investition in eine Immobilie immer einen Vorteil gehabt.

Allerdings muss man die günstigen Zinsen auch nicht überstrapazieren.

Warum eine Immobilie heutzutage eine sichere Anlage ist

Klar ist, dass man mit Zinsen auf seinem Tagesgeldkonto heute nicht mehr viel holen kann.

Gleichzeitig sind Kredite inzwischen so niedrig wie nie zuvor. Somit ergeben sich natürlich auch Chancen in ein renditestarkes Objekt zu investieren. Ein sehr gutes Beispiel ist die Immobilie.

Tatsächlich macht es den Anschein, als wären die Voraussetzungen für den Kauf einer Immobilie so günstig wie nie zuvor.

Natürlich muss man hier ein bisschen vorsichtig sein. Eine Immobilie sollte man nicht einfach drauf loskaufen. Vielmehr sollte man die Ausgaben und Investition genau durchkalkulieren.

Die Immobilie als renditestarkes Objekt

Sofern man bereits über ein Einfamilienhaus verfügt und dieses finanziert, so ist es trotzdem kein Renditeobjekt.

Schließlich bringt es kein Geld. Man spart lediglich an Miete.

Man muss also nur den Kredit abbezahlen und profitiert dann im Alter vom mietfreien Wohnen.

Sofern man aber sein Geld gewinnbringend in eine Immobilie anlegen möchte und mit einer Immobilie auch Geld verdienen möchte, so muss man die gekaufte Immobilie entweder verkaufen oder richtig vermieten.

Die Immobilie mit Aufschlag zu verkaufen, macht nur Sinn, wenn die Renovierung geringer ist als die Differenz zwischen Kauf- und Wiederverkaufspreis.

Beim Vermieten ist es leider ein bisschen komplizierter. Hier muss man richtige Kalkulationen durchführen. Meistens braucht man für diesen Zweck auch einen Experten.

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Mehrfamilienhäuser oftmals renditestärker

Nicht alle Immobilien sind als Kapitalanlage geeignet.

Besonders Einfamilienhäuser und einzelne Eigentumswohnungen werden zu oft falsch kalkuliert. Sie liefern nicht den gewünschten Gewinn.

In der Realität kommt es sogar oft zu Verlusten. Dies zeigt, dass viele Investoren das gesamte Projekt nicht richtig durchkalkulieren.

Im Gegensatz dazu stellen Mietshäuser und Mehrfamilienhäuser die bessere Kapitalanlage dar. Zwar ist hier die Investition höher, dafür aber kann man leichter und schneller Mieterwechsel und Zahlungsausfälle ausgleichen.

Nur die besten Partner für die eigene Immobilie

Dies bedeutet daher auch, dass man nicht zu viel Fremdkapital aufnehmen sollte, um die Immobilie zu finanzieren. Es ist ein wichtiger Teilbereich der Planung.

Allerdings kommt neben der Finanzierung auch noch der Hausbau an sich zum Tragen. In diesem Zusammenhang haben viele Investoren auch ihre eigenen Vorstellungen, die sie umsetzen wollen.

Sie wollen vor allem einen verlässlichen Partner und Lieferenten für ihre Bauteile haben, die in die Immobilie eingebaut werden. Wavin ist in diesem Zusammenhang in den letzten Jahren zu einem Begriff aufgestiegen, der für Sicherheit und Verlässlichkeit in der neuen Immobilie sorgen kann.

Das Unternehmen ist ein führender Anbieter von Rohrsystemen in Deutschland. Gerade der Installationsbereich hat in deutschen Häusern keinen traditionell hohen Stellenwert und die Immobilienkäufer legten in der Vergangenheit keinen großen Wert darauf.

Ein Partner auf den man bauen kann

Allerdings hat sich dies in den letzten Jahren sehr stark verändert.

Heute wird dabei ein großer Wert daraufgelegt und man kann damit auch weitere Stärken mit der Immobilie damit verbinden. In den letzten Jahren haben auch verstärkt Rohrbrüche stattgefunden. Sie waren Anlass dafür, dass man sich nach einem traditionsreichen Unternehmen umgesehen hatte.

Das beschriebene Unternehmen wurde Anfang der 1950 er Jahre in Twist gegründet und beschäftigt heute mehrere Hundert Mitarbeiter in den Produktionsstätten. Heute vertrauen nicht nur die deutschen Häuserbauer auf die Markenprodukte des Unternehmens, sondern auch Kunden aus über zwanzig Ländern in ganz Europa.

Außerhalb Europas nutzt das Unternehmen ein globales Netzwerk mit Handelsvertretern und Lizenzpartnern. Es ist immer sehr wichtig, hier nach einem sauberen Maße vorzugehen.

Dies bedeutet aber ein keinem Maß den Verlust von Qualität beim Produkt. Das bleibt wichtig.

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Die 5 wichtigsten Regeln zum Investieren in P2P Kredite

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Regel Nr. 1: Verliere niemals Geld. Regel Nr. 2: Vergessen Sie nie die Regel Nr. 1 “, sagte der Unternehmer, Investor und Philanthrop Warren Buffet, als er gefragt wurde, ob er in Bezug auf Investitionen irgendwelche goldenen Regeln habe.

Investieren ist riskant und es kann stressig und anstrengend sein.

Wenn Sie das richtige Medium finden und die Dinge richtig angehen, können Sie sich leicht als stolzer Besitzer eines unabhängig passiven Einkommens mit minimalen Risiken wiederfinden.

Auf Mintos finden Sie alle wichtigen Informationen rund um das Thema P2P-Kredite.

Was ist P2P-Kreditvergabe?

P2P ist nicht anders als ein Online-Dating-Service für Finanzen. Leute, die sich außerhalb der traditionellen Bankwege Geld leihen möchten, listen ihre wichtigsten Statistiken auf einer Kreditplattform auf, damit interessierte Anleger ihre perfekte Übereinstimmung finden.

Beziehungen werden geschlossen, Kreditnehmer und Investoren können beide „andere Menschen sehen“ und dann zu einem für beide Seiten akzeptablen Zeitpunkt getrennte Wege gehen. die Investoren suchen in der Regel einen neuen Kreditnehmer für eine kurzfristige Investition.

Bei seriösen Plattformen wie Mintos wird die Eignung von Kreditnehmern von unabhängigen Finanzinstituten geprüft, bevor die Kreditanfrage für Anleger geöffnet wird. Ihre Bonität wird überprüft und die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihre monatlichen Zahlungen erfüllen können, wird bewertet, um das Risiko von Vermögensverlusten und unglücklichen Anlegern zu verringern.

Im Wesentlichen handelt es sich jedoch um eine ähnlich symbiotische Beziehung wie beim Dating. Jeder Partner sucht nach einer Möglichkeit, seine finanzielle Rentabilität zu verbessern. Der Kreditnehmer benötigt temporäre Mittel, und der Kreditgeber benötigt einen Weg, um sein Einkommen zu verbessern.

Es ist eine für beide Seiten vorteilhafte Beziehung.

Regeln und was Sie bei der Berechnung Ihres Einkommens in P2P berücksichtigen sollten

Wie immer gibt es keinen einfachen Weg, um zu berechnen, was eine Investition bringen wird, egal in welcher Form diese Investition stattfindet, aber Sie können sich eine gute Vorstellung davon machen, was Sie erwarten können.

1. Nettorendite prüfen

Die Nettorendite ist wichtig, damit Sie wissen, was Sie übrig haben, sobald alle Abzüge vorgenommen wurden: Ihre tatsächlichen Gewinne für Ihre Bemühungen. Dies berücksichtigt zwar nicht die potenziellen Verluste durch Zahlungsausfälle, kann jedoch zu einer Prognose bei Schönwetter führen.

Führen Sie die folgende Gleichung aus, um Ihre potenzielle Nettorendite zu ermitteln:

  • Nehmen Sie den aktuellen Wert Ihres Vermögens und addieren Sie den Prozentsatz der angegebenen Zinsen.
  • Den ursprünglichen Wert abziehen. Dann ziehen Sie die angegebenen Gebühren ab, die wahrscheinlich anfallen.
  • Teilen Sie diese Zahl durch den ursprünglichen Wert und multiplizieren Sie diese mit 100%.

Das gibt Ihnen Ihre Grundrendite, aber für eine echte Rendite müssen Sie auch die Inflationsrate für die Investitionsperiode berücksichtigen

Der erste Ratschlag hierbei ist, nur das zu investieren, was Sie sich leisten können, um zu verlieren. Niemand mag es jemals, Geld zu verlieren, aber jeder hat eine Sicherheitsschwelle – sei es 20 oder 200.000 € – also setzen Sie niemals etwas ein, das Sie sich nicht leisten können.

2. Anlagen zu diversifizieren und verbreiten

3. Standardrichtlinie der Anlageplattform ansehen

Mintos bietet beispielsweise eine Standardzahlungsgarantie. Wenn der Kreditnehmer, in den Sie investiert haben, keine Zahlung leistet, deckt Mintos dieses Defizit, sodass Sie immer entschädigt werden.

Dies ist jedoch keine Standardpraxis, und je höher das von einer Plattform angebotene Interesse ist, desto höher ist wahrscheinlich das Ausfallrisiko. Lesen Sie also immer das Kleingedruckte!

4. Langfristig planen

18 Monate gelten als Spitzenzeit, um zu beurteilen, ob eine Investition für Sie funktioniert. In P2P haben Sie in der Regel die Möglichkeit, einen vollständigen Kreditzyklus durchlaufen zu haben. Wenn Sie nicht die Zeit haben, Ihre eigenen Vermögenswerte zu kontrollieren, kann Mintos Sie unterstützen.

5. Risiko akzeptieren

P2P-Investitionen sind nicht jedermanns Sache. Einige Menschen können größere Risiken tolerieren. Einige Leute wollen schnellere potenzielle Gewinne. Das Risiko ist beim Investieren in P2P-Kredite allgegenwärtig.

Es ist wichtig, dass Sie sich niemals von Gefühlen oder Emotionen leiten lassen. Handeln Sie immer organisiert und kontrolliert.

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